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Grade mal ein bisschen geschaut... 60% Ausschöpfung fahre ich in den IVs meistens. Leerer nur im Rennen, bei 60/60s Programmen oder längeren IVs am Limit. Vorgestern bin ich zB 45min gefahren mit Überlast über nen allerdigs flacheren und kürzeren Hügel mit über 400W. Danach war die AWC ziemlich im Keller,(da gibt es och ein paar andere Rampen) ich konnte aber noch 325W zuende fahren für 15min. |
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Dort findet man zwei grundsätzliche Aussagen zur Ermittlung von tau: "...derived from experiment and test performed during the research." (bezieht sich auf Konstanten, die in der Formel zur Berechnung von tau verwendet werden) und "It appears that highly trained individuals recover their W' much faster than detrained individuals." Also nicht so die Erleuchtung. :Cheese: Und aus den anderen Aussagen werde ich nicht schlau... PS: Wurde auch schon mal im Tour Forum diskutiert: http://forum.tour-magazin.de/showthr...orm-2-0/page95 |
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Die Leistungsmessung setzt Du auch schon lange im Training ein und verfügst übere einen Haufen Erfahrung. Radsport ist häufig sehr stark von der Taktik geprägt - aber wem schreibe ich das. Man kann vorher selten genau wissen wie ein Rennen verlaufen wird. Du musst nicht alle Anstiege gleich hart hochfahren. Es wäre auch möglich ein, zwei oder auch dreimal nacheinader sehr hart da hochzudonnern, um sich abzusetzen bzw. die Gruppe zu verkleinern. Ob es Dir reicht bzw. gefällt die Gruppe nur zu verkleinern, das wirst Du selbst am besten einschätzen können. Einen Stinkstiefel würde ich nicht die Konkurrenz vom Leib halten wollen, wenn der versucht sich an mich dranzuhängen oder meine Gruppe. Selbst dann nicht, wenn es evt. schlecht ist für mein Rennergebnis. Wenn Du alleine oder mit wenigen bei Dir bei trockener Straße abfahren kannst, dann kannst Du Dich in den ca. 2 min bestimmt ganz gut erholen. Besser bestimmt wie in einer größeren Gruppe, wo man viel mehr auf andere achten muss und das macht ja u.U. auch etwas nervös und angespannt, was sicher alleine auch schon die Erholungsmöglichkeiten reduziert durch den höheren Stresspegel und wahrscheinlich auch Sauerstoffverbrauch. Hast Du mehrere Taktiken im Köcher ist das ja irgendwie noch besser. Letztlich wirst Du dann wahrscheinlich mehr Dein Bauchgefühl entscheiden lassen, was Du jetzt machst und das ist ja oft gar nicht so verkehrt, wenn man viel Erfahrung hat im Radrennsport erst recht und diese hast Du bestimmt auch. Willst Du Dir eine Taktik zurecht legen für 10 mal hart den Berg hoch und zwar so hart, dass es gerade klappt beim letzten Mal noch mal so hochzudonnern, dann würde ich mich an Deiner Stelle an den Erfahrungswerten von Deinem Trainingseinheiten und Rennen orientieren und nicht viel theoretisch herumrechnen. Erfahrungswerte sind oft viel besser als Theoriewerte. Eins habe ich noch vergessen: Im Flachteil könntest Du ruhig in Kauf nehmen, dass die anderen Dir wieder näher kommen, wenn Du im Gegenzug dafür Dich besser erholen kannst und das dürfte dann ja so sein und infolgedessen am Berg wieder härter fahren. Die Watt sind am Berg viel besser investiert als in der Ebene (Du kannst Du viel Mehr Zeit herausholen) - aberwem schreibe ich das. Gruß Thomas |
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