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Duathlon tut weh, also nachts keiner :)
Ich denke, das ist ein ewiger Kreis, weniger Teilnehmer -> weniger Veranstaltungen -> weniger Teilnehmer .... |
Zeitz ist ja letztes Jahr schon kurz davor abgesagt worden. Wer überweist unter solchen Umständen Startgeld in nennenswerter Hoehe? Die Strecke war ein Scherz. Das kann jeder zweite Dorfwettkampf besser. In meinen Augen kein Wunder dass das nix wurde. In Benelux und in der Schweiz ist Duathlon aufgrund interessanter Serien eine ganz andere Nummer als in Deutschland.
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Ich gebe Drullse und dem Captain absolut Recht, die angekündigte Strecke war alles andere als attraktiv, aber mangels Alternative hätte ich da dann in den sauren Apfel gebissen.
Zofingen ist natürlich eine Alternative, aber halt deutlich später Jahr. Ich finde es auch recht verwunderlich, dass Duathlon so unbeliebt ist, wo man sich da doch glatt eine Sportart spart. Aber Triathlon scheint da deutlich trendiger zu sein, da stehen ja auch immer reichlich "Jedermänner" an der feuchten Startlinie, bei den wenigen Duathlon-Veranstaltungen scheint mir deren Anteil doch deutlich geringer. Kann natürlich tatsächlich so ein wenig an dem "Iron Man Nimbus" hängen, in dem sich dann jeder Teilnehmer eines Volkstriathlon sonnen darf. Da wird man dann ja als "echter Triathlet" angesehen, während der Duathlet ja nur etwas radeln und laufen war. ;) Ich bin gespannt, wie sich die Powerman-Serie weiterentwickelt, es gibt da ja zumindest noch einige neue Veranstaltungen (wenigstens in Planung) im benachbarten Ausland. Kopenhagen dieses Jahr zum 2. Mal, dann -nach der Homepage- in Planung Schweden und Norwegen. Mal abwarten - sonst muss ich doch noch in´s Wasser gehen...! |
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Es gab solche Veranstaltungen ja immer wieder, sie wurden von den Sportlern nur nicht angenommen.
Osterzgebirgs-Challenge z.B., ein absoluter Brecher. Erstauflage mit 11 Startern, 3 Jahre lang nicht mehr als 15 Leute am Start, dann war's das natürlich. In meinen Augen ist der Hauptgrund, dass zwar viele Athleten ungerne schwimmen aber noch schlechter laufen, speziell wenn es ins Gelände geht oder viele Höhenmeter anstehen. Und während man sich als Nicht-Schwimmliebhaber immer wieder Sprüche anhören muss, dass das doch dazu gehört und man dort eben Zeit und Fleiß investieren müsste, ist das beim Laufen nicht der Fall. Wenn man sich die Laufzeiten im Rahmen von Triathlons so anschaut, verwundert es nicht, dass die Mehrzahl der Triathleten Veranstaltungen mit schweren Laufkursen meidet. Das tut dann nämlich wirklich weh (und damit will ich nicht das Image des ach so harten Duathleten malen). |
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