Klugschnacker |
12.04.2017 21:09 |
Zitat:
Zitat von captain hook
(Beitrag 1299813)
die von dir beschriebenen Profile sind bestimmt toll, soweit man sie dauerhaft korrekt in der gewünschten Position fixieren kann.
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Wie gesagt, es ist nicht erforderlich, den Kopf stets in einer bestimmten Position zu halten. Dieser Irrglaube kam durch Bahntests und Windkanaltests in die Welt, weil dort ausschließlich eine frontale Anströmung gemessen wird. Bezieht man jedoch leicht schräge Windrichtungen mit ein, wie sie in der realen Welt häufig vorkommen, verschwimmt dieses Bild. Je nach Fahrer fällt das Ergebnis dann unterschiedlich aus, mit anderen Worten: Das leicht nach oben abstehende Heck eines Helmes, also die vermeintlich fatale Kopfhaltung, ist dann schneller als die vermeintliche Optimalposition.
Im Fall von Lance Armstrong hat das zu einem speziell für ihn entwickeltem Helm geführt, bei dem das Heck praktisch permanent nach oben abstand.

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