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"Brot - So backen unsere besten Bäcker" Also ein Buch von den echten Profis. Nun, ich werde es weitergeben, ich bin ja nur der Hiwi beim Brotbacken. |
Jetzt werde ich mal die Sauerteigfraktion verstärken.
Ich hab seit 2010 einen Holzbackofen und seitdem gibt es alle 14 Tage frisches Brot so dass wir fast nichts mehr beim Bäcker kaufen. Ist meistens ein Mischbrot aus ¾ Roggenvollkorn, ¼ Dinkel + 1 wenig Hefe. Gewürze wie gewünscht , Salz auf jeden Fall, Brotgewürz / Kümmel nach Geschmack, alles andere nach Wahl ( zb. Walnüsse ), Wasser. Der Sauerteig ist übrigens vom 1. Ansatz, es kommt immer etwas ins Glas für den nächsten Ansatz. Gruß |
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Und das wird dann wo gelagert? Wird noch immer etwas dazu gegeben? Würde der auch 3-4 Wochen halten? Gruß Stefan |
Im Kühlschrank hält er ca. 1 Woche. Ich gebe meinen in ein kalt ausgespültes Weckglas, das schön schließt.
Es gibt auch die Möglichkeit ihn mit Mehl einzutrocknen oder einzufrieren, dann hält er auch länger. |
Also ich bin kein großer Freund von Rezepten, probiere gerne und mache das dann meist "Pi mal Daumen". Manchmal braucht es dann paar Versuche, bis ich mich einem Wunsch-Gericht angenähert habe so wie es sein soll.
So ist das auch beim Brotbacken. Zwei mal versucht, beide Ergebnisse eher ernüchternd. Beide male im normalen E-Backofen gebacken, beide male Hefeteige. Der erste aus Weizenmehl, beim zweiten Versuch Roggenmehl/Weizenmehl Mischung. Jetzt angeregt durch diesen Thread dann doch mal etwas mehr damit befasst. Natürlich findet man im Internet unzählige Rezepte, Empfehlungen und Ratschläge. Auf jeden Fall ist Sauerteig zu machen ja wohl keine komplizierte Sache und scheint dem ganzen mehr Erfolg zu versprechen. Jetzt tauchen bei mir bloß noch ein paar kleine Fragen auf: - bei Verwendung von Roggenmehl immer Sauerteig, bei Verwendung von Weizenmehl braucht es nicht zwingend Sauerteig und es kann "normal" mit Hefe gebacken werden? - wenn man dann unter Verwendung des Sauerteig backt trotzdem Hefe verwenden? - und wie klappt das praktisch mit dem Sauerteig "weiterverwenden"? Ungefähr 7/8 verwende ich ich zum Backen des Brot, den Rest bei Seite (verschraubbares Glas, Kühlschrank). Und dann sobald ich wieder Sauerteig brauche diesen schrittweise über Tage wieder weiter "vermehren"? Und dann später davon wieder was zur Seite? Dann dauert das doch auch dann wieder paar Tage, als wie wenn ich den neue mache oder wo ist der Denkfehler? |
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:Blumen: Ich finde diesen Thread super, da auch wir zu denen gehören, die ihr Brot, von gelegentlich gekauften Brötchen mal abgesehen, selbst backen ... allerdings auch mit dem Brotbackautomaten :Cheese:
Ich backe meine Brote meist genauso wie Walfanggegner, nämlich mit etwas herumprobieren ... da ich meistens zu bequem bin, mich an irgendwelche Rezepte zu halten, mir irgendwelche Zutaten darin nicht gefallen oder einfach mal wieder die gewünschte Mehlsorte ausgegangen ist :Cheese: ... mein Mann verfährt da strenger nach Rezept :Blumen: À propos - woher bezieht Ihr, die keine Fertigbackmischungen nutzen, Euer Mehl? Kauft Ihr die 1-Kg-Tüten aus dem Supermarkt, womöglich die Bio-Variante? Wir holen es immer direkt aus der Mühle, meist in mindestens 5 kg Tüten, oftmals auch gleich 10 kg :Lachen2: However, in den meisten Fällen sind aber irgendwelche Körner, Nüsse und gelegentlich Rosinen Bestandteil des Brotes. Wenn ich nicht zu faul bin, gibt es ein roggenlastiges Brot mit klein geschnittenen getrockneten Tomatenstücken, das ganze verfeinert mit leckeren Gewürzen - hmmmmm, ich glaube ich hole mir gleich mal eine Scheibe ... ... und denke dabei auch mal über die unterschiedlichen Sauerteig-Varianten nach. Sauerteigbrote finde ich auch total lecker, sind nur immer mit mehr Aufwand verbunden, den ich manchmal etwas scheue :o |
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