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-   -   Aktueller Artikel: Ironman Lanzarote: Ein Tag, den kein Trainer braucht (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=3834)

Lecker Nudelsalat 27.05.2008 09:22

Zitat:

Zitat von TOMTOM (Beitrag 95936)
es ging mir nicht darum ob es interessant ist oder nicht, sondern eher darum, dass hier um jemanden ein Aufwand betrieben wird, der in keinem Verhaeltnis steht.....ist, wie gesagt, auch nur meine Meinung

Kannst Du mir mal bitte den genauen und detaillierten Aufwand beschreiben, der von den beiden betrieben wird?

Interresiert mich wirklich.

Gruß strwd
(immer neugierig)

tobyvanrattler 27.05.2008 09:51

Ich kann die Meinung von TOMTOM auch nicht teilen :Nee:

Ich habe Heidi in dem Jahr als Sie Südafrika als 3. gefinisht hat (das war vor Ihrer langen Verletztung) auf Mallorca kennen gelernt.
War dort super sympatisch und keinerlei Staralyren oder ähnliches.
Hat sogar damals all unsere dämmlichen Fragen beantwortet ;)

Wer schon mal auf Lanzarote gestartet ist, weiß dass das Rennen dort nochmal was ganz anderes ist.

Ich finde es super das Jürgen Sessner so selbstkritisch und offen darüber geschrieben hat.

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben das Jürgen Heidi "langfristig" ganz nach oben bringen möchte.
Wenn man jetzt noch Ihre langwierige Verletzung berücksichtigt, dann ist das Ergebnis schon bemerkenswert.

Ich drück Heidi auf alle Fälle weiterhin die Daumen.
Unserem Sport würden mehr Personen wie Heidi gut tun.

chick 27.05.2008 13:02

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 95965)
Ich finde die Diskussion ja mal sowas von daneben...

Stimmt, zumal sie in die falsche Richtung geht.
Ich denke, daß viele sich in dem Bericht wiedererkennen:
- Ziel setzen
- Training verläuft gut (wirklich?)
- Testergebnisse sind nicht wie erwartet
- Schönreden oder ignorieren der Testergebnisse
- Zielsetzung wird nicht geändert
ergo Zielsetzung wird im Wettkampf verfehlt.
Als (Hobby-)Athlet kann man sich ja einiges in die Tasche lügen und versuchen, das beim nächsten Mal "irgendwie" besser zu machen. Als Trainer steht man natürlich erst mal vor einem Scherbenhaufen...

Mandarine 27.05.2008 13:07

Wenn Heidi anfangs so gut drauf war, mit den Favoritinnen aus dem Wasser kam und bei der ersten Radrunde Druck machen konnte, dann aber einen Einbruch erlitt, würde ich mich auf die schlechten Eisenwerte/Schilddrüsenwerte konzentrieren.

Heidi als mittelmäßige Athletin zu bezeichnen ist unverschämt !

LG

Alex.

keko 27.05.2008 13:38

Zitat:

Zitat von chick (Beitrag 96065)
Als Trainer steht man natürlich erst mal vor einem Scherbenhaufen...

Klar, wir haben leicht reden. Er hat sie wahrscheinlich öfters mal auf die Piste zum Trainieren geschickt und trägt somit eine Verantwortung.

Letztendlich müssen die Beide das in Ruhe analysieren und dann wieder angreifen. Meistens wird´s doch dann umso besser ;)

backy 27.05.2008 13:53

ein tag den weder ein trainer noch ein athlet braucht, aber macht nicht genau auch so ein rennverlauf die faszination der langdistanz aus?

chapeau das heidi durchgezogen hat, andere hätten das rennen vielleicht gesteckt und sich danach den rücken gehalten.
-> damit will ich keine diskussion um den wert eines finishs für einen pro vom zaun brechen.

wie auch immer, das mädel ist sympatisch und ich wünsche ich beim nächsten anlauf eben einen ungebrauchten tag.

drullse 27.05.2008 14:00

Zitat:

Zitat von chick (Beitrag 96065)
Als (Hobby-)Athlet kann man sich ja einiges in die Tasche lügen und versuchen, das beim nächsten Mal "irgendwie" besser zu machen. Als Trainer steht man natürlich erst mal vor einem Scherbenhaufen...

Finde ich nicht unbedingt: auch der Trainer lernt permanent dazu. In diesem Fall vielleicht (reine Spekulation), dass er halt auf die Vor-Wettkampfergebnisse hören sollte und das Rennen canceln oder ne andere Taktik wählen.

Oder falls sich doch noch gesundheitliche Probleme aufzeigen lassen, dass bestimmte Ergebnisse im Vorfeld genau darauf schliessen lassen und man beim nächsten Mal schneller gegensteuern kann.

Jede Krise birgt eine Chance (5,- ins Phrasenschwein) und das gilt hier ganz genauso.

Edit sagt noch: unter Umständen ist Heidi nach der Aktion weniger kaputt als wenn sie schneller gewesen wäre und kann nach kurzer Regeneration und finden der Problempunkte im Sommer nochmal angreifen. Der Satz "... denn ihre Leistung im Rennen war laut ihrem Powermeter gerade mal die einer mittleren GA1-Einheit." spricht zumindest dafür.

Thorsten 27.05.2008 14:43

Wenn denn das Laufen nicht zu sehr geschlaucht hat. Denn von einer harten Radeinheit erholt man sich schneller als von einem harten Marathon.


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