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Ich fasse zusammen: Aufgrund der Tatsache, dass möglicher weise gilt, dass die meisten Schwümmer (!nicht Triathleten) zu spät atmen, wird ohne jegliche Bezugnahme auf das Video, pauschal behauptet hier läge eine Frühatmung vor. Das macht mich sprachlos (und auch traurig), und ich muss wohl meinen Fehler eingestehen. Ich empfehle nun das der im Video gezeigt Athlet früher atmen sollte. |
Um zum Thema zurückzukommen. Rechter und linker Arm tauchen komplett unterschiedlich ins Wasser ein. Bei meiner letzten Videoanalyse wurde mir ans Herz gelegt, erst mit Hand und Unterarm ins Wasser zu stechen um die Luftblasen um die Hand loszuwerden. Ich mache es zwar selber nicht viel besser. Ansonsten habe ich nur Tipps von vor 20 Jahren und bleibe lieber still :)
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Wie sollte man es denn angehen Trainingstechnisch wenn man die sub20 mal angehen will? Im Winter ist ja mehr Zeit für schwimmen, bin letztens im Freibad die 1000m in 14:21 geschwommen und habe dieses Jahr sehr wenig im schwimmen gemacht. Bin aber erst über das schwimmen zum Triathlon gekommen, hab also einen guten Schwimmer Background. Und denke, dass es mit regelmäßigem Training nicht unmöglich ist die sub20 zu erreichen. Die 1500m sind ja auch ungefähr die Distanz die bei den meisten Trias außer Langdistanz ungefähr geschwommen wird, daher bringt es einem relativ viel.
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Das Video allerdings habe ich mir angesehen und kann nach wie vor kein zu frühes Atmen erkennen. Andere Beobachter mögen andere Meinungen haben - ich halte sie dennoch für unzutreffend :Cheese: Andere, zum Teil schon genannte Punkte sind sehr wahrscheinlich zu bemängeln, in Ermangelung eines besseren Videos möchte ich allerdings keine Aussage dazu machen. Im übrigen: der Zeitpunkt des Atmens beeinflusst den Stil so extrem, dass man (meiner Meinung nach) pauschal empfehlen kann, eben gerade nicht auf ein späteres Atmen hinzutrainieren. Im Gegensatz zu anderslautenden Mutmaßungen hier habe ich durchaus schon den ein oder anderen Schwimmer vor Augen gehabt und denke, diesen Punkt beurteilen zu können. Es mag auch Schwimmer (und damit meine ich solche und keine "Hundepaddler" oder Totalanfänger) geben, die zu früh atmen. Ich kenne aber keine und die Person auf dem Video ist auch keine solche. |
Hallo,
nbac_1 was hälst du davon dich mal kurz vorzustellen? Möglicherweise könnte das einige Dinge einfacher machen. |
Nur mal so interessehalber: Fragt Euch mal wieviele Leute ihr kennt die Sub 20 auf 1.500 m schwimmen.
Ich ehrlich gesagt vll. 3. Und ich denke ich habe hier in der Region einen guten Vergleich und viele Bekannte. Ich komme ja vom schwimmen, bin mit 14 das locker geschwommen, aber denke ganz realistisch dass ich nicht unter 20 Minuten kommen wurde. Vll. Nah dran, aber dafür würden die aktuellen 2-3 die Woche Schwimmen mit 3-3,5 km pro Einheit und auch vielen 100er Intervallen nicht ausreichen. :Huhu: Ambitionierte Ziele sind toll und ich will das jetzt nicht madig machen, aber einigermaßen realistisch sollten sie schon sein. Und ich sehe in dem (leider sehr schlechten Video) viele Dinge die nicht so schnellkräftig sind, Atmung hin oder her. |
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Video orientieren Zum Artikel: Ich habe mir den Artikel den du verlinkst durchgelesen. Ich bin mir der Gefahr bewusst anmaßend zu klingen, aber ich gehe nicht in allen Punkten mit. Zitat: "The head starts to turn to breathe before the opposite arm enters the water" Jain! Denn nicht nur der Kopf rotiert, sondern der ganze Körper (Schultern). Sicher für Sprints, also hohe Frequenzen und weniger Rotation, mag das mehr Sinn machen. Ich finde auch das Video, was für besonders gute Atmung herhalten muss, zeigt keine besonders gute Atmung. Aber siehe an dem oben zitierten Satz hängt ja noch ein Sternchen, mit der Fußnote: " For distance swimmers or swimmers with slower tempos, starting the breath earlier is not as important. Bringing the head back quickly, however, is still critically important." Das würde ich sofort unterschreiben. Das bewusste (also aktiv, mit "Kraft") zurückbringen des Kopfes in die neutrale Lage, ist wesentlich, für einen kraftvollen Zug. Tut man das nicht, "blockiert" es die Schulterrotation (der Kopf steuert) beim Zug des gegenüberliegenden Arms, man bleibt zu lange auf der Atemseite, und fängt häufig an zu schlingern. Das sehe ich auch als Kern des Artikels. Das hat aber in meinen Augen nur bedingt was mit dem Zeitpunkt des Einleitens des Atmenvorgangs zu tun. Es ist auch differenziert zu sehen ob man einen Schwimmer vor sich hat der die wesentlichen Elemente der Technik drauf hat oder eben eine der noch ziemlich weit am Anfang steht. Einem erfahrenden Schwümmer (pauschal) sagen er solle später atmen, ist sicher nicht sinnvoll, da er eh schon spät atmen. Bei einem Anfänger, der noch nach Luft schnappt, hat das ne ganz andere Bedeutung. Zum Video: Wir sind uns sicher einig das bei 1.500m nicht von einer Sprinttechnik die rede sein kann. Das ruhige und nicht überhastete Atmen ist wesentlich für eine gute Wasserlage. Auf den Punkt gebracht: Beim gezeigten Video, finde ich sollte der Schwümmer erstmal Ruhe reinbringen. Das erreicht er hier durch weniger überhastetes Einleiten der Atmung (also später, und ich rede hier immer vom Kopf). Mehr auf einen sauberen Zug konzentrieren, geatmet wir beim Zurückführen des Arms und drauf achten das der gegenüberliegen Arm die Atmung nicht zu unterstützen versucht, in Form von rausstützen. Besser formuliert? |
von 27 min will man sich also auf 20 min verbessern. möglich, wenngleich auch sehr unwahrscheinlich. insbesondere , wenn dies im rahmen eines triathlontrainings stattfindenn soll. allerdings alles nur wilde spekulation. denn das video gibt im prinzip nicht viel her. auch gibt es keine infos über die physis und das training des mädels.
p.s. 27-28 min können laienbrustschwimmer schaffen mit 22.30 min hingegen gehöhrt man nicht nur zum vorderen drittel imho (bei den damen ) |
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