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Ideal wäre vermutlich für uns alle eine Sportwelt, die von transparent und sauber arbeitenden, höchst demokratischen Verbänden organisiert wird, in der Geld nicht wirklich eine Rolle spielt. Die Realität ist leider, dass sogar die bedeutendste (= medienwirksamste = werbewirksamste) Rennserie unseres Sportes von einem Anbieter dominiert wird, der ausschließlich profitorientiert agiert. In dieser leider realen Welt, versuchen wir das Engagement unterschiedlicher Stakeholder zu beurteilen. Und da gibt es viele, die Gutes und Böses zugleich tun. Und jetzt halt auch »unseren Sebi« unterstützen. Mal schauen, was das mit ihm machen wird. Ich erinnere mich an das Interview mit Hellriegl hier, der frei von der Leber weg erzählt hat, dass er auch auf Ausfahrten über 100 km selten überhaupt Wasser mitnimmt und dabei sein Bullen-Kapperl getragen hat :D |
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Haben die Reichen etwa das Geld der Armen:confused: Ist da ein Zusammenhang? Fällt mir wie Schuppen von den Augen:Cheese: Finde es voll OK dass Kienle das Geld nimmt, er kann sich immer noch öffentlich ein wenig durch die Blume abgrenzen von den krassen Machenschaften Red Bulls, dafür ist er sicher schlau genug. Gleichzeitig ist er doch für Red Bull eine Chance, Marketing in weniger fragwürdigen Bereichen zu machen. Gruß Alex |
[quote=photonenfänger;1074080 Gleichzeitig ist er doch für Red Bull eine Chance, Marketing in weniger fragwürdigen Bereichen zu machen.
Gruß Alex[/QUOTE] Welche meinst du? :confused: |
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1 ++ :Cheese: |
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Mal im Ernst: Ich nehme mal nicht an, dass Kienle nur in Naturalien ausgezahlt wird. Für ihn wird sich das also mit Sicherheit lohnen. Ich wette, dass keiner hier einen solchen Vertrag ablehnen würde, wenn er ihn angeboten bekäme. Als Profisportler ist man doch zudem froh, wenn einem der Sport finanziert wird und man dann noch die Möglichkeit hat, was für später zurückzulegen. Und den bisher gesponserten Triathleten geht's ja soweit auch noch gut. Wurde also keiner gezwungen, den Mount Everest mit dem Triathlonrad runterzufahren, um Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, im Death Valley zu laufen, um den heißesten Marathon zu laufen oder bei immer größeren Wellen die 3,8km zu schwimmen. Also scheint sich das Extreme auf das Trinken des Sponsorengetränks zu beschränken :Cheese: . Matthias |
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Das ergibt sich aus TV-Übertragungszeiten, ausgeschütteten Preisgeldern, Verknüpfung mit Olympia, weltweiter Sportförderung usw. Dass hier im Forum gelegentlich der Eindruck entsteht, dass beliebige Ironman-Rennen ((Hawaii mal ausgenommen, das natürlich höchst medienwirksam ist und eine historische Sonderrolle genießt) in der Öffentlichkeit überregional wahrgenommen werden liegt daran, dass bei Ironman-Rennen (für viel Geld) auch Amateure wie wir starten dürfen und deshalb hier im Forum viel über eigentlich provinzielle Rennen wie Zürich, Klagenfurt oder Frankfurt diskutiert wird. |
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