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@Trimichi: Ich widersprech dir doch auch nicht, dass Körpergefühl wichtiger ist, als irgendwelche Bereiche. Mein Argument ist nur, dass nicht jeder ein verlässliches Körpergefühl hat. Ich z.B. auch nicht im Laufbereich und dann bin ich froh, wenn ich grob weiß, bis zu welchem Puls ungefähr ich mich nicht abschieße. Und dafür war der Faden ja auch gedacht. Verlässliche Regeln für all diejenigen, die noch nicht das Körpergefühl entwickelt haben. :Blumen: |
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Es geht nicht darum nur nach Computer zu trainieren, es geht in dem Thread erstmal darum die Trainingstheorie zu verstehen. Ob man die dann anwenden will oder nicht und in welchem Masse, das bleibt jedem selber überlassen. Das nennt sich Erkenntnisgewinn, eine Eigenschaft die Mensch vom Tier unterscheidet. Und wenn ich die Erkenntnis der verscheidenen Wege habe kann ich entscheiden, wenn du es unbedingt philosophisch brauchst. Hinweise wie: "Das musst/brauchst du nicht wissen". Sind dabei unangebracht, bzw. sinnlos, unangemessen (für Menschen). |
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MattF Warum? Wieso sinnlos? Sinn kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet Richtung. Handelt sich nur um einen Tipp. Ist weder "must" noch "need". Kann doch der TE selbst entscheiden ob er den Tipp/Hinweis als Müll erachtet oder nicht. Warum dichtest du mir Bevormundung an? Es obliegt dem TE selbstverständlich selbst ob er diesen Hinweis/Tipp in sein Weltwissen aufnimmt oder nicht. Vielleicht äußert er sich ja dazu, insofern auch, als ob Faustformeln sinnvoll sind oder nicht, Faustformeln wie z.B. Radfahren im unteren GA1. Natürlich habe ich dich verstanden. Hinweise wie "Das musst/brauchst du nicht wissen" sind unangebracht. Womöglich liegt hier Diskrepanz zwischen Wort- und Bedeutungsäquivalenz vor. Kann ja sein, dass der TE meinen Hinweis so wie du gar nicht aufgefasst hat. Falls ja, entschuldige ich mich hiermit dafür. War so nicht gemeint. Trimichi *deinen Hinweis an mich habe ich verstanden. Ich bedanke mich dafür. Merci. |
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Ich bin deshalb SEHR froh, wenn ich ungefähre Anhaltspunkte habe, denn ich schieße mich beim Laufen sonst ab ... und zwar richtig. Ganz oder gar nicht. Deshalb bin auch ich für solche Threads hier im Forum äußerst dankbar. |
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vielen lieben Dank für dein Feed-Back. :Blumen: Einfach neue Threads aufmachen! Fragen stellen kann jeder. Schadet zudem grundsätzlich auch nicht die eigene Trainingsphilosophie von Zeit zu Zeit zu hinterfragen, zumal auch aktuelle Entwicklungen einbezogen werden können und man nicht immer genau gleich trainiert, makroperspektivisch oder längerfristig gedacht (z.B. nach 3 Jahren systemischen Training folgt ein Jahr unstrukturiertes Training nach Lust und Laune). Wenn du dirs beim Laufen zu hart gibst, und das nicht geregelt bekommst, so würde ich an deiner Stelle mit Herzfrequenzmessung arbeiten, ggf. mit Alarmauslösung bei Verlassen der programmierten Zone. Hast du das schon mal ausprobiert? Ansonsten sich stattdessen vielleicht auch mal beim Radfahren abschießen oder beim Schwimmen reinholzen. Körpergefühl ist Körpergefühl. Wenn du überzockst kann das ja auch einen Sinn haben. Frag dich warum du das tust, forsche nach den Ursachen und setze dir ggf. neue und/oder auch übergeordnete, operative und auch strategische Ziele (Zergliederung eines Ziels in Teil- und/oder Unterziele). Grundsätzlich kann man sagen: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aus der empirischen, psychologischen Forschung weis man, dass es circa 4-6 Wochen dauert, um alte Gewohnheiten ("habits") aufzugeben. Faustformel dazu: Gute Gewohnheiten pflegen und weniger "gute" Gewohnheiten bändigen => the new you! Grüße, Trimichi |
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Körpergefühl vs Pulsuhr ist ja immer eine nette Diskussion, aber man sollte sich halt an beides nicht sklavisch halten. Wir sind keine Maschinen. Schon kleine Unterschiede in der Tagesform durch Stress im Alltag kann deine Belastungsbereich gut verschieben. Zu dem kommt es dann ja auch immernoch auf das Profil deiner Trainingsumgebung an.
Ich laufe hier grundsätzlich im welligen Terrain durch die Wälder. Das macht mir einfach Spaß in der Natur und mit dem Hund ohne Leine. Natürlich hab ich durch teilweise steile Stücke meinen Puls nicht mehr im gewünschten Bereich, aber dafür hab ich bergab ja auch ein wenig Entlastung. Auch muskulär sind die Hügel eine ganz andere Belastung. Im Schnitt bleibts dann bei GA1 aber bergan ist der Puls dann bei 150 und bergab bei 130. Obwohl das subjektive Belastungsgefühl relativ ähnlich ist, aber halt anders. Wenn ich hier in der Ebene bei meinen Eltern laufen gehe, kann ich Pace und Puls im ausgeruhten Zustand auf 5sek/km und 5 Schläge vorhersagen. Was ich damit sagen will: Nutze die Puls / GPS Uhr als Hilfmittel zur Überwachung und Motivation und nicht als Sklaventreiber. |
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