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TG333 05.09.2014 10:54

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076390)

Das System läuft auf 30 V und der Akku hat bei 900 g 6 Ah, bei 1,4kg 9 Ah. Dann müsste der große Akku für nicht ganz eine halbe Stunde 200 W bringen. Fraglich, ob das den ganzen Aufwand und das Zusatzgewicht wert ist.

deirflu 05.09.2014 10:56

Meine Meinung:

Beim ersten mal ansehen hat es sehr komisch ausgeschaut.

Dann hab ich aber mal darauf geachtet wie das Rad am Boden liegt.
Kontaktpunkte sind das Vorder und Hinterrad und der Lenker der aufgrund seiner höheren Reibung zum Boden den Drehpunkt darstellt.

Bedenkt man jetzt noch dass es an der Stelle recht glatten Asphalt hat, bergab geht und noch jede Menge Bewegungsenergie vom Sturz übrig ist schaut das ganze recht normal aus.

captain hook 05.09.2014 11:00

Zitat:

Zitat von TG333 (Beitrag 1076395)
Das System läuft auf 30 V und der Akku hat bei 900 g 6 Ah, bei 1,4kg 9 Ah. Dann müsste der große Akku für nicht ganz eine halbe Stunde 200 W bringen. Fraglich, ob das den ganzen Aufwand und das Zusatzgewicht wert ist.

Eine halbe Stunde 200 Watt.... denk nochmal drüber nach... Damit planiert ein Topfahrer gegen einen anderen Topfahrer der keinen Motor hat diesen am entscheidenden Schlussanstieg in Grund und Boden! Ausgehend von 6 Watt/kg in der Spitze fährt der dann ne halbe Stunde mit 9 Watt/kg. Das schafft der beste Stoff nicht.

Klugschnacker 05.09.2014 11:01

Zitat:

Zitat von TG333 (Beitrag 1076395)
Das System läuft auf 30 V und der Akku hat bei 900 g 6 Ah, bei 1,4kg 9 Ah. Dann müsste der große Akku für nicht ganz eine halbe Stunde 200 W bringen. Fraglich, ob das den ganzen Aufwand und das Zusatzgewicht wert ist.

Damit gewinnst Du doch als B-Profi jedes Radrennen und fährst auf Hawaii Bestzeit.

Del Torres 05.09.2014 11:14

Bald wird die UCI zum Mindestgewicht, ein Maximalgewicht einführen ;-)

flaix 05.09.2014 11:24

absolut Fakt: Bike Assist. aus dem YT runtergeladen und in Superzeitlupe im quicktime angeschaut. Kurbel steht und fängt dann wieder an zu drehen.

Hafu 05.09.2014 11:31

Zumal direkt nach dem Sturz das Hinterrad bereits eindeutig Bodenkontakt hat und mit dem Fahrer ein Stück bergab rutscht. Bei diesem ersten Bodenkontakt müsste die im Hinterrad enthaltene Schwungenergie bereits weitgehend abgebaut worden sein.

Danach ist das Hinterrad erstmal in der Luft und bei der zweiten Bodenberührung des Hinterrades muss irgendwie wieder neue Energie ins System aus Kurbel und Hinterrad gelangt sein.

(im tour-forum geht die Tendenz auch ganz klar in Richtung "unnatürliches" Verhalten des am Boden liegenden Fahrrades:

http://forum.tour-magazin.de/attachm...2&d=1409864143)

Tobi F. 05.09.2014 11:53

Ich hab das Video jetzt nicht gesehen.
Aber kann nicht auch ein drehendes Hinterrad über den Freilauf eine Kraft auf die Kette ausüben, die reicht, daß eine (freie) leicht laufende Kurbel dreht ?


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