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feinkost 26.11.2016 12:37

Ich frag mal dreist, hat jemand eine 64 GB SSD über?

Und zum Thema , bei notebookbilliger gibt es auch Rückläufer mit Garantie, falls es am Geld liegen sollte.

schnodo 26.11.2016 12:45

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1274755)
Das ist eine der goldenen Regeln, dass man die Upgrades nicht sofort beim Erscheinen laden sollte. Weder OS X noch iOS.

Ganz doof ist der Schwager natürlich nicht. Er hat fast eine Update-Phobie und schiebt als gebranntes Kind im Normalfall das Update so lange hinaus, wie es sich irgendwie verantworten lässt. Aber selbst bei "gut abgehangenen" Updates scheint es gelegentlich ordentlich zu knallen. Am meisten flucht er aber über Adobe. ;)

tandem65 26.11.2016 12:57

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
Ok, danke. Ich dachte eher, dass die letzten beiden höchste Prio genießen sollten. (Ist SDD der HDD so überlegen?). Wenn der Prozessor aber das schwächste Glied in der Kette ist, verlieren dann nicht die anderen besseren Teile (SSD, RAM etc) an Nutzen?

Wie schon geschrieben, der Performanceunterschied HDD-SSD ist brutal.
Wenn der Prozessor mehr Speicher zur verfügung hat fallen mehr Zugriffe auch auf die SSD weg.

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1274740)
So wie du das sagst, klingt das wirklich einfach. Ich bin mit Windows aufgewachsen, hatte nie was anderes und habe da gewisse Skepsis/Unsicherheit gegenüber anderem. Muss mal nachfragen, ob da Bereitschaft da ist von Windows auf Linux umzusteigen.

Die merken keinen Unterschied!
Und ja, ich finde es ist recht einfach Heutzutage.
Installieren, irgendwie 5-10 Fragen beantworten und ab dafür.
Die müssen sich ja sowieso umstellen. Das würde ich erstmal einfach hinstellen kommentarlos. Ein Win 10 wennn es nicht sowieso schon dabei ist lässt sich auch noch nachkaufen. ;)
Und wenn Du Probleme hast einfach fragen stellen.

tandem65 26.11.2016 13:12

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274743)
Ich würde Linux auch heute noch nur jemandem empfehlen, der gerne an seinem Gerät herumfrickelt und tief einsteigt, wenn es ein muss.

Und ich würde mal schreiben, daß das ganz schöner Unfug ist, auch wenn ich Deine Recherchen zum US-Wahlkampf sehr schätze.
Ich frickele mehr an den Win10 Rechnern in der Praxis meiner Frau als an den kubuntu Kisten.
Und die muß sich noch nicht mal wie Kollegen mit Erpressungstrojanern beschäftigen.
Und falls tatsächlich für ein Notebook Treiber fehlen sollten lässt sich wie bereits geschrieben ein Win10 immer noch erwerben und mit Treibern aus dem Netz versorgen wenn die WLAN/LAN Schnittstelle nicht von Win10 nativ unterstützt wird.:Huhu: Das ist mir dieses Jahr passiert. Da installierst Du dann Linux um für Win10 Treiber abzuholen. :Lachanfall:

schnodo 26.11.2016 13:55

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274774)
Und ich würde mal schreiben, daß das ganz schöner Unfug ist

Das kann Dir niemand verbieten.

Ich habe vor 19 Jahren mein erstes Linux installiert - SuSE 4.4.1. Seither habe ich RedHat, Debian, Ubuntu und alle möglichen anderen Varianten getestet (auch Kubuntu) oder tatsächlich als Server-OS verwendet. Manchmal läuft alles, wie man es erwartet. Aber selbst nach fast 20 Jahren Linux muss ich mich nahezu sofort auf Shell-Ebene begeben, wenn es mal hakt. Und irgendwas ist doch fast immer. Wenn jemand damit keine Erfahrung hat, ist der auch mit den trivialsten Aufgaben vollständig überfordert.

Jetzt einem kompletten Linux-Neuling, der bisher nichts anderes kennt als Windows, gegenüber so zu tun als gäbe es überhaupt nie Probleme ist nicht fair. Der sitzt doch dann im dümmsten Fall hinterher da und muss mit offener Shell stundenlang googlen, welche Schalter es für "tar" gibt und wozu man "sudo" braucht und was "make" ist.

Wenn er es ausprobieren möchte - wunderbar. Nur sollte man ihn nicht mit haltlosen Versprechungen aufs Glatteis führen.

tandem65 26.11.2016 14:44

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274780)
Das kann Dir niemand verbieten.

Ich habe vor 19 Jahren mein erstes Linux installiert - SuSE 4.4.1. Seither habe ich RedHat, Debian, Ubuntu und alle möglichen anderen Varianten getestet (auch Kubuntu) oder tatsächlich als Server-OS verwendet.

Ich kann noch Slackware auf 3 1/2" Diskettenstapel anbieten. ;)

Dann ist Dir aber auch klar daß es nie einfacher war als Heute ein Linux zu installieren. :Blumen: Insofern ist es irreführend zu schreiben, daß Du es Heute keinem mehr empfehlen kannst/würdest.

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274780)
Manchmal läuft alles, wie man es erwartet. Aber selbst nach fast 20 Jahren Linux muss ich mich nahezu sofort auf Shell-Ebene begeben, wenn es mal hakt.

Also ich begebe mich lieber in die Shell. Ob ich das muß, weiß ich gar nicht. Ich löse da auch Aufgaben, die ich jetzt mal dem TE unterstelle, daß er sie nicht haben wird.
Gestern habe ich als Linuxer wieder einem MAC-Jünger geholfen der nach OS-Update auf seinem Airbook keine SSH-Verbindung mehr mit seinem Server hinbekam. Was macht ein Win10 Anwender der damit Probleme bekommt daß Win10 auf die Idee kommt die rsa & dsa keys nicht mehr zu verschicken sondern nur noch ecdsa-keys zu verschicken? Der schaut genauso doof und muß suchen weshalb das so ist wie es ist und wie er das Problem lösen kann. Nur, kommt ein Win10-Nutzer gar nicht auf die Idee ein ssh-Login auf entfernten Rechnern zu machen und wenn er es macht schafft er es auch mit jedem anderen OS.
Da musst Du mal ein Stück aus Deiner Haut als Experte raus und dir klar machen, daß die Probleme die Du hast & ich habe, im Hausgebrauch nicht auftauchen. :Blumen: Wir schaffen unsere Probleme größtenteils selbst weil wir zu schönen nützlichen Spielereien neigen.
Wie bitte richtet man unter Win10 ein äquivalent zu Dirvish ein?
Meine virtuellen Maschinen Adminstriere auch ich nur noch mit klicks.
Wie mache ich Software RAID mit Win10? LVM...?

schnodo 26.11.2016 15:33

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Dann ist Dir aber auch klar daß es nie einfacher war als Heute ein Linux zu installieren. :Blumen: Insofern ist es irreführend zu schreiben, daß Du es Heute keinem mehr empfehlen kannst/würdest.

Du zitierst mich nicht ganz korrekt. Ich kann es auch heute noch keinem empfehlen, der bisher nur mit Windows Erfahrung hat und einfach nur wie gewohnt arbeiten will. Man darf die Macht der Gewohnheit nicht unterschätzen. Und schon gar nicht, wenn derjenige das System auch noch für jemand anders einrichten soll. Wenn man sich bei jeder auftretenden Frage zuerst einmal in die grundsätzliche Funktionsweise des Betriebssystems einarbeiten muss, braucht es viel Zeit und ordentlich Enthusiasmus.

Ich würde genauso niemandem, der bisher nur Linux kennt, empfehlen bei einem Bekannten ein Windows-System aufzusetzen und dieses dann zu warten. Der dreht doch durch.

PS: Und ja, natürlich ist es einfacher als je zuvor, Linux zu installieren. Das bestreite ich überhaupt nicht.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Also ich begebe mich lieber in die Shell. Ob ich das muß, weiß ich gar nicht. Ich löse da auch Aufgaben, die ich jetzt mal dem TE unterstelle, daß er sie nicht haben wird.

Ich habe im Normalfall nichts anderes als die Shell, somit habe ich persönlich kein Problem damit. Es ist aber eine Art Medienbruch, der viele Windows-Nutzer abschreckt. Es sind schon Panikattacken beobachtet worden. ;)
Deswegen habe ich "muss" geschrieben.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Was macht ein Win10 Anwender der damit Probleme bekommt daß Win10 auf die Idee kommt die rsa & dsa keys nicht mehr zu verschicken sondern nur noch ecdsa-keys zu verschicken?

Du argumentierst dahingehend, was aus OS-zentrischer Sicht praktikabel oder naheliegend ist. Das ist aber überhaupt nicht mein Punkt. Ich würde einfach prinzipiell nicht für jemand anders ein System einrichten, von dem ich keinerlei Ahnung habe, egal welches.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1274783)
Da musst Du mal ein Stück aus Deiner Haut als Experte raus und dir klar machen, daß die Probleme die Du hast & ich habe, im Hausgebrauch nicht auftauchen.

Ich käme nicht auf die Idee, mich als Experten zu bezeichnen. Ich bin halt in der Lage, meine eigene Infrastruktur mit überschaubarem Aufwand am Laufen zu halten und weiß, wie ich die Rescue-Shell bediene, wenn in geistiger Umnachtung die sudoers-Liste geleert habe (gerade vor zwei Wochen). Das wars dann aber auch.

Ich beziehe mich auch gar nicht auf "meine" Probleme, sondern auf die ganz banalen Stolpersteine, die Du nach endlosen Jahren gar nicht mehr wahrnimmst: Wenn bei einer Desktop-Installation aus unerklärlichen Gründen die Bildschirmauflösung nicht passt oder das Alignment nicht stimmt oder sonst irgendein Pups auftritt, der das Benutzerglück einschränkt. Da denkst Du keine Sekunde drüber nach, das geht direkt übers Rückenmark.

Wenn man aber Null Ahnung vom Betriebssystem hat, googlet man dann und liest dann vielleicht als erstes den Tipp, auf der Shell mit vi irgendwelche Konfigurationsdateien zu bearbeiten. Das geht dann vielleicht auch noch. Aber dann (stell Dir mal vor, Du hättest vorher nur mit Notepad oder Word gearbeitet): Wie beende ich das Teil eigentlich? :Huhu:

Ich bin aber der Letzte, der jemanden davon abhalten möchte, etwas Neues auszuprobieren. Vielleicht startet ritzelfitzel ja auch einfach erst mal ein Live-System von DVD oder USB-Stick. Da sieht man recht schnell, ob es klappert, ohne dass man sich gleich eine eventuell existierende Installation zerschießt. :Blumen:

Wie dem auch sei, ich glaube, genügend Informationen, um sich eine unabhängige Meinung zu bilden, hat er jetzt. Eigentlich wollte er ja nur einen Hardware-Tipp und soll nicht Opfer irgendwelcher Betriebssystem-Religionskriege werden. :Cheese:

tandem65 26.11.2016 17:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1274790)
Du zitierst mich nicht ganz korrekt. Ich kann es auch heute noch keinem empfehlen, der bisher nur mit Windows Erfahrung hat und einfach nur wie gewohnt arbeiten will.

Ja, da zitierst Du Dich aber auch selbst nicht ganz korrekt. :Cheese:
Früher hättest Du allen Linux empfohlen, heute nur noch denen die an ihren Geräten rumfrickeln.;) :Cheese:


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