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qbz 13.02.2017 16:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1291098)
Die interpretationsfähige Aussage ist, ab wann ein Fahrrad "komplett verpackt" und "demontiert" ist. Reicht dazu die Entfernung des Vorderrades aus? Reicht eine lose Tasche oder (wie z.T. auch empfohlen ein Bettlaken) als Verpackung aus?
Und was sagst du einem schlecht aufgelegten Schaffner, der dich aus dem ICE werfen will?

Und ab wann behindert ein lose in einer Radtasche verpacktes, im Gang stehendes Rad andere Reisende? Nach meinen Erfahrungen behindert jedes größere Gepäckstück in einem überfüllten Freitagabend-ICE in gewisser Weise andere Reisende, so dass sich ein schlecht aufgelegter, fahrradfeindlicher Schaffner problemlos darauf berufen kann.

Ich nehme das Rad in den ICE, wie ich ja schrieb, mit 2 entfernten Rädern,umgekipptem Lenker, hochgezogenem Schaltwerk sowie abgeschraubten Pedalen, verpackt in einer Radtasche. (Notfalls soll der Schaffner mir sagen, was noch zu demontieren ist. :Lachen2: ). Das Rad platziere ich hingelegt im einzigen Flur-Gepäckfach des Zugverbandes oder hinter den Sitzen an der Tür. Damit sind alle Beförderungsvorschriften zweifelsfrei erfüllt und käme ein Schaffner auf die Idee, mich aus dem Zug zu werfen, würde ich alles beweiskräftig fotografieren, warten, bis er die Bahnpolizei verständigt, weil ich seiner Aufforderung nicht nachkomme, und eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen und gegebenenfalls eine Rückerstattung (Verspätung) sowie eine Erstattung der entstandenen Unkosten fordern.
Ich fuhr auch schon in total überfüllten ICE´s mit Sitzenden und Rucksäcken auf dem Fussboden in den Fluren usf.. Da ist es von der Stimmung her meistens auch egal, ob noch eine Radtasche irgendwo rumsteht. :Lachen2:

Zu anderen Verpackungsarten (Bettlaken, Karton nur mit Vorderrad draussen usf.) kann ich keine Erfahrungen beisteuern.

captain hook 13.02.2017 17:32

Bisher fand mein "Paket" immer den Weg in die Gepäckablage für großes Gepäck und stand so, dass es niemanden behinderte. Natürlich packe ich es so ein, dass ich schon mit der fertigen Tasche im Zug erscheine. Zusätzlich verschnürrt mit der Gummispinne und abgeklebten Bikelogos auf der Tasche ist kaum zu erkennen was da drinn ist.

Mich wollte mal jemand aus dem Zug werfen vor 25 Jahren in Holland, der hat mir dann aber ein Zusatzticket fürs Radabteil verkauft, wo ich es dann hinbringen musste.

Was soll man dazu sagen. Ne Garantie kann man niemanden geben. Aber ist das nicht an vielen Stellen des Lebens so? Für mich waren bisher die Cancen das es so funktioniert und auch die Erfahrungen so, dass es für mich OK war so zu verfahren.

Das Ding ausdrücklich als Fahrrad erkennbar in den Gang zu stellen würde ich mich eher nicht trauen.


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