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ich finde 2:36 marathon zu 33:26min 10km sehr passend. das ist exakt auf dem 4,66 wert, der gern als faustregel zur hochrechnung einer 10km zeit genommen wird.
ich denke das jorgensen in NY 4-5 minuten unter ihren eigentlichen möglichkeiten geblieben ist...NY bedingungen schon eingerechnet. wobei sich die "eigentlichen möglichkeiten" auf topform beziehen. ich weiss nicht, wie sie nach olympia weitertrainiert hat. ist sie nur noch lang gelaufen ist das gut zum durchhalten des marathons, aber keine topform. |
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Radfahren auf dem TT ist m.E.n. so ziemlich die schlechteste Vorbereitung, die man auf dem Niveau von Jorgensen für eine Marathonvorbereitung machen kann. Vor ein paar Jahren bin ich auch mal am Ende einer Saison einen Marathon (mit rund 6 Wochen Vorbereitung) gelaufen, habe da die Laufkilometer nur moderat im Vergleich zur Triathlon-Saison gesteigert und auch ähnliche Laufeinheiten gemacht, dafür aber fast komplett aufs Radfahren und Schwimmen verzichtet und die Laufform ging fast durch die Decke. Wohl hauptsächlich deshalb, weil ich plötzlich bei jeder Laufeinheit viel frischere Beine und einen frischeren Kreislauf hatte wegen fehlender Vorermüdung durch die beiden anderen Disziplinen. |
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https://www.leichtathletik.de/filead...016/BL2016.pdf 32:52 Fate Tola Geleto 2:25:42 Fate Tola Geleto 33:57 Anja Scherl 2:27:50 Anja Scherl 33:04 Katharina Heinig 2:28:34 Katharina Heinig 33:54 Anna Hahner 2:30:35 Anna Hahner Jeweils 10k und M Zeit. Sieht aus, als würde der Umrechnungsfaktor bei den schnellen deutschen Frauen nur bedingt passen. |
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Allerdings weiß ich von ihr auch, dass sie die Unterdistanzem immer aus dem Training läuft, also ist die 10er Zeit wohl nicht so aussagekräftig. Die Tatsache, dass Frauen im Topniveau sehr ausdauerfähig sind und deshalb der Umrechnungsfaktor häufig etwas kleiner ist, ist aber auch schon lange bekannt (man vergleiche mal Paula Radcliff). Das setzt dann aber wohl auch ein sehr spezifisches Training voraus. Wenn ich an meinen ersten Marathon denke... (Völlig blauäugig und ohne Ahnung vom Training war das ne 3:43 bei ner 39:xx auf 10km. Heute 2:52 bei 36:50 auf 10km). |
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Ich hab' ja nicht geschrieben, dass Jorgensen schlecht in NY war. Rang 14 in einem Weltklassefeld in 2:41 (was ja ungefähr einer 2:35 oder 2:34 auf einem schnellen Kurs entspricht finde ich eine mehr als respektable Leistung für eine Triathletin). Deutlich schneller wäre sie mit spezifischerer Vorbereitung mit Sicherheit gewesen, aber fürs Gesamt-Podium in New York hätte es trotzdem sicher nicht gereicht. Hat auch glaube ich niemand ernsthaft erwartet. Bei ihren Meilensplits sieht man auch dass sie auf den ersten 10km und eigentlich auch noch bis zum Halbmarathon sehr stabil und schnell war und die meiste Zeit auf den letzten rund 5 Meilen gegenüber den klassischen Marathonläuferinnen verloren hat. |
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