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Alles völlig richtig, was du schreibst und ich weiß aus vielen Gesprächen mit Verantwortlichen der DTU, dass diesen die angesprochene Problematik natürlich wohlvertraut ist und sie sich auch den Kopf zerbrechen, wie sich das zumindest in der Zukunft ändern lässt. Allerdings kennst du genauso wie ich die vielen Namen von Athleten, die nach Erfolgen für die DTU im Junioren- oder U23-Bereich aus den Fördertöpfen komplett herausfielen und danach notgedrungen entweder mit dem Leistungssport komplett aufhörten, in andere Nationen wechselten (bzw. wechseln mussten) oder eben auf die 79.3- und Langdistanzen wechselten. Zitat:
Finanziell muss sich die DTU ganz sicher nicht hinter USAT verstecken Letztlich ist es immer eine Frage, wofür man Geld, das man zur Verfügung hat ausgibt, das heißt welche Prioritäten man setzt. |
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In Deutschland haben 26.000 Athleten einen Startpass, der 45 € kostet, wovon 25 € an die DTU und der Rest an die Landesverbände gehen. Wie viele Tageslizenzen herausgegeben werden weiß ich nicht, die DTU spricht von kumuliert 250.000 Starts bei allen Wettkämpfen in Deutschland. Dazu kommen Abgaben von über viertausend genehmigten Triathlonveranstaltungen in den USA im Vergleich zu rund tausend in Deutschland. Das klingt für mich nicht unbedingt von einem Verhältnis auf Augenhöhe. |
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Außerdem wird im Link noch die kostenlose Nutzung der regionalen Trainingscenter für Startpassbesitzer als durchaus interessanter Mehrwert erwähnt, die es in Deutschland so auch nicht gibt. Die DTU kann sich durchaus fragen, ob sich mit den beiden o.g. Aktionen die Attraktivität des DTU-Startpasses noch steigern lässt, allerdings kosten derartige Mehrwerte eben auch Geld: ein regionales Trainingscenter ( Schwimmbad?, Kraftraum?, Laufbahn? keine Ahnung was darunter in der Praxis zu verstehen ist), das allen Startpassbesitzern offen steht, muss natürlich auch gebaut und unterhalten werden. Ob der 20-USD-Gutschein reines Sponsoring ist, oder ob dafür auch Geld zurück an Trisports fließt hängt vermutlich davon ab, wieviel die Startpassbesitzer dann bei der Einlösung des Gutscheins in der Praxis der letzten Jahre tatsächlich dort ausgeben. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis Einnahmen zu Ausgaben an und da geht es der DTU nachweislich gut (die Bilanz war in den letzten paar Jahren stets positiv und die Rücklagen haben mittlerweile sogar einen Rekordstand erreicht.) Mehr Geld ist aber für einen Verband immer besser, das Entscheidende ist aber letztlich, wofür genau man das zur Verfügung stehende Geld ausgibt. Das gewachsene Sportstipendiaten-System an den Colleges und Universities, das es in den USA v.a. für Schwimmer und Läufer gibt und das NBer oben schon nebenbei erwähnt hat ist in der Tat beneidenswert und sicherlich, da historisch gewachsen, nicht so leicht auf Deutschland übertragbar. |
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