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Meine These lautet ja, daß jedes Kind mit Abschluß der Grundschule seinen "Freischwimmer" haben sollte. Von so her, gehe ich natürlich einen Schritt weiter und sage: Grundschulkind in Begleitung eines Erwachsenen geht kostenlos rein. |
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Auch wenn es gut läuft und der Buss direkt vor der Schule hält. Oder die Kinder sogar ins Schwimbad laufen können. 10 Minuten gehen im günstigsten Fall für Anreise drauf. 10 Minuten noch mal für Rückreise. 2x Umziehen a 10 Minuten. Duschen Haare trocknen (ich muss keinem Helikopterpapa sagen was es bedeutet, wenn das Kind mit nassen Haaren aus dem Schwimbad kommt. Also bleiben von 1.5 Stunden Unterrricht ca. 40 Minuten fürs Schwimmen. Was besser klappen könnte, weil die Anreise auf die Freizeit der Kinder umgelegt wird sind Nachmittags AGs. die kollidieren oft mit dem komerziellen Interesse des Schwimmbades. (Bahnenbelegung) So mal auf die Schnelle ein paar Gründe Über die Aufsichtspflicht und die Verantwortung der Leherer habe ich noch nix geschrieben. |
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denn ähnlich wie bei den Preisen der Öffentlichen Verkehrsmittel schrecken auch die Schwimbadpreise viele Leute ab. Gerade die die nicht soviel Geld haben. Deswegen waren wir ja früher auch immer im Schwimmbad. Die Dauerkarte gab es sozusagen zum Ferienbeginn dazu. Und wehe die wurde nicht abgenutzt. :Cheese: |
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Bäder sind im Grunde ein Zuschußbetrieb, das ist klar. Ich kann jetzt nur ein paar Punkte aus der hiesigen Provinz nennen, die mich hinsichtlich der Schwimmkünste und Badetoten einfach nerven. Bei uns (Kleinstadt, alles fußläufig erreichbar) scheuen die Lehrer die Verantwortung, bzw. kriegen es nicht gebacken, daß Kollegen mit Rettungsschwimmerqualifikation den Unterricht begleiten. Und das an der Schule, die vom Haupteingang bis zum Schwimmhalleneingang 50 m des Weges hat. Die anderen Schulen können die Schwimmhalle locker in 10 min zu Fuß erreichen (ist nicht so groß hier alles, läufste 20 min und stehst im Acker oder im Wald). Man könnte den Unterricht ja auch mal um 8.00 h im Hallenbad beginnen lassen. Oder die Pause nützen um hinzulaufen ... nichts. Ein Hallenbad mitten in der Pampa wird wegen mangelnder Nutzung, bzw. jährlichen Defizit von 100.000 € plattgemacht. Die Preispolitik war nicht sehr intelligent, potentielle Kunden in den vielen kleinen Dörfern und kleinen Städtchen im Ries bei Nördlingen hätte es zu Genüge gegeben. Die tw. überregional bekannten Therme von Königsbrunn bei Augsburg: Schwimm-/Spaß-/Erlebnisbad. Unglaublich teuer aber gut ausgelastet. Da wurde nie ein Pfennig investiert und nur Kohle rausgezogen. Inzwischen ist nach fast 30 Jahren die Riesenhalle baufällig. Nichts passiert. Eine Ruine steht herum und das war es. |
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@ neo: hab auch kein fertiges Konzept erwartet. Und eben, wie du schreibst, es sind viele Faktoren die unsere Kinder vom Wasser fernhalten.
Ich finde das auch schade. Kenne ein Schwimmbad da können sich die Kinder den Eintritt für den nächsten Tag ersammeln. Will jetzt nicht erarbeiten schreiben. Die flitzen mit Tüten über die Liegewiese und sammeln alles auf. Machen die gerne. Dafür gibt es dann eine Eintrittskarte. Ich finde die Idee klasse. |
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Ich denke aber auch an die Kinder, die evtl. Angst vor dem Wasser haben, weil sie nicht schwimmen können. Und das ist eine Katze, die sich in den Schwanz beißt ... |
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