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Das ist kein Problem der AFD. Wenn man so klein gliedrige Abfragen will, muss man zum Schweizer Modell der Volksabstimmungen wechseln, mit allen Vor- und Nachteilen. |
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Spätestens beim Mindestlohn,Grundsicherung oder den Rechten der Frau hört es dann bei der AFD auf. Denn die wollen zurück in die 50 iger , Frau zuhause am Herd und drei Kinder an der Schürze. Mann arbeiten. Fakt ist dass die meisten sogenannten Protestwähler garnicht wissen was die AFD will. Ich würde mir lieber beide Arme abhacken als eine solche Partei aus Protest zu wählen, da würde ich lieber irgendne Tierschutzpartei wählen oder so. Ich glaube übrigens nicht dass die sich selbst zerlegen werden. Ich denke das wird eine echte Bedrohung für Deutschland. |
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Ist es eigentlich tatsächlich ein gesellschaftlicher Rechtsruck den wir gerade erleben? Da die AFD das größte Potential bei den vorherigen Nichtwählern generiert hat, könnte man doch auch unterstellen, dass dieser Teil unserer Gesellschaft schon immer da war, aber keine politische Plattform mangels wählbarer Partei hatte. Als reinen Protestwähler könnte man doch nur die Zählen, die vorher anders (vor allem SPD, Linke, Grüne) gewählt haben, oder? Dem CDU abwanderer unterstelle ich einfach mal, dass er seine politische Meinung im "rechten" Flügel der CDU verortet sah, welchen es jetzt außerhalb der CSU nicht mehr gibt. |
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...ja die Sichtweise ist überdenkenswert...so hab ich es noch garnicht gesehen. |
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Natürlich kann man mit Demos was erreichen. |
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Unter Proteswähler verstehe ich jemand der die AfD wählt um deutlich zu machen so geht es nicht mehr weiter, sich aber mit den im Wahlprogramm der AfD aufgezeigten Zielen der Partei gar nicht identifizieren kann bzw. auch gar nicht will. Den das gar nicht interessiert. Der will einfach nur den Etablierten zeigen: So nicht! Und die AfD ist das Medium dass dazu geeignet erscheint. |
Hat die AFD bei den Lantagswahlen ein Landes-Wahlprogramm gehabt, mit dem man sich hätte auseinandersetzen können? In Berlin wollte die AFD am letzten WE eines verabschieden, musste sich dann aber vertagen. Anhand der Wortmeldungen zu den vorgelegten Parteiprogrammabschnitten konnte man schon erkennen, welche Mitglieder wirklich Nähe zu überliefertem Nazi-Gedankengut äusserten.
In Bereichen des Familienrechtes finden sich wieder Vorstellungen aus den 50ziger Jahren: Die Rolle der Frau ist mit Kinder, Küche, Ehefrau definiert. http://www.berliner-zeitung.de/polit...erung-23724692 @schnodo: Da es keine gemeinsame, verabschiedete Programmatik der AFD gibt / gab, scheitert(e) oft die inhaltliche Auseinandersetzung mit ihr. Die Partei versucht es bewusst als "Sammlungsbewegung", die man nur schwer inhaltlich zu fassen bekommt. Vielleicht wird es anders, wenn sie inhaltliche Programmatik verabschiedet und diese bekannter wird. (z.B. die unsozialen Punkte wie Abschaffung der Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung !). Ich fürchte jedoch, in der Öffentlichkeit wird sie weiter populistisch abfischen, was geht, und sich selbst vor keinem Wählerbetrug scheuen. |
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