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Ich meine irgendwo mal gelsesen zu haben, dass es Vorgabe des IOC war, Distanzen zum olympischen Triathlon zusammenzufügen, die als Einzeldisziplin ebenfalls olympisch sind bzw. waren.
Die 1000m Schwimmen sind/waren wohl nicht olympisch, die 1500m schon. Diese Info ist aber ohne Gewähr... |
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Ich behaupte mal, dass es schon sehr schwierig ist, jemanden der schon ein hohes Trainingsalter und dazu ein hohes Lebensalter hat und zu dem seit Jahren sehr strukturiert trainiert, egal in welcher Sportart besser zu machen. Dagegen ist es ein Kinderspiel Sporteinsteiger durch die ersten Jahre zu begleiten Zum eigentlich Thema: Ich glaube, dass es an der allgemeinen Akzeptanz der Sportart im Umfeld der Talente liegt, welcher Weg eingeschlagen wird und wo die Reise hingeht. Und wie viel Mut das Umfeld aufbringt und welche finanziellen Mittel und Zeit zur Verfügung stehen, das Talent entsprechend zu unterstützen. Meine Eltern haben mich zB 1991 (zweite Klasse) lieber weiter mit meinen Freunden in meiner Heimatstadt spielen gelassen, anstatt der Aufforderung des DSV mich in ein Schwimminternat im Osten zu stecken zu folgen. Kinder mit denen ich damals zusammen trainiert habe, sind schon mehrfach bei Olympia und Weltmeisterschaften gewesen. Ich habe einen anderen Weg eingeschlagen. Auch finanzielle Mittel der Eltern und vor allem deren Zeit spielt eine große Rolle, wenn man nicht gerade in der Nähe eines Leistungszentrums wohnt. Dann muss man nämlich auch erst einmal zum Training hinkommen. Hat man nicht die Möglichkeiten, schade. Zu dem leidet bei vielen die Leistung in der Schule darunter und dann ziehen ebenfalls viele Eltern die Reißleine. Im Prinzip gibts im deutschen Bildungssystem für den sportlichen Nachwuchs nur eine einzige Möglichkeit später wirklich in den Topbereich zu kommen und das sind die Sportinternate. Beim Fußball ja nun schon länger absolut üblich, hängen Sportarten mit weniger Mitteln hier einfach hinterher. Dies ist für mich auch eine politische Frage. Will ich Sportler haben, die "unser" Land international in verschiedenen Sportarten repräsentieren, oder soll der Sport Privatsache sein? Entscheidet man sich für zweiteres regelt die Wirtschaft die Leistungsfähigkeit der Sportler durch Sponsoring. Entscheide ich mich für ersteres muss ich alle Möglichkeiten schaffen. Was für mich auch bedeutet, dass gerade in der Grundschule dem "richtigen" Sport mit gut ausgebildeten Sportlehrern bzw. Trainern ein deutlich höherer Stellenwert beigemessen werden muss um hier Talente zu identifizieren und entsprechend zu fördern. Derzeit macht man nichts halbes und nichts ganzes. Das Vereinswesen siecht vor sich hin. Altbackene Strukturen und Vetternwirtschaft mit der Flexibilität einer Bahnschranke. Talentsichtung? Muss man schon Glück haben zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und dazu noch dem richtigen in den Hintern zu kriechen. Ich glaube es gibt in Deutschland sehr viele Talente, die in jungen Jahren verkümmern, weil sie nie richtig gefördert wurden. |
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Daraus hat er die These abgeleitet bzw. diese empirisch belegt: Erst in das Tempo auf kurzen Unterdistanzen trainieren und dann länger werden. Und wenn das Tempo nicht in der Jugend gelegt wird, kann man es auch nicht "nachholen". Insofern kann ich das Argument von Seyans Trainer nachvollziehen. |
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Das widerlegt eher die These des Trainers. Wenn man jeweils einen Athleten in der gleichen Ausgangslage (austrainiert, trainingsalt, lebensalt) betrachtet |
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Kam doch erst eine Studie einer Berliner Hochschule raus. In der Art "was haben die meisten Spitzensportler die erfolgreich sind gemeinsam?" Ergebnis war die Entfernung der Trainingsstätte zum Schlafplatz/Wohnort, die in etwa bei+/- 15km lag. |
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