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Zum Fliegen würde ich allerdings eher in ein Sanitätshaus gehen und mir dort welche anpassen lassen. Die kosten dann aber 150-200 Euro, bringen aber nachweislich was. |
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Du fragst oben so unschuldig zum Einstieg. In Wirklichkeit geht es Dir aber um eine Moraldiskussion ob es OK ist bestimmte Dinge zu essen oder nicht?! Erklär doch mal, wo Du anfängst und wo Du aufhörst. Magnesium? Creatin? Gel? Powerbar Iso (mit oder ohne Koffein - vom Veranstalter im Rennen gereicht oder selbst gekauft)? Vitamin C? Vitamin D? Eisen? Enzyme? Schmerzmittel (frei verkäufliche / verschreibungspflichtige)? Und immer dabei bedenken wenn es nur darum geht etwas zu kritisieren was Leute tun, nur um schneller zu werden. Ne Scheibe kauft man auch nur um schneller zu fahren als ohne. :Blumen: Und jemand ohne ZF Bike hat gegen eine mit ZF Bike in der Regel keine Chance. Wie siehst Du den Zusammenhang, dass sogar die Verbände z.B. von Enzympräparatherstellern gesponsort werden? |
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Wieso Moraldiskussion? :confused:
Meine obige Frage war, ob man NEMs braucht, um diese Leistung zu bringen. Wenn jetzt einer sagt, er macht sich die KH und Proteine in eine Flasche, anstatt sich Brote oder Bananen mitzunehmen, dann ist das für mich kein echtes Argument, da es ja nur aus Bequemlichkeit geschieht. Die Frage ist, braucht der Körper eines Leistungssportlers soviele Vitamine, Mineralstoffe usw., dass man die nicht auch mit normaler Nahrung zu sich nehmen könnte? Zitat:
Ich glaube es eigentlich nicht. Wie ich schon oben schrieb, es ist eher ein Auf-Nummer-Sicher-gehen und Bequemlichkeit (wenn man mal NEMs so erweitert, dass auch Riegel darunter fallen). Der psychologische Effekt ist sicher auch nicht zu verachten, wie einige schon schrieben. Zitat:
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ein Beispiel: pro Stunde Radfahren GA1: 3 Powerbargels = 315 kcal = ca. 4.50 - 6.00 Euro + 700 ml Wasser stattdessen: 700 ml Apfelsaft = 322 kcal = ca. 0.80 Euro oder 700 ml Tee mit 50 gr Honig = 150 kcal = ca. 0.40 Euro + 50 gr Rosinen = 150 kcal = ca. 0.50 Euro oder viele andere Kombinationen ....... |
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Und denn versuch mal das zu essen als "normales" Nahrungsmittel. Nun kommt noch dazu dass Leistungssportler am nächsten Tag wieder fit sein müssen, dh, sie werden sicher nicht ihre 5 Std-Ausfahrt mit ner Flasche Wasser machen, wenn sie am nächsten Tag wieder ein paar Stunden im angemessenen trainieren wollen. Da kommst Du wieder zu dem Punkt wieviele Brote willst Du mitschleppen, um die KH aufzufüllen. Malto im Fläschchen/Riegel sind halt einfacher unterwegs. Ich mach meine Riegel selber, aber Riegel sinds trotzdem. Dabei sind wir noch nicht bei NEMs, sondern nur bei KH/Eiweiss-Aufnahme. |
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Wie z.B. bringt eine 50kg Frau einen Tagesbedarf an geschätzten 5000kcal in sich rein, und zwar so, dass sie auch noch trainieren kann und nicht nur sattgefressen auf der Couch liegt? Da mag die eine oder andere Flasche Malto-Lösung oder ein Proteinshake eine unkomplizierte Lösung sein. Bestimmte Vitamine und Spurenelemente (z.B. das klassische Vit. C+Zink) können helfen, dass das Immunsystem intakt bleibt, dass open-window-Effekte minimiert werden, dass allgemein die Gefahr einen (grippalen) Infekt zu erwischen sinkt. Eisen ist bei Sportlerinnen immer ein Thema, besonders in Sportarten in denen sehr aufs Gewicht/die Kalorienzufuhr geachtet wird. NaCl und Magnesium sind sicher individuell und von den äußeren Bedingungen abhängig. Wer viel schwitzt oder zu Krämpfen neigt braucht eine Ergänzung, wer einen wenig schweißtreibenden Sport in kühler Umgebung betreibt kann das Thema Kochsalz-Ergänzung vergessen. Calcium (mit Vit D3) mag für einen grenzwertig anorektischen, weiblichen Personenkreis als regelmäßige Ergänzung sinnvoll sein. Ansonsten ist es nur während der Heilungsphase von Knochenbrüchen ratsam. Ausnahme natürlich Substitution eines nachgewiesenen Vit. D-Mangels. Enzympräparate (Wobenzym und co) können helfen, beginnende Überlastungserscheinungen wie z.B. Sehnenreizungen schneller auszukurieren, fallen aber für mein Verständnis genauso wie Traumel, frei verkäufliche Schmerzmittel, pflanzliche Schlaf- und Beruhigungsmittel usw. unter das Thema Medikamente - deren Notwendigkeit zumindest beim Erstgebrauch mit dem (Haus)Arzt zu klären ist und die (ggf. mit Nachschlagen in den entsprechenden Richtlinien) dopingfrei in Apotheken erworben werden können. In anderen Mitteln wie z.B. hoch dosiertem Koffein, Creatin, und insbesondere diversen dubiosen Mischungen (ich benutze Klischees ungern) aus dem Fitnesstudio oder Internet sehe ich keinen tiefgreifenden Nutzen aber viel Potential für Schäden. |
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