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Terry Laughlin hat eine Körperspannung wie ein Sack Kartoffeln und liegt trotzdem flach im Wasser weil er weiß, wie man sich lang macht und das Gewicht gut verteilt. Ansonsten hast Du natürlich Recht, dass viel und abwechslungsreich schwimmen kein Fehler ist. :) |
Rumpfstabi mach ich schon regelmäßig.
Spann jetzt aber nicht bewusst Bauch / Po an beim Schwimmen!? Irgendwie verkrampf ich dann, mit locker schwimmen hat es dann nix mehr zu tun. :( |
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Aber man kann es natürlich mit Technikeinheiten übertreiben und das Wesentliche, nämlich das Schwimmen dabei aus den Augen verlieren! |
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Improve Your Race Times with These Posture Drills Du wirst sehen, dass ganz am Schluss wenn die Schwimmerin den Rumpf etwas anspannt, sie wie ein Brett auf der Wasseroberfläche liegt. Generell heisst es, dass man nicht verkrampfen soll. Es soll nicht anstrengend sein, den Rumpf "kompakt" zu halten. Es ist so ähnlich wie wenn man sich beim Gehen darauf konzentriert, die Schultern nicht hängen zu lassen. Das ist auch nicht sehr anstrengend, erfordert aber dennoch eine gewisse Konzentration und bewußten Muskeleinsatz bis es sich natürlich anfühlt und automatisch passiert. Worauf man bewusst achten kann: Körper lang machen, Po anspannen, Bauch strecken, Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehen, Schulterblätter zusammenbringen. (Dazu hier noch ein Richard Quick Video, das mit 15 Minuten sehr lang ist, aber anhand von Trockenübungen genau beschreibt, worauf man achten sollte: Posture Line Land Excercises) |
Thema Körperspannung hatten wir hier öfter schon. Ein bisschen ist gut, aber man braucht nicht Konstanz Bauch und Rücken anspannen. Dementsprechend brauch man auch kein Sixpack o.ä. zum schwimmen. Die meiste Unruhe kommt in die Wasserlage, weil's an anderen Stellen nicht passt. Ein Armzug, dessen Schub zur Seite geht, bringt soviel Unruhe rein, dass kannst du mit noch so viel Rumpfmuskulatur nicht ausgleichen. Bei Topschwimmer sind der Armzug vielleicht optisch nicht perfekt aus. Die grundlegenden Dinge (Schub-/Zugrichtung, Druck- und Zugphase) passen aber meistens. Natürlich neben der guten Wasserlage, die aber nicht ausschließlich von der Rumpfstabilität abhängt.
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2-3mal die Woche schwimmen und davon ein richtig ausgeführtes Techniktraining (Nicht nur ständiges Abschlagschwimmen etc.) bringt IMHO mehr wie wenn man 4-5mal die Woche schwimmt. Wichtig ist, dass man sich klarmacht, was und wie man schwimmt und sich richtig auf die Übungen zu konzentriert. Dabei kann eben ein Trainer helfen, der permanent ein Auge auf einen hat und Fehler korrigieren kann bevor sie sich richtig einschleifen. Halte ich für wesentlich sinnvoller wie 4-5mal die Woche Kilometer zu fressen. Ich kann dir sagen, dass ich mit maximal 3mal die Woche Training (im Jahresschnitt deutlich weniger, weil das Bad meiner Uni in den Semesterferien häufig geschlossen war) mit extrem viel Techniktraining durchaus sehr gute Zeiten geschwommen. Matthias |
Vielen vielen Dank an Schnodo und Matthias :Blumen:
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:Ertrinken:
Wer nicht will der hat schon! |
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