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In anderen Disziplinen mag das Nutzen/Risikoverhältnis besser sein, aber im Straßenradsport sehe ich keinerlei Sinn. Vielleicht kann man die Scheiben auch durch Schutzkäfige o.ä. sicher machen, aber dadurch würden sie aerodynamisch und gewichtsmäßig unattraktiver. |
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Man hat sich auch früher schon an Bremshebeln gespiesst (oder denkste, die kamen schon mit abgerundeten Enden auf die Welt?) oder sich Lenkerenden in die Weichteile gerammt. Deswegen würde niemand Bremsen oder Lenker verboten haben. Oder sich an aufgespleissten Zugenden gestochen. Wurden deswegen Seilzugbremsen oder-schaltungen verboten? Durch Scheibenbremsen kommt halt ne potentielle Verletzungsart hinzu, die resultierende Frage ist doch, ob das im Rauschen aller Verletzungen nicht untergeht. Vielleicht wär der Knabe, wenn er nicht in der Disc gelandet wär, mitm Rücken auf irgendne Kante und in Folge querschnittsgelähmt. Aber wie gesagt, die Diskussion gibts immer bei Neuerungen. Erinnerst du dich nicht an die Dispute der Sicherheitsgurtgegner in den 70ern? Ich sehr wohl und genauso an die Streitereien als die Helmpflicht fürs Motorrad kam. Natürlich geb ich dir recht, dass im Unterschied dazu die Scheibenbremse am Rennrad keinen Vorteil der bestehenden Technik gegenüber hat (nur was die Wirkung angeht, in der Betätigung zum Beispiel seh ich sehr wohl welche, ebenso in der Entkoppelung des 'Reifenträgers' von der Bremsanlage, Stichworte Wärmeentwicklung/Verschleiss/Gewicht), aber das ist mir zu kurz gedacht. In ein paar Jahren wird sich an breiter Front die Scheibenbremse ebenso wie die elektronische Schaltung durchgesetzt haben und nach seilzugbetätigten Felgenbremsen kein Hahn mehr krähen. Ich glaube kaum, dass die Rennradsparte von dieser Entwicklung unbedeckt werden bleibt. Erste positive Effekte der Scheibenbremstechnik wurden hier ja bereits aufgezeigt: man brauchte steifere Achsen und solidere Aufnahmen, das (Renn)Rad wird an dieser Stelle stabiler, was sich nicht nur in Bremssituationen auszahlt sondern auch allgemein in Fahrstabilität niederschlägt. |
Wie ist das denn mit Scheibenbremsen am Motorrad, da juckt es doch auch niemanden mehr oder?
A |
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Auf den Bildern, insbesondere den Bildern von cyclingweekly, ist zu sehen, dass sein linkes Bein betroffen ist. Er schreibt, dass er nicht gestürzt ist, aber in das vor ihm fahrende Fahrrad gecrasht ist, wobei er sich die Verletzung zugezogen hat. Die Scheibenbremsen sind jeweils links am Rad, rechts ist die Schaltung. Ich kann mir aber nicht so richtig ein Szenario vorstellen, wie bei dem von ihm beschriebenen Unfallhergang das linke Bein, v.a. das linke Schienbein mit der linken Seite des Fahrrades des Vordermanns, insbesondere mit dem Hinterbau, in Berührung kommt. Liegt aber vielleicht auch an meiner fehlenden Vorstellungskraft. Für mich als Laie sieht die Verletzung auch nicht unbedingt wie eine Schnittverletzung aus, da die Ränder extrem ausgefranst aussehen. Zweifler mögen v.a. rechts oben auch Abdrücke von Zähnen sehen, das mag ich aber nicht beurteilen. Das können aber Ärzte besser beurteilen. M. |
Und schon sind sie erstmal aus dem Peloton verbannt
http://velomotion.de/2016/04/uci-ver...s-dem-peloton/ |
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Um das Argument oben aufzugreifen in Bezug auf abgerundete Bremshebel etc. wäre es nicht möglich, die Bremsscheiben auch statt scharf-kantig "einfach" abzurunden? A |
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