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LidlRacer 10.04.2017 21:06

Es trägt vielleicht etwas zur Verwirrung bei, dass gar nicht alle Bilder von Kruemels Rad stammen. Das Weiße ist wohl nicht seins.
Hier sieht man aber deutlicher, dass bei diesem Modell wenig Spielraum für Veränderungen der Zugverlegung besteht:

http://www.velonews.com/2014/05/gall...ifornia_327475
Vielleicht gäbe es einen kürzeren Zugversteller, wodurch die Biegung etwas günstiger würde. Aber eine revolutionäre Verbesserung dürfte das nicht ergeben.

Weitere Möglichkeiten:
- Ist die Zugverlegung weiter oben verbesserungsfähig?
- Theoretisch könnte ein Außenzug-Ende unsauber abgeschnitten sein, falls da kein Profi am Werk war..

glaurung 10.04.2017 21:13

Also ich kann mir schon vorstellen, dass eine Variante mit Nokons ohne Zugversteller und Pipe (wie bei mir) was bringen könnte. Man hat dann halt keinen Zugversteller mehr und muss, wenn die Beläge dünner werden, den Zug immer wieder mal neu klemmen.

Aber ne 1a Bremse wird es dadurch auch nicht werden, da haste sicher Recht, Lidl.
Ich würde die Di2 abbauen, den Rahmen verscherbeln und was Vernünftiges aufbauen. :Cheese:

Ich find's echt übel, wie man als großer Radhersteller so eine Konstruktion basteln kann ???

Kruemel 11.04.2017 09:32

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
So, jetzt mal weiter geschaut. Maguras passen leider nicht (zu hoch).

Insofern probiere ich jetzt mal folgendes:
1. neue Swissstop Beläge
2. neuer Seilzug
3. neuer Zugversteller (länger). Der aktuelle ist sehr kurz und dadurch der Knick recht stark

Anbei noch 2 Bilder.

Wenn ihr nichts mehr von mir hört hat es nicht funktioniert :Cheese:

glaurung 11.04.2017 09:56

Jedenfalls ist mir jetzt klar, warum Du fast ausnahmslos auf brettebenen Strecken unterwegs bist. :Cheese:

LidlRacer 11.04.2017 10:03

Zitat:

Zitat von Kruemel (Beitrag 1299559)
3. neuer Zugversteller (länger). Der aktuelle ist sehr kurz und dadurch der Knick recht stark

Verwechselst Du hier kurz und lang, oder habe ich einen Knick in meinen Gedanken?

Hafu 11.04.2017 10:07

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1299567)
Verwechselst Du hier kurz und lang, oder habe ich einen Knick in meinen Gedanken?

Ich würde auch den Knick eher bei Krümel vermuten;)

Der Zugeinstelle ist eine fixierte Gerade, muss also so kurz wie möglich sein, dass am verbliebenen flexiblen Zug, der Kurvenradius möglichst groß ist.

Ich hatte die TRP-Bremse übrigens auch an meinem alten TT nachgerüstet. Die packt einfach nicht mit derselben Übersetzung zu wie eine herkömmliche Dual-Pivot-Rennradbremse. Penibel eingestellt, sehr eng an der Felge, exakt parallel, mit Austausch der serienmäßigen Beläge gegen Swisstopp wurde es aber doch erträglich und fahrbar, zumindest für das Terrain, in dem man ein TT üblicherweise bewegt.

Im Trainingslager in der Gruppe würde ich damit trotzdem nicht fahren wollen.

Kruemel 11.04.2017 10:20

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1299567)
Verwechselst Du hier kurz und lang, oder habe ich einen Knick in meinen Gedanken?

Jetzt bin ich verwirrt :Lachen2:

Mein Gedanke war, dass mit einem längeren Zugversteller der Gesamtweg länger wird und der Knick/Radius dadurch geringer.

Sprich eher ein U als ein V :Cheese:

Habe ich da ein Denkfehler? Ich glaube ich sollte Wales mit Fixie und starrer Nabe fahren. Da geht wenigstens technisch nichts schief :Lachen2:

Kruemel 11.04.2017 10:23

Ich glaube jetzt hat es Klick gemacht :Cheese:

Ihr habt natürlich Recht. Der Zugversteller sollte selbst möglich kurz sein. Der flexible Teil danach bis zu Klemmung hingegen etwas länger :)


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