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Also ich finde die Aktion total geil.
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Ich würde es trotzdem so nicht machen, weil: - schwimmen am Schluss geht gar nicht, schon alleine wegen der Erkältungsgefahr - nach drei Monaten hätte ich den Hals voll von so was. Dann gehts aber erst los in Richtung Roth |
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Wenn du das machst, um Spaß zu haben bzw. weil es dir Spaß macht, dann finde ich das ziemlich super! Ich mache auch gerne zwei, drei Mal pro Saison (öfter geht sichs halt nicht aus) so nen Ganztags-Ichhaujetztmalallesausmirrausundschauwieesmirdabei geht-Block, letztes Jahr z. B. an einem Samstag um 8:00 5 km Schwimmen, dann 1 h Pause und leichtes Frühstück, dann 11:00 100 km Radeln (ein Berg am Anfang, Rest GA1) mit Essen am Rad und gemütlichem Daheim ankommen, evtl. ganz leichten Snack und anschließend 26 km laufen mit profiliert 500 HM, um mich für meine erste Halbdistanz zu testen. An dem Wochenende war ich komplett allein und hatte für Sonntag das gleiche Programm geplant, was dann aber absolut nicht drin war (auch eine gute Erfahrung). Wenn man das mit Spaß angeht, macht selbst der Hungerast macht am Schluss irgendwie Freude. Auf meiner ersten Halbdistanz war ich dann jedenfalls gut geplant unterwegs und hab im Lauf nur mehr überholt und überholt und überholt ;) |
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Übertraining ist ein wichtiger Aspekt. Aber wenn man sich auf eine Langdistanz vorbereitet, ist jede Form des Trainings eine Gefährdung. Man muss große Umfänge machen, man muss häufig traininieren und man muss 3 Sportarten trainieren. Optimalerweise alle 3 auch spezifisch. Ihr seht ja wie hier die Schwimmerfront protestiert. Würde ich strukturiert nun das Schwimmtraining durchziehen (um in Roth 1,5 Minuten schneller zu sein), müsste ich mein strukturiertes Lauftraining opfern und die Laufexperten würden dann (zurecht) protestieren.
Ich persönlich habe allgemein (nicht momentan) mehr Angst davor zuwenig zu trainieren, als zuviel, aber das Übertraining hängt mir klar im Nacken. Man muss ja auch mal dazu sagen was eigentlich mein Ziel Roth ist, wir reden da nicht über sub 10, sondern über 11:30. Ich peile also eine solide 1:20 im Schwimmen an, radfahren kann ich 5:20, werde mich aber auf ca 5:40 beschränken und will dann locker den Marathon durchjoggen. Das kann ich aber logischerweise nur, wenn ich das Radfahren als lockere Standardausfahrt verbuche. 2013 war ich in einer prima Laufform und hab den Marathon verkackt, darauf hab ich 2014 null bock. |
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sehe ich ähnlich wie du. Was hattest du denn letztes Jahr in Roth für Einzelzeiten? |
Na dann lass ich mal die Hosen runter, ein Bild im Bodystyler-Fred wäre leichter!
2009 Swim 01:25:10 T1 00:04:51 Bike 05:33:34 T2 00:03:18 Run 04:45:44 2010 Swim 01:22:58 Trans 1 00:04:09 Bike 05:35:18 Trans 2 00:02:23 Lauf 04:36:57 2011 Swim 01:20:09 Trans 1 00:04:02 Bike 05:45:54 Trans 2 00:02:22 Lauf 05:10:39 2012 Swim 01:22:33 Trans 1 00:04:08 Bike 05:43:25 Trans 2 00:03:10 Run 04:43:48 2013 Swim 01:22:28 Trans 1 00:02:49 Bike 05:40:53 Trans 2 00:02:40 Run 05:13:13 Man sieht, dass meine Schwimmleistung konstant ist, ich werde nie ein schneller Schwimmer werden. Für 2010 hab ich mich sehr auf ein gutes Schwimmtraining konzentriert und es hat fast nix gebracht, für 2011 hab ich kaum was getan und war sogar schneller. Ich bleibe jetzt dabei mir da eine gute Ausdauer anzutrainieren um wieder komfortabel die 3,8km mit Genuss im tollen Kanal zu genießen. Die verplemperten 1,5 Minuten habe ich ja bereits durch mein Wechseltraining kompensiert, Thema abgehakt. Zur Radleistung muss man sagen, dass dies keine Formschwankungen sind, sondern normale taktische Überlegungen - ich hätte in jedem Jahr 5:20 fahren können. Erschreckend ist die Laufleistung. Ich bin im gleichen Zeitraum 2 SoloMarathons in 3:30 (Berlin) gelaufen. Ich hab es 2 mal mit 100/100(nachhaltig gut für die Wettkampfpsyche) versucht, letztes Jahr sehr viel spezifischem Lauftraining. dies führte immerhin zu einer neuen Bestzeit auf 5km (18:45) und auf 10km (39:55). Es war also kein verschenktes Training, für Roth aber für die Katz. Bin 2 Wochen vorher noch 25km locker in 4:55min/ km gelaufen. Als Ursachen fürs wiederholte Abkacken kristallierten sich a) Mittagshitze b) zu viele Körner auf der Radtsrecke gelassen c) Ernährungsfehler heraus. Kleinere ursachen lass ich mal weg, es gab hier und da auch mal gesundheitliche Probleme, die aber wohl nicht ausschlaggebend waren. An a) kann ich ncihts ändern, außer mal in Wales starten (mach ich vielleicht mal). An b) werde ich jetzt definitiv etwas ändern, da ich nun einmalig Zeit für lange und sehr lange Radausfahrten habe. c) ist noch ein ungelöstes Problem. Dieser Thread beschäftigt sich mit Thema b), ich mache jetzt einen 100+ nach dem anderen, und will nach Ostern mehrere 200+ machen. Anschließend noch jeweils 10+ zu laufen halte ich für eine sinnvolle Gewöhnung, als weitere Konsequenz aus den obigen Ergebnissen. |
Vielleicht doch auf dem Rad über die Verhältnisse gefahren
oder schlecht versorgt vor allem auf dem Rad. Erzähl doch mal was zu deiner Ernährungsstrategie. |
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