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slo-down 23.07.2015 15:56

Kollege von mir fährt 25 x im Jahr (Hat er sich als Ziel gegeben) mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück.

Sind bei Ihm aber auch 75km einfach :Lachen2: . Ist ein Nettes Training.

Bertl1983 23.07.2015 16:31

Wenn der 7-16 uhr stempeln will fährt er um 4 weg steht um 3 ca auf, und is gegen 19 uhr daheim? Duschen könnt ich in da arbeit auch, aber grob 2,5 eher aufstehen... Wobei ich hab ja noch keinen plan welche zeiten man mit nen TT bike fährt, hab akt ja nur mein mtb.

Campeon 23.07.2015 16:38

Wenn ich das hier so lese, da wundert mich es nicht, das sehr viele Menschen in -D- unter einem burnout leiden.

Also für mich wäre das nur eine Marter.
Aber der Respekt von mir sei euch gezollt.:Blumen:

keko 23.07.2015 16:48

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1150317)
Bei dem Thema darf man sich nichts vormachen. Generell ist ja in der Gesellschaft schon allein die Vereinbarkeit von Job und Familie in der Diskussion. Meiner Erfahrung nach ist das schon ein Balanceakt, der in der Regel zugunsten des Arbeitgebers endet.

Eine Vereinbarkeit von Job, Familie und ernsthaftem Triathlontraining ist bis zu einem gewissen Alter der Kinder oder des Kindes einfach nicht möglich wenn man seine Vater- oder Mutterrolle ernst nimmt. Man kann mit gutem Willen, wie hier mehrfach beschrieben, ein bisschen nebenher machen, und das wars dann auch schon.

Und, wieder eine persönliche Erfahrung: Es gibt Leute, bei denen man den Eindruck gewinnt, es ginge. Am Ende des Tages ist es aber so, dass die Kinder regelmäßig zur Verwandschaft abgeschoben werden und/oder der Beruf vernachlässigt wird.

Ich sehe das auch so. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte habe ich schon oft auch die andere Seite der "Zeitoptimierer" kennen gelernt. Sicher kann man mal ein Jahr alles unter einen Hut bringen, aber auf Dauer, also über mehrere Jahr, zahlt in einer Form fast immer jemand für das aufwändige Triathlontraining. Sei es die Familie, der Arbeitgeber oder man selbst. Dass es auf Dauer klappt, ist nach meiner Erfahrung die Ausnahme.

Carlos85 23.07.2015 16:49

Wo ich grad dein Avatar sehe Bertl, schöne Trainingsgegend hast du da ;)

Da sparst du dir im Gegensatz zu "uns Städtern" ja schon ne halbe Stunde raus- und reinfahren damit man ordentlich fahren kann.

Ich denke wichtig ist, dass man nicht zu viel auf einmal will. Klar, irgendwie würde ich wohl auch meine 3-5h Sport in der Woche unterbringen, aber die Lust fehlt einfach.

Wenn du Bock drauf hast, mach einfach, aber großartig planen würd ich da gar nicht, erfahrungsgemäß kann doch eh jederzeit was dazwischen kommen (Kind krank, Frau schlecht drauf, Frau lädt Besuch ein, was auch immer...)

gebistom 23.07.2015 17:00

@Bertl1983 Haben den Eindruck bei jedem Vorschlag, kommst Du mit einem Einwand. Daher

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1150368)
Wenn du Bock drauf hast, mach einfach, aber großartig planen würd ich da gar nicht, erfahrungsgemäß kann doch eh jederzeit was dazwischen kommen (Kind krank, Frau schlecht drauf, Frau lädt Besuch ein, was auch immer...)

vor allem wenn das Kind noch sehr klein ist, ist dieses Vorgehen sicher am besten. Wenns dann grösser wird pendelt das sich ein und Du kannst mehr planen.

dirk7603 23.07.2015 18:55

Zitat:

Zitat von Bertl1983 (Beitrag 1150359)
hab akt ja nur mein mtb.

Ja und ich fahre auch nur mit meinem MTB. Hab mir dünnere Mäntel (Marathon Modial) mit weniger Profil geholt und es rollt ganz gut. Ausserdem habe ich immer meinen Rucksack mit Laptop, Unterlagen, Schloss und Sportsachen dabei... da wäre das Rennrad heillos überladen

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1150361)
Wenn ich das hier so lese, da wundert mich es nicht, das sehr viele Menschen in -D- unter einem burnout leiden.

Ist bei mir zumindest anders. Der Sport - auch am frühen Morgen - gibt mir Kraft und ist ein Ausgleich für Arbeit und Familie.

Es kommt aber auch vor, dass ich ein Training für morgens geplant habe und einfach mal liegen bleibe weil ich keine Lust habe.

spidervmax 23.07.2015 19:25

Hallo,
dem kann ich mich nur anschliessen. Ohne mein Training als Ausgleich könnte ich meinen stressigen Job gar nicht machen. Und alle paar Jahre ist sogar Zeit für eine LD; dann natürlich mit Familie


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