Zitat:
Zitat von Spanky
(Beitrag 1174098)
Was ich zu dem Thema noch loswerden wollte:
Wenn man sich anschaut, wie viele Profi Frauen überhaupt nicht gefinished haben (Prozentsatz hab ich grad nicht parat). Dann wird ihr Forderung eine höhere Anzahl von Startplätzen zu bekommen, nicht gerade einfacher durchzusetzen sein.
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Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1174105)
Sowohl bei den Pro-Frauen als auch bei den Pro-Männern sind ziemlich genau 2/3 angekommen.
Und nu?
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Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1174108)
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Trotzdem noch dies:
Dass in den ersten Stunden Frauen stark unterrepräsentiert sind, ist wohl ziemlich natürlich. Sie sind ohnehin weniger, sie sind grob ne Stunde langsamer und noch dazu später gestartet, und werden daher von vielen männlichen AGern überholt.
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Grundsätzlich stehe ich der Forderung "50 Women to Kona" (=Startrecht für die 50-weiblichen Top-Pros in Kona) sehr positiv gegenüber, einfach weil eine Geschlechterdiskriminierung nicht mehr in die heutige Zeit passt, egal ob jetzt die Leistungsdichte bei Frauen gleich oder doch niedriger ist als bei Männern.
Allerdings stelle ich gleichzeitig auch (mit Bedauern) fest, dass eine Analyse der Ergebnisliste von Kona der Chauvi-Position von Ironman-CEO Andrew Messick neue Argumente liefert:
Bei den Männern wurde man mit 15 Minuten Rückstand auf den Sieger 10. und der 20. hatte gerade mal 35 Minuten Rückstand.
Bei den Frauen wurde man mit 31 Minuten Rückstand auf die Siegerin immer noch 10. und mit einer Stunde und 5 Minuten Rückstand war man immer noch in den Top20.
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