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-   -   Schlechtere Schwimmzeiten durch Gewichtsverlust? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=34477)

dasgehtschneller 31.10.2014 09:24

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1091836)
Soll das heißen du schwimmst die schlechteren Zeiten jetzt morgens vorm Frühstück?
Weil wenn dem so ist dann ist es kein Wunder das du etwas langsamer bist!

Ne, schon nach dem Frühstück. Aber zu der Zeit finden meist auch die Wettkämpfe statt :Lachen2:

Ich war aber auch wieder mal am Nachmittag und war auch da langsam.

tritobi 31.10.2014 18:23

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1091819)
Aha... :Gruebeln:

Kannst Du das näher erläutern ? :Huhu:

Nicht so gut wie der hier: Link

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1091834)
Verstehe ich auch nicht.
Viele Frauen können (auf dem Bauch) auf dem Wasser liegen, ohne sich zu bewegen.
Die meisten (schlanken) Männer nicht. Da sinken Becken und Beine ab.

Um einen Vergleich von Männern und Frauen geht es hier ja nicht, sondern um die Frage was bei Gewichtsänderungen passiert. Frauen haben Vorteile hinsichtlich der Gewichtsverteilung um den Körperschwerpunkt herum, sie sind besser ausbalanciert.


Vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg. Ich kenne jedenfalls viele magere Schwimmer mit guter Wasserlage, und keine "fetten" (i.S.v. Übergewicht) mit guter Wasserlage. Spitzenschwimmer haben sehr wenig Körperfett, und könnten das auch leicht ändern, wenn es was bringen würde - macht aber offenbar keiner.

lyra82 31.10.2014 18:59

Zitat:

Zitat von tritobi (Beitrag 1091974)
Um einen Vergleich von Männern und Frauen geht es hier ja nicht, sondern um die Frage was bei Gewichtsänderungen passiert. Frauen haben Vorteile hinsichtlich der Gewichtsverteilung um den Körperschwerpunkt herum, sie sind besser ausbalanciert.

Frauen haben in dem Bereich vor allem einen deutlich höheren Fettanteil. Je weniger Fett, desto schwerer ist es, auf dem Wasser zu liegen.

Natürlich ist das jetzt nicht so entscheidend, dass man sich extra Fett anfuttern sollte.

qbz 31.10.2014 19:51

Die massgeblichen Faktoren für den statischen Auftrieb sind meines Erachtens das Gewicht des Volumens im Vergleich zu dem der verdrängten Wassermenge. Je leichter bei gleichem Volumen, desto grösser der Auftrieb. Schmal, aber einen riesigen Brustkorb (grosses Volumen bei wenig Gewicht und viel Luft) wie ihn LeistungsschwimmerInnen in der Jugend antrainieren (typische V-SchwimmerInnen-Figur), wäre optimal.

Da Frauen durchschnittlich bei gleicher Körpergrösse etwas leichter als Männer sind, hat die Durchschnittfrau halt etwas mehr Auftrieb, der Durchschnittsmann dafür mehr Muskelkraft.

MattF 01.11.2014 12:28

10 min auf 500 m ist jetzt nicht Bleiente aber auch nicht wirklich gut.
Also vermute ich mal dein Schwimmstil dürfte verbesserungswürdig sein. Und bei schlechten Schwimmern hilft natürlich ne Speckrolle. Genauso wie der Neo. (Auftrieb)

Also kann das schon ein Teil der Erklärung sein.

Lösung: Schimmtechniktrainer.

ScottZhang 06.11.2014 15:29

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1091626)
Da im Moment grad keine Wettkämpfe anstehen habe ich die Gunst der Stunde genutzt um die verbrannten Kalorien nicht immer gleich nachzufüllen und endlich mal meine Speckrollen um die Hüften loszuwerden.
Insgesamt bin ich so von ca. 85kg auf 78kg runter, also nicht massiv viel aber die Speckröllchen sind doch sichtbar dünner geworden.

Allerdings bemerke ich dass meine Schwimmzeiten massiv schlechter geworden sind. Normalerweise brauche ich auf der 50m Bahn so 9:30 für 500 Meter, wenn ich Vollgas gebe auch mal nahe an die 9 Minuten, über 10 Minuten brauche ich aber auch bei Kilometer 4 noch nicht.

Aktuell sieht es aber so aus dass ich meine Schwimmzeiten nur mit Mühe und Not unter 10 min für 500m halten kann. So langsam war ich schon seit Jahren nicht mehr obwohl ich momentan sogar 2-3 Mal schwimme was ich sonst eher selten geschafft habe.

Kann es ein dass das bisschen Fett soviel Unterschied macht? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich denke nicht dass das Fett den Unterschied macht. Erst recht nicht deren Auswirkung auf die Wasserlage auch wenn es die unbestreitbar gibt.
Eher die vermindert Nahrungszufuhr, und dem damit verbunden Haushalten des Körpers. Wie jemand anderes schon schrieb, kann es sein das man eher Muskelmasse abbaut als Fett. Selbst wenn das nicht der Fall ist, ein Runterfahren des Stoffwechsels beeinträchtigt natürlich deine Leistungsfähigkeit. Das geht durch bis hin zu Psyche, man ist dann auch nicht mehr gewillt Leistung zu erbringen.

Anbei:
Das nächste mal wenn du abnehmen willst, ziehste dich einfach weniger warm an, das bringt dich nämlich auch inne negative Energiebilanz. Das machst du solange, bis du deine Traumfigur erreicht hast. Sollte dir es nicht schnell genug gehen läßt du halt noch ein weniger mehr an Klamotten weg.

Muskelfaserriss 06.11.2014 16:46

WoW. Hier wird das ganze ja fast auf einem wissenschaftlichen Niveau betrieben, ich bin beeindruckt. Das Level werde ich wohl nie erreichen :Cheese:

ScottZhang 06.11.2014 17:53

Zitat:

Zitat von Muskelfaserriss (Beitrag 1093480)
[...] fast [...]:

Fast??? :dresche ... :Lachanfall:


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