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Ich könnte mir vorstellen, dass die Polizei eben Hinweise hatte, dass es noch weitere Täter geben könnte oder es zumindest nicht ausschliessen konnte. Wäre beim Rennen etwas passiert, hätten die Verantwortlichen aber sowas vom am Pranger gestanden. Und mit was? Mit Recht. Hier kann ich den Testosteronschub einiger "FreiheitsverfechterInnen" nicht nachvollziehen :Cheese: |
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Wenn es den gibt, dann ja wohl nur bei den Fans von "Sicherheit als Supergrundrecht". Wenn die ständige massive Einschränkung persönlicher Freiheit tatsächlich Sicherheit brächte, dann könnte man ja darüber diskutieren. Tut sie aber nicht. Der Aktionismus beim Thema Terrorismus ist irrsinnig übertrieben im Vergleich zur Behandlung anderer Lebensrisiken die Dinge wie Straßenverkehr, Alkoholismus, Tabakkonsum, Luftverschmutzung oder Sport mit sich bringen, um nur einige zu nennen. Fakt ist auch, dass trotz immenser Einschränkung unser aller Rechte weiterhin Anschläge erfolgreich verübt werden, von Leuten, die die Behörden teilweise schon seit Jahren auf dem Radar haben. Vielleicht sagen wir einfach mal präventiv jede Veranstaltung, jeden Flug, jedes Fest, jedes Fußballspiel, jeden Triathlon ab. Es könnte ja einer einen Anschlag verüben wollen... |
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Das Bedürfnis nach Sicherheit kann die Freiheit aufheben. Gleichzeitig ist Sicherheit IMO eine Voraussetzung für Freiheit. Ich finde die Absage nach jetzigem Kenntnisstand richtig. Wir haben in unserer Gesellschaft genügend Möglichkeiten für Sport und Amüsement. Da lohnt es sich nicht, wegen eines Radrennens ein Risiko einzugehen. Grüße, Arne |
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Bis alle feststellen, dass die versprochene Sicherheit niemand gewährleisten kann, haben wir dafür schon elementare Grundrechte geopfert. Die kommen dann nicht einfach so wieder zurück. |
Es ist eine ganz einfache Rechnung, die zur Absage führt. Jeder der dort bei der Durchführung verantwortlich ist, kann sich einen Strick nehmen, wenn es trotz Verhaftung der zwei Verdächtigen, zu einem Zwischenfall kommt, da sie einer einhelligen Verurteilung anheim fallen würden.
Niemand riskiert so ein Risiko. Auf einem anderen Blatt steht, was moralisch richtig wäre. Natürlich wäre ein Durchführung trotz Bedrohung ein Zeichen einer freihen stolzen Gesellschaft. Aber es wäre keine Zeichen der Souveränität, die vor Ort Verantwortlichen in eine solches Dilemma zu stürzen. Weshalb die Absage folgerichtig ist. Symbole sind wichtig, aber man soll den Leuten schon selbst überlassen, wofür sie Karrieren, Ansehen oder Gesundheit riskieren. |
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Das Gefahr, im Trainingsalltag von einem Auto oder Laster umgemäht zu werden ist wohl um ein mehrstelliges Vielfaches größer als bei einem Rennen weggebombt zu werden ... Auch (oder gerade), wenn vorher schon Material sichergestellt und Menschen in Gewahrsam genommen wurden. Wenn du deinen Satz : Zitat:
Grüße ... :Huhu: |
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