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Ein Sebastian Kienle wird wahrscheinlich mit 45 keine 8:12 mehr in Hawaii schaffen. Für den Normale ist es aber durchaus erstaunlich was mit Ende 40 und auch darüber hinaus noch geht. Dafür gibt es ja auch genug Beispiele von Menschen die erst mit 50 oder 60 oder sogar 70 mit dem Triathlon angefangen haben und Zeiten hingeknallt haben die viele 25 i-Phonesüchtige nicht schaffen. Es ist immer eine Frage des Anspruchs, wenn ich z.b. Radfahre (mit 47) dann weiß ich dass ich nicht mehr ganz so spritzig bin wie vor ein paar Jahren, ich weiß aber dass ich schneller / ausdauernder Radfahre als zumindest 95% der Gesamtbevölkerung. Und das ist doch auch was ;) |
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Wahrscheinlich ist er auch Rentner und hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun :Cheese: |
Hab mich von 46 - 53 konstant verbessert. Das liegt aber daran, dass ich als Jugendlicher Mittelstrecken gelaufen bin, dann zwischen 20 und 30 und'n bisschen gejoggt und ähnliches. Von 30 - 45 gab's nur sporadisch Sport und dann hab ich langsam aufgebaut. Von den Bestzeiten als Jugendlicher (2:49 auf 1000) träume ich natürlich. Schwieriger wär's, wenn ich (damals) gegen mich über 180 km Rad und hinterher nen Mara angetreten wäre. Bin damals nie länger als 5 oder 10 km gelaufen außer im Winter für's Training. Zumindest im Laufen hätte ich trotzdem (heute) keine Chance gegen mich (damals). Da ist einfach der Speed weg und dafür 7-8 kg drauf.
Ich denke, dass das auch durch gezieltes Training nicht wett gemacht werden kann. Mehr Trainingsumfänge und -Intensität führen zu (noch mehr) Verletzungen, die noch länger andauern. Und der Weg bergab geht immer schneller, sag nicht nur ich, sondern auch'n Kumpel mit 61. Und der ist in seiner AK Deutscher Meister über die OD. Der ist natürlich immer noch gut und überdurchschnittlich dabei, hätte aber gegen sich von vor 10, 20 oder gar 30 Jahren keine Chance. Aber gut, dass es die AK gibt. Bin übrigens 57, noch 2 Jahre, dann gibt's ne neue. :) |
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10 Minuten Unterschied auf dem HM zwischen 23 oder 53 Jahre, das dürfte ungefähr das Alter ausmachen. |
Ich hab 2009 als 44 Jähriger mit dem Tria angefangen. Vorher Fußball bis zum abwinken, Radeln nur in der Freizeit(Schüler) mit dem Hollandrad, Schwimmen nur planschen im Sommer, Laufen relativ regelmäßig aber ohne Plan.
Ale Referenz für mich nehme ich die 3 MD Rennen in Moritzburg und sehe noch genug Potential auch in den nächsten Jahren für mich nach oben, wenn genügend Zeit zum Training bleibt und die Knochen mitmachen :Cheese: 2011:Gesamtz. 5:56 42:18-3:26-1:48 jeweils ohne Trans. 2012:Gesamtz. 5:47 42:25-3:16-1:43 2013:Gesamtz. 5:03 37:17-2:47-1:33 ähnliche "Entwicklung" in FFM: IM FFM 2011 1:26-5:52-3:51 IM FFM 2013 1:23-5:47-3:45 Schwimmen wird der Drops als angelernter Krauler gelutscht sein, Rad würde noch Luft sein, Laufen( Solo HM 1:29 in 2013) wäre auch noch Platz. Körper und Geist sind noch willig, nur die Zeit zu mehr Training ist(noch) der Knackpunkt. Gruß Weimea |
Ich hab 35 jährig mit Laufen angefangen, hab mit 40 meine besten Zeiten gehabt.
Seitdem gehts nur noch bergab, was aber eher mit Gesundheit (Tumore in den Knochen, Entzündungen im Bauchraum etc) als mit Alter zu tun hat. |
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Bin jetzt 49 und mache seit 2006 Triathlon. Habe mich im Laufe der Jahre distanzmäßig bis zur Mitteldistanz gesteigert und mache nächstes Jahr Roth. Dabei bin ich von Jahr zu Jahr bei den einzelnen Distanzen (Sprint, OD,MD) immer etwas schneller geworden. Habe am Sonntag eine neue PB im Marathon aufgestellt mit 3:54:34, leider habe ich kein Lauftalent. War auch erst mein dritter Marathon nach 2011 (4:44:46) und 2012 (3:58:01). Denke ab 50 kann man auch zufrieden sein wenn man sein Niveau hält, am wichtigsten ist aber immer noch die Gesundheit und Spaß am Sport, und ich bin wohl fitter als die meisten in meinem Alter (und auch als viele Jüngere). Schöne Grüße Stefan |
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