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Hi,
apropos Brot: Ich back mir 1x pro Woche ein Leinsamenbrot: a) 3 kleine Tassen gemahlender Leinsamen (kaufe geschrotenter und mahl in mit dem Standmixer klein) b) 8 EL Kokosöl c) 8 Eier (davon 3 komplette und 5 Eiweiß) d) 2.5 TL Backpulver e) 1.5 TL Salz f) .75 Tassen Wasser Drüber Kürbiskerne. Mir schmeckts; einigen nicht :) Und mein Schmankerl für nach den langen Ausfahrten: Kakao-Kaiserschmarrn a) 120gr Philadelphia b) 4 Eier c) 1 TL Kakao d) 2 TL Stevia mixen und in die Pfanne Dazu dann zermatschte Himbeeren vermischt mit Eiweißpulver mit Erdbeergeschmackt und eine Handvoll Studentenfutter (immerhin ist Sonntag :) ) drüber Grüße Holger |
Ich habe mal Ernährungs Tagebuch geführt und lange Zeit unter 100 g am Tag zu mir genommen an Kohlenhydraten. Eier, Fisch, Hähnchen, Gemüse, zartbitter Schokolade aber irgendwann hat der Körper sich Schlupflöcher gesucht und ich hatte Heißhunger. Mittlerweile esse ich einfach auch mal Brötchen zu essen oder Reis wenn ich darauf Lust habe. Erstaunlicherweise brauche ich dann keinen Süßkram mehr. Was ich damit sagen möchte ist einfach, dass der Körper sich meldet wenn er bestimmte Nährstoffe braucht, gerade bei uns die viel UND INTENSIV Sport machen. Ich bin aber auch der Meinung dass man in Phasen in denen man wenig, oder sehr wenig intensiv trainiert, die Ernährung anpassen muss. In der Woche vor dem Marathon im April und in der Zeit danach habe ich fast nur Gemüse gegessen und dadurch abgenommen. Es hat mir aber auch nichts ausgemacht und ich hatte keine Sehnsucht nach Kohlenhydraten oder auch Fleisch. Weil die Intensität und Umfang an Sport gefehlt hat denke ich mal? Ich bin absolut dabei, dass wenn man beispielsweise Brot durch Käse ersetzt nur damit man keine Kohlenhydrate hat, der Schuss nach hinten losgeht. Zuviel KH! Ich denke auch die Kombination was man zusammen ist, macht es aus. Ein Streuseltaler hat sehr viel Kalorien, Kohlenhydrate aber auch fett. Während wenn ich nur Reis esse habe ich zwar Kalorien und Kohlenhydrate, aber sonst auch nichts. Zudem stopft es war alles sehr voluminös ist. Die Trainingsphase und das Essen spielen in Kombination eine wichtige Rolle. Heute werde ich 16 Stunden nichts essen bis morgen, da ich ur ruhiog laufe morgen. Heute Abend gönne ich mir aber dafür nach 15 km TDL nach Greif noch eine Portion Reis. Danke für die tollen Beiträge:Blumen:
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Zitat:
Kamut hat sogar 20% Eiweiß. Früher haben sich gerade Bodybuilder ständig Reis reingepfiffen und warem mega geripped. Auf einmal heißt es Reis macht dick wegen Insulin und Bla... |
Hi,
wenn man unter LCHF Hunger hat, dann nimmt man zuwenig Energie auf. Das kann man durch KH tun (mit all den negativen Folgen) oder mit Fett. Das heißt, du musst Dein Essen "auffetten" (tolles Wort, SBechtel! :) ). Also: Bei Hunger mehr Fett essen. Butter, Olivenöl, Kokolsöl, Macadamia-Nüsse, Avocados, fetter Käse usw. Und dein Punkt mit dem intermittierenden Fasten ganz am Anfang ist wichtig. Wir essen zu oft in unserem Alltag. Dadurch verengt sich der Bereich von Energie, auf den der appestat (ich kenn das deutsche Wort nicht) - also das Sättigungszentrum im Gehirn auf "Defizit" vs. "Sättigung" reagieren kann. Somit reagiert er schneller mit dem Gefühl "Hunger". Unsere Vorfahren haben ganze Tage nix gegessen; wenns dann was gab, dann richtig. Ich hab zwar auch keine reinen Fastentage, aber zumindest versuch ich die Dauer zwischen zwei Mahlzeiten zu erhöhen (durch Ausfall des Frühstücks). Ganz übel ist es, wenn man dauernd so kleine snacks nachwirft. Und für den Magen-Darm-Trakt ist es auch mal ganz erholsam, ein paar Stunden Pause zu haben Hier ist ein (kurzer) podcast, den ich auf die Schnelle gefunden hab, wo Noakes etwas dazu erzählt: http://talkfeed.co.za/cant-lose-weight-lchf-diet-wrong/ Grüße Holger |
Wirklich sehr exzellente Beiträge, was mich jetzt nur fragen lässt ist die Tatsache, dass wenn ich statt Kohlenhydrate mehr Fette zu mir nehme, ich dadurch nicht zu viel Kalorien zu mir nehme und den Vorteil von LC vernichte durch zu hohe Kalorienaufnahme in Form von fetten? Ja Reis habe ich jetzt auch die Nährwerte nur auf Proteinen und Fett bezogen. Aber stimmt schon, Bodybuilder haben immer Ananas, Reis und Pute gegessen.
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Meine Erfahrung war dass ich mit Low Carb echt viel abgenommen habe, zeitglich aber auch viel Kraft- und auch Ausdauertraining gemacht habe und danach gabs zumindest unmittelbar danach auch Kohlenhydrate. Und ab und an habe ich mir natürlich auch was gegönnt. Problem war dass ich oft die ganze Zeit Hunger hatte... Das habe ich aber durch mehr Fett gut in den Griff bekommen, bei überschaubarer Kalorienzahl.
In der Aufbauphase des Trainings habe ich dann umgestellt auf High Carb und muss sagen dass ich so die höheren Trainingsintensitäten (viel anaerobes Training) gut weggesteckt habe. Rein vom Gewicht her liege ich zwar mittlerweile wieder höher als damals, was aber eher durch Krafttraining zustande kam. Als ich nämlich die 70kg Marke unterbot (auf 1.75m) fing ich an langsam etwas abgemagert auszusehen. Mittlerweile pendle ich zwischen 73 und 74kg, bin allerdings muskulär definierter und generell kräftiger was ich auch aufs Training zurückführe. Außerdem ist mein KF Anteil trotzdem noch recht gering. Meine Schlussfolgerung ist daher: Die Ernährung kann gut periodisiert ans Trainingsjahr angepasst werden und so die Zielsetzung optimal unterstützen. Zwar muss man bei LCHF mehr Fett essen was aber trotzdem eine normale Kalorienbilanz ermöglicht und auch mit High Carb ist es möglich austrainiert auszusehen. |
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Wenn ich Hunger habe, esse ich gern Avocado. Vegetarisch: mit Hüttenkäse, Salz, Pfeffer, Zitronensaft mischen Vegan: ein oder zwei Löffel Sojacreme, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, evntl. Knoblauch, ein paar Chiliflocken. Alles gut mischen. Die Avocado mit der Gabel richtig "zermanschen". Avocado hat recht viel (gutes) Fett. Das macht gut satt. |
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