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Ich habe schon mal den Bademeister gefragt, ob er mich filmen kann.
Hat er gemacht. |
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Nachteil ist allerdings wenn er nein sagt. Dann kennt er die Film Pläne und das heimliche Filmen wird umso schwieriger. Ausserdem hat der wohl auch anderes zu tun und kann ev. gar nicht oder nicht allzu lange filmen. Da ich früher selber Badeaufsicht war, kann ich allerdings sagen dass sowas eine willkommene Abwechslung gewesen wäre. Einfach nur stundenlang auf die Wasseroberfläche starren ob alle Köpfe noch über Wasser sind oder irgendwann wieder hoch kommen kann mit der Zeit doch recht ermüdend sein ;) |
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Unabhängig davon können natürlich Schwimmbäder in der Badeordnung festlegen, wie man sich im Bad zu verhalten hat. Das gilt dann aber nur für das betreffende Bad. |
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Ich versteh die Diskussion hier auch wirklich nicht. Warum kann man das Filmen nicht auf Trainingszeiten von Vereinen oder auf Seminare beschränken? :confused: Dann hat man die Schwimbadwand im Hintergrund und es stimmt auch die Qualität der Bilder! |
Weil nicht jeder im Verein trainiert und Seminare besucht.
In meinem Schwimmbad im der Steiermark gab es zwar eine Verein der hat aber immer dann trainiert wenn es am vollsten war und auf den einzigen beiden abgeleinten Bahnen. Auf die durfte ich natürlich nicht, also bin ich dann gegangen wenn es leerer war und habe die GoPro im Wasser versenkt an verschiedenen Stellen. Mir ehrlich gesagt egal wenn da andere Leute drauf waren. Ich kann den Einwand verstehen das Leute nicht wollen das ihre Kinder gefilmt werden, aber jeden unter Verdacht stellen das er mit den Videos keine Ahnung was macht, ist ein bisschen wie jeden mit Turban und Bart verdächtigen eine Bombe im Rucksack zu haben. Es gibt bei weitem weniger Perverser und Terroristen als man denkt. |
Wenn man anfängt es heimlich zu machen, sieht es eben schnell mal nach Perversling aus. Weiss ja nicht jeder was da vor sich geht.
Wenn man ganz offenischtlich Aufnahmen von Schwimmern macht wird wohl kaum einer was dagegen haben. Wir haben mal ne Gopro an ne Stange gemacht und einer ist geschwommen und der andere mit der Stange am Beckenrand neben her gelaufen. Nicht im Verein, einfach so. Da sieht doch jeder was da gemacht wird und es sollte keine Probleme geben. Natürlich vorher den Bademeister fragen. |
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Bei uns im Schwimmverein haben wir mit >10 eher meistens 15 bis 20 Leuten auf einer 25m Bahn trainiert. Oder im Sommer teilweise mit 30 Leuten auf einer 50m Bahn. Technik wurde vom Coach vom Beckenrand aus begutachtet und entsprechend korrigiert, wenn nötig. Rest des Trainings war Training. Also Intervalle, Intervalle und noch ein paar Intervalle. Videoanalyse gab es dann in den Leistungszentren im Gegenstrombecken. In den Genuss kam man aber erst, wenn man ein bestimmtes Niveau erreicht hatte. In normalen Schwimmvereinen ist "richtiges" Techniktraining, wie es hier manche in Seminaren oder Kleinsttrainingsgruppen kennen gelert haben aufgrund von Wassermangel Utopie. Und genau dann kann ich genausogut alleine trainieren. Seminare sind in erster Linie dafür gut, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Oder glaubt wirklich jemand, dass man in einem Wochenendseminar elementar seine Technik verbessern kann. Dafür ist Schwimmen einfach zu komplex und die Bewegungsabläufe zu abhängig voneinander. Technikverbesserung geht nur durch stetiges Überprüfen und stetige Kontrolle. |
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