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Stefan 08.05.2015 19:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1130564)
Mit Workstation bezeichnet man nach meinem Verständnis einen Computer am Arbeitsplatz, der Programme und Daten von Servern bezieht bis hin zum OS.

Evtl. verwechselst Du das was mit dem Begriff "ThinClient"?

Stefan 08.05.2015 20:13

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1130499)
....Die Bauteile sind höherwertiger, sofern man dem Marketinggeschwätz der Hersteller glauben mag.

Wenn man eine HP Z-Workstation oder eine Fujitsu CELSIUS offen vor sich stehen hat, dann sieht man schon, dass sich da jemand ziemlich viele Gedanken über Wartung und Aufrüstung gemacht hat.

Neben Dingen wie 3Jahre-Vor-Ort-Garantie lassen sich die Hersteller solcher WSs die Zertifizierung für diverse Softwareprodukte (kompatibilität der GraKa....) teuer bezahlen. Auch bekommt man Tränen in die Augen, wenn man ausserhalb der Garantie das Netzteil austauschen muss. Mit einem 08/15 Netzteil kommt man nicht weit und das Originalteil lassen sich die Hersteller in Gold aufwiegen.

Workstations sind, wie schon oben beschrieben, auf lange Laufzeiten unter hoher Last ausgelegt und nicht unbedingt auf minimale Lautstärke und minimalen Stromverbrauch.

Beim Gebrauchtkauf einer Workstation ist es nicht so unwahrscheinlich, dass die Komponenten schon über längere Zeit gequält wurden.

qbz 08.05.2015 23:01

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1130623)
Evtl. verwechselst Du das was mit dem Begriff "ThinClient"?

Nein, ich hatte die Entstehung der Abgrenzung Workstation (Arbeitsplatzrechner) - Server Netze mit Unix und Risc-Prozessoren sowie TCP/IP vernetzt auf der einen und die singulären (preiswerten) Personal Computer auf der anderen Seite vor Augen. Die Thin Clients waren damals die Terminal-Monitore in einem TCP/IP (Unix) Netz.

maksibec 09.05.2015 08:08

Danke wieder mal für die Kommentare. Ich merke mir in etwa: Workstations sind entweder Marketing-Schmäh oder richtige Rechner, mit denen richtige Männer richtige Arbeiten verrichten. :Blumen: Und dementsprechend abgenudelt, wenn gebraucht gekauft.

Hatte in der Zwischenzeit einen Dual Core Desktop (Lenovo), um ein paar Dinge mit Win zu machen. So ne ausrangierte 65 Euro-Kiste, nur für ein, zwei Wochen. Verstehe jetzt auch eure Bedenken gegenüber Büro-Geräten, die ein paar Jahre lang 5 Mal die Woche 8 Stunden gelaufen sind…

maksibec 20.05.2015 11:29

Noch eine Frage :)

Macht es Sinn, mir jetzt auf einem eher einfachen Rechner (z. B. der Not-Win-PC, den ich gerade herumstehen habe) auf einer zusätzlichen SSD ein Linux einzurichten und dieses dann später samt Platte in einen anderen Rechner zu transferieren? Fürs Erste sollte mir das Setup reichen und ich denke nach ein paar Monaten kann ich besser einschätzen, welche Hardware-Ausstattung ich wirklich brauche und will. Außerdem sind dann Dinge wie USB 3.0, 6 GB/s Busse und i7 und div. GraKas auch wieder günstiger. Wie einfach geht der Transfer von z. B. jetzt einem ThinkCentre Desktop zu später einem qualitativ höherwertigen Tower? Da UNIX sollte das ja danke User-, Library- usw. Ordner sehr einfach gehen, oder?

Danke :Blumen:

rennrob 20.05.2015 12:13

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1133041)
Noch eine Frage :)

Macht es Sinn, mir jetzt auf einem eher einfachen Rechner (z. B. der Not-Win-PC, den ich gerade herumstehen habe) auf einer zusätzlichen SSD ein Linux einzurichten und dieses dann später samt Platte in einen anderen Rechner zu transferieren? Fürs Erste sollte mir das Setup reichen und ich denke nach ein paar Monaten kann ich besser einschätzen, welche Hardware-Ausstattung ich wirklich brauche und will. Außerdem sind dann Dinge wie USB 3.0, 6 GB/s Busse und i7 und div. GraKas auch wieder günstiger. Wie einfach geht der Transfer von z. B. jetzt einem ThinkCentre Desktop zu später einem qualitativ höherwertigen Tower? Da UNIX sollte das ja danke User-, Library- usw. Ordner sehr einfach gehen, oder?

Danke :Blumen:

Na mit UNIX würde ich es nicht probieren.

Mit Linux sollte kein Problem sein.

tandem65 20.05.2015 12:38

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1133041)
Noch eine Frage :)

Macht es Sinn, mir jetzt auf einem eher einfachen Rechner (z. B. der Not-Win-PC, den ich gerade herumstehen habe) auf einer zusätzlichen SSD ein Linux einzurichten und dieses dann später samt Platte in einen anderen Rechner zu transferieren? Fürs Erste sollte mir das Setup reichen und ich denke nach ein paar Monaten kann ich besser einschätzen, welche Hardware-Ausstattung ich wirklich brauche und will. Außerdem sind dann Dinge wie USB 3.0, 6 GB/s Busse und i7 und div. GraKas auch wieder günstiger. Wie einfach geht der Transfer von z. B. jetzt einem ThinkCentre Desktop zu später einem qualitativ höherwertigen Tower? Da UNIX sollte das ja danke User-, Library- usw. Ordner sehr einfach gehen, oder?

Sollten halt nur in beiden System entweder 32Bit oder 64Bit Prozessoren stecken. Das ist das einzige was nur mit Neuinstallation geht, das Upgrade von 32Bit auf 64Bit.
Ansonsten eigentlich nur in /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules den Eintrag für die MAC der alten Netzwerkarte löschen bevor Du die SSD in den neuen Rechner einbaust.
Sowie vor dem Umbau im Zweifelsfalle noch die Nvidia-Treiberunterstützung deinstallieren mit sudo apt-get purge nvidia-XXX wobei XXX Werte wie z.B. 173 oder 319 annehmen kann. mit sudo apt-get purge nvidia- und 2maligem drücken der TAB-Taste bekommst Du passende Werte angeboten. Wenn nichts angeboten wird ist auch nichts installiert.

maksibec 20.05.2015 13:25

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1133061)
Sollten halt nur in beiden System entweder 32Bit oder 64Bit Prozessoren stecken. Das ist das einzige was nur mit Neuinstallation geht, das Upgrade von 32Bit auf 64Bit.

Doch ein Haken, Mist. Allerdings sollte es wohl kein Problem sein, einfach nur die zu transferierenden User-Ordner samt deren User-Librarys usw. zu kopieren und auf dem neuen System dann zu verwenden?


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