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lustig.
hab Kinder und fand das schon immer blöd mit dem über die Ziellinie begleiten. Hat für mich was von: "Papi hat nie Zeit aber du darfst dafür mit über die Ziellinie" Auch Triathlon Veranstaltungen sind für nichtsportelnde Familienmitglieder ziemlich langweilig oder stressig. Der Sportler ist entweder nicht zu sehen, nervös, hat was vergessen das man noch schnell besorgen muss, oder er rauscht kurz vorbei. Und nach dem Event muss man sich die Heldentaten in epischer Breite anhören. (Gähn) Welcher Ehemann stellt sich für 8 Stunden in den Haushalt, rennt auf gestressten Zuruf in den Keller und holt den vergessenen Staubsauger. Dann wartet er 40 Minuten auf .... ... um mal der Einfachheit halber bei der vermeindlich klassischen Rollenverteilung zu bleiben. |
Ist ja jedem selbst überlassen, aber ich finde es mal wieder bemerkenswert, wieviele Leute gar keinen Spaß verstehen (s.Facebook). Grad über Triathleten kann man herrlich Witze machen, ich kann selbst drüber lachen.
Das Kinderthema versteh ich vermutlich erst, wenn ich selbst welche habe, mir erschließt sich der Sinn noch nicht ganz. Zumal ich weiß wieviel Zeit für ne LD Vorbereitung draufgeht und ich keinerlei Zweifel daran habe, dass die Kinder das auch zu spüren bekommen (und zwar nicht im positiven Sinne). Hab aber auch nix dagegen wenn Leute das machen. Schade, dass ich meinen Hund nicht über die Ziellinie schleppen darf :Lachen2: (dabei macht die ja wirklich viele meiner Einheiten mit :Cheese: ) |
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Es gibt auch Familien, wo Sport zur Familienkultur gehört. Alle Mitglieder treiben mehr oder weniger Sport, er gehört immer wieder zu den Tischgesprächen, man begleitet sich gegenseitig auf Wettkämpfe, nimmt in Gesprächen am Training und an den Erlebnissen teil. Nicht in jeder Familie ist es so, dass alle einen einzelnen Egoisten zu ertragen hätten.
Für mich passt da ein gemeinsamer Zieleinlauf durchaus rein. Das Thema ist aber ingesamt hier oder bei Achilles viel zu hoch aufgehängt. Mir scheint, den Kritikern ist die Angelegenheit viel wichtiger als den "Tätern". Es geht um eine Kleinigkeit. :Blumen: |
sicher gibt es diese Familien.
Meine Familie hat sich gelangweilt. Und ich kann es verstehen. :) Nachtrag: ich hatte meine Tochter gefragt ob sie denn mit über die Ziellinie laufen wolle. Da war sie 12 oder so. Sie wollte nicht. |
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Dass die Angelegenheit den "Tätern" unwichtiger erscheint is mir schon klar. Sie sind ja in dem Moment rundum happy, haben ihre Kinder, ihren Anhang dabei - die Kritiker sind ja meist die, die das nicht praktizieren bzw. davon gestört/genervt sind. Das Zauberwort: Rücksichtsnahme bzw. gegenseitige Rücksichtsnahme. Sofern der Zieleinlauf anderer Athleten nicht gestört wird/ist, ist das [der gemeinsame Zieleinlauf mit Familie] eine feine Sache. Da das aber nicht immer gewährleistet werden kann würde ich mich auch eher gegen eine solche Aktion aussprechen. |
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Ich selbst habe eine Tochter und habe dieses Jahr auch meine erste LD gefinisht. Bisher kam es mir persönlich noch nie in den Sinn mit ihr über die Ziellinie zu laufen. Der Gedanke ist mir fremd. Habe aber keinerlei Probleme wenn jemand das machen möchte. Wie so oft hier, wird das Haar in der Suppe gesucht. |
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:Blumen: |
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