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Ein ziemlich deutsches Problem. Wer's nicht kennt, ich empfehle den Genuss von Mark Twain's Aufsatz "The Awful German Language".
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Moin,
endlich fühlt man(!;-) sich nicht mehr benachteiligt, weil so gut wie nie von "Steuerbetrügerinnen und Steuerbetrügern" oder "KriegsverbrecherInnen" die Rede war. :liebe053: Mal im Ernst: Ich frage mich dabei, ob das einer richtigen Sache dienlich ist. Weil damit der Spott und die Versuche, das ins Lächerliche zu ziehen, geradezu herausgefordert werden. Da kann ich hiermit beispielsweise wesentlich mehr anfangen. Viele Grüße, Christian |
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Gibts meines Wissens auch nur in Deutschland. Oder? |
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Ich finde trotzdem mehr als überflüssig! |
eine reine Gewöhnungsfrage. Wirkt komisch, ist es aber nicht. Und als Mann sich drüber lustig machen mit dem Verwies das die Frau bei uns gleichberechtigt ist, ist schwierig. In Westdeutschland wurde erst 1977 das Gesetz soweit geändert das Frauen ohne Erlaubnis ihres Mannes ene Arbeit aufnehmen dürfen. Seit 1969 sind verheiratete Frauen erst geschäftsfähig. Das muss man sich mal geben wie es hier vor kurzer Ziet noch abging. Vor 20-30 Jahren hat sich auch niemand am Wort Neger oder Itakker gestört. Machen wir heute nicht mehr. Und das passt schon. Sprache entwickelt sich eben weiter. Vom Standpunkt einer effizienten Sprache her gäbe es alleridngs sicherlich bessere Lösungen. Man könnte überlegen den Gender einfach abzuschaffen. Ob das jetzt folgende Beispiel besonders glücklich ist mag dahingestellt sein aber es zeigt wie einfach es gehen könnte. Warum als Anrede nicht einfach "Liebe Mitmenschen" statt der Gender-Wortschlange?
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Ich finde es nur immer wieder witzig, wie viele Fallen die Sprache so hat. Man muss manche Formulierungen einfach nur wörtlich nehmen und schon kann man andere damit wunderbar sekkieren. Wo stehst Du? Diese Frage müsste doch fast immer heißen: Wo steht Dein Auto? Und ausgehend von solchen sprachlichen Phänomenen kann man dann wunderbar psychologisieren - in dem Fall über die Beziehung des Fragenden zum Automobil. :Lachen2: Aber das ist natürlich schon OT. Und damit zurück zum Thema: Ich finde, Frauen haben das Recht auf (gemäßigtes) Gendern und Sichtbarmachen in der Sprache. Tut ja auch nicht wirklich weh. |
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