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 Es ging mir bei meiner Frage auch nicht um die Zeit NACH der Geburt, das steht auf einem anderen Blatt und ist mir bisher völlig neu und unplanbar. Es geht mir um JETZT und um die nächsten Monate. Und da ist es, wie du schreibst, ich kam von 20h+ die Woche ambitioniertem Training, und wurde von jetzt auf gleich damit konfrontiert, dass ich schwanger bin und meine Saison beendet ist (ich hatte den ersten positiven Test 3h vor einem Wettkampf in der Hand und ich mache nun bereits seit der 7. SSW keine Wettkämpfe mehr). Wenn es nicht medizinisch notwenig ist, sehe ich keinen Grund, AKTUELL nicht mein recht hohes Pensum beizubehalten. Daher hatte ich nach Erfahrungen gefragt (die es scheinbar gar nicht so reichlich gibt). Zumindest hatte Hafu in einem anderen Thread aus medizinischer Sicht erläutert, dass es problemlos ist, viel Sport zu machen, was mich erstmal ein wenig beruhigt hat :) Aber mehrere Meinungen sind immer besser als eine. Ich verfahre bisher getreu dem Motto: Schwanger sein ist keine Krankheit- aber ich merke bereits, am Umfeld und an anderen werden Müttern, dass dieses Thema arg polarisiert. Zitat: 
	
 Und Keksi, dein Beitrag reißt sämtliche meiner Aussagen total aus dem Zusammenhang bzw. zum größten Teil stimmt das überhaupt nicht, was du da über mich schreibst. Das klingt eher wie ein einziger Angriff. Nichts für ungut, aber du hast kein Kind und tust so, als ob du da schon die riesen Erfahrung hättest. Also bitte bleib mal etwas sachlicher und bei den Fakten ;-)  | 
	
		
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 ICh habe selber keine Kinder, meine Volleybal-Kolleginnen hingegen haben in unserer Team-Zeit 16 Kinder bekommen. War spannend. Alle hatten das Glück (abgesehen von Uebelkeit) keine Probleme zu haben. Damit waren die meisten bis zum 6. Monat im Training. Ok, im 6. Monat sind sie dann nicht mehr so viel gesprungen und haben den Bodenkonstakt vermieden. Hatten aber alle Spass am Training und fühlten sich wohl dabei.  
	Sie haben aber alle auf ihren Körper gehört und wenn sie halt zu müden waren, ist das Training halt ausgefallen. Höre auf Deinen Körper und akzeptiere, wenn es nicht geht und spüre in Dich rein, dann wirst Du merken was geht. Sauerstoffschuld ist das Thema und da wirst Du selber schon Schwierigkeiten haben hin zu kommen. Es geht fast nicht mehr. Der Körper riegelt ab. Gehe da nicht über die Grenzen. Ich wünsche Dir eine super schöne Schwangerschaft, geniesse das und dann drück ich die Daumen für den Endspurt und die Zeit danach! Geniessen ist angesagt. Wie auch immer sich das für Dich gestaltet!:Blumen:  | 
	
		
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 Grundsätzlich bewirken die Hormone während der Schwangerschaft, dass Skelett, Muskeln und Bindegewebe etwas "weicher" werden, das bleibt auch während der Stillzeit so. Erst nach dem Abstillen wird alles wieder "fester". Und Stillen kostet (besonders am Anfang) sehr viel Energie, da muss man erstmal sehen, wie viel noch für Training übrig bleibt... Aber du hast eh die richtige Einstellung, Kathrin: "es nehmen wie es kommt". Ich wünsch dir, dass du noch ganz lange viel und halbwegs unbeschwert (:Lachen2: ) trainieren kannst. (Mein Körper hat leider schon ab Woche 14 "abgeriegelt", da gingen kreislauftechnisch nur noch kurze MTB Flachetappen im Lattemacchiatogruppentempo. Hat mir nicht so viel Spaß gemacht...)  | 
	
		
 Möglicherweise ist es hier schon geschrieben worden: 
	Nicola Spirig ist 6 Std. vor der Geburt des 2. Kindes noch 1 Std. auf dem Spinning Rad gefahren. Bei Ihrem ersten Kind soll es wohl ähnlich gewesen sein.  | 
	
		
 Andere haben die letzten 6 Wochen ihrer Schwangerschaft medizinisch bedingt im Bett verbracht. 
	Irgendwo dazwischen liegt dann der Schnitt.  | 
	
		
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 Gruß Matthias [*] U.a. hat sie dabei den Jahreswechsel zum Jahr 2.000 im Krankenhaus verbracht. Wegen des befürchteten 'Millenium-Bugs' hatten wir den Termin der Schwangerschaft extra so geplant, dass das nicht passieren sollte ;-) War aber problemlos.  | 
	
		
 'Mein Babyjahr' geht in knapp einem Monat zu Ende. Ein Jahr mit wenig Sport und ganz vielen anderen tollen Momenten, die ich nicht gegen den Sport eintauschen würde wollen. Hatte ich mir im Vorfeld nicht vorstellen können, dass das so wird ;)   
	Gelaufen bin ich schon vor der Schwangerschaft ein halbes Jahr nicht, was aber andere Gründe hatte. Mein Arzt sagte mir dann, dass ich auch nicht unbedingt in der Schwangerschaft damit wieder anfangen sollte. (Renn)rad gefahren bin ich bis zum 5. Monat. Danach wurde mir mein Sattel zu unbequem. Das Becken verändert sich halt. Außerdem hatte ich schon sehr früh mit Sodbrennen zu kämpfen und auch mein Stadtrad hat eher eine sportliche Sitzposition. So habe ich Wassergymnastik gemacht, bin Schwimmen gewesen und regelmäßig flott spazieren gegangen. Wassergymnastik und Schwimmen fand ich wegen Sodbrennen aber auch nicht soooo toll :cool: Eine gute Woche nach dem Wochenbett bin ich wieder Schwimmen gewesen. Das ging erstaunlich gut, ob wohl ich fast 8 Wochen gar nicht im Wasser war. Rad gefahren bin ich ab Januar wieder, glaube ich. Gelaufen bin ich noch gar nicht wieder. Durch die bombastische Oberweite, die mir das Stillen vorübergehend gebracht hat, war das Verlangen noch nicht soooo groß ;) Da meine kleine Dame das Essen für sich erst spät entdeckt hat, habe ich auch noch lange viel gestillt. Klar hätte ich die Flasche geben können, aber das fühlte sich für mich nicht richtig an. Das ist aber auch bei jeder Frau anders und auch Dein Baby wird dir da zeigen, was es möchte. Vertraue auf DEIN Gefühl und auf das, was sich für DICH richtig anfühlt. Sowohl jetzt während der Schwangerschaft als auch später als Mutter. Vorstellungen hatte ich viele, aber es ist doch alles anders gekommen. Und ich bin nicht böse, dass es so anders gekommen ist, auch wenn ein paar Details nicht hätten sein müssen. Ich drücke Dir die Daumen, dass alles ohne große Probleme verläuft :Blumen:  | 
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