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Allerdings kündigt sich das bei mir vorher an und ich kann inzwischen reagieren. Zum Beispiel wenn ich zu dicht vorm Sport was histaminhaltiges oder irgendwas was die Schleimhäute belastet gegessen habe und dann kommt die Histaminausschüttung durch den Sport dazu. Äußert sich bei mir in Quincke-Ödem zusammen mit rasantem Pulsanstieg. Alldings ist "Gehen" dann auch nicht drin, muss mich irgendwo hinsetzen, Notfallmedikament nehmen und warten bis der Puls runter geht, sonst gibt es einen anapyhaktischen Schock. Zitat:
Medizinische Abklärung ist dennoch besser. EKG sagt dazu oft nix, Myokardszintigrafie ist besser - da der Herzmuskel unter Belastung geprüft wird. |
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Lieber abchecken lassen ja! Vor allem da du ja eine Bronchitis hattest!
Ich zähle weiterhin die Tage bis zu meiner Untersuchung. Gestern noch erfahren dass einer aus meinem Verein auch eine Herzmuskelentzündung hatte. Bei ihm sah man es wohl schon im EKG. Ihm ging es auch übelst schlecht. Man hört aber auch von Fällen die erst im MRT entdeckt werden, die machen mir eher Angst. Was ist, wenn man nix im Blut sieht, auf dem EKG nur die HRS die ich sonst auch öfters habe, Echo ok und dann werden keine weiteren Untersuchungen gemacht? Aber naja, irgendwo muss man den Ärzten ja auch vertrauen... |
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Hoffentlich geht das alles gut aus bei Dir :) |
EKG machen lassen. Alles ok. Morgen 24h EKG. Da werde ich morgen mit Laufen gehen,auch mal flotter. Anfang Januar wieder zu Sportmedizinischen Untersuchung,welche ich eh alle 2-3 drei Jahre machen lasse. Und der Arzt ist selber Sportler.(Marathon und Tennis)
Aber man hört hier und da immer mehr das Ausdauersportler urplötzlich aus dem Nichts Herzrasen bekommen. Siehe Hafu auf Hawaii. |
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Meine Mutter hatte im Sommer stechende Brustschmerzen die in die Arme zogen. Alarmiert bin ich mit ihr zum Arzt. Der machte EKG, sagte dort ist alles gut und schickte meine Mutter nach Hause. Die die 3-4min dauernden Anfälle gingen weiter und dehnten sich in der Zeit aus. Ich kontaktierte den Arzt dass das EKG die Schmerzen meiner Ma nicht behoben hat *Scherz* , das "wir" endlich was tun müssen und ich mir ernsthafte Sorgen in Richtung Angina Pectoris mache. Nach dem 3. Drängeln dann ein KH-Aufenthalt in der Kardiologie. EKG, Ultraschall =nix. Dennoch die Empfehlung eine Myocardszintigrafie ambulant zu machen. Ich frage mich wenn ein Mensch schon vor Ort ist, warum er dann das KH wieder verlassen muss um aber wiederum ambulant zur Myocardszintigrafie zu erscheinen... aber das sind wohl kassentechnische Gründe. Der Befund ging parallel an den besagten Hausarzt. Wiederum musste ich den Hausarzt 2x mahnen bis ich eine Überweisung für meine Ma in der Hand hatte. Die Myocardszintigrafie ergab dann ein dichtes Herzkranzgefäß und es wurde geraten schleunigst einen Stent setzen zu lasse. Wiederum Hausarzt kontaktet, der aber lies sich Zeit. Nach erneutem Drängeln gab es dann die Einweisung und der Stent saß innerhalb von 2 Tagen. Das Ganze dauerte 5 Monate!!!! Nicht auszudenken was da hätte passieren können. Ne, sorry, aber mein Vertrauen in Ärzte ist begrenzt. Es gibt einige, aber sehr wenige auf die ich große Stücke halte. |
Kleines Update: Ich war heute beim Arzt (in einer sportmedizinischen Abteilung des Klinikums). Er hat mich erstmal körperlich untersucht, einzige Auffälligkeit waren Druckschmerzen auf der Leber und Milz, die mir auch schon seit 2-3 Wochen im Alltag Schmerzen bereiten. Seine erste Vermutung war deswegen ein Virus, vermutlich EBV, Myocarditis eher als Ausschlussdiagnose.
Was dann gemacht wurde: Ultraschall von Leber, Milz und Herz (alles ohne Befund, Herz pumpt gut und normal, keine Flüssigkeitsansammlungen, keine vergrößerte Milz oder Leber). EKG zeigt die üblichen Extrasystolen und einen recht hohen Puls im Liegen (75 Schläge, für mich sehr ungewöhnlich). Haben dann entschieden ein Belastungs-EKG zu machen, was ich aber schon bei der dritten Stufe abgebrochen habe weil mir übel geworden ist. Puls war auch hier ungewöhnlich hoch (im Schnitt immer so 30 Schläge höher im Vergleich zum Test vor 10 Monaten). EKG zeigte dann wiederrum viele supraventrikulären Extrasystolen (im Schnitt alle 10sek eine). Das große Blutbild kommt leider erst nächste Woche. Ich muss mich wieterhin körperlich schonen (geht ja grad eh nix anderes...). Wenn was im Blut ist, kontaktiert er mich nochmal, wenn nicht muss ich mit meinem Hausarzt weitersuchen. Na toll, jetzt weiß ich nicht viel mehr als vorher. Eine Herzmuskelentzündung würde er eher ausschließen, da bei den HRS nichts darauf hindeuten soll. Richtig beruhigt wäre ich erst nach einem MRT, hat er mir aber nicht verschrieben. Ich bin ratlos. Dass das nur von der Psyche kommen soll, kann ich mir kaum vorstellen. |
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