triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Septumplastik (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=31511)

thunderbee 04.02.2014 08:24

Zitat:

Zitat von aRa (Beitrag 1009827)
Auch das komplette Programm hats nicht gebracht...

Das gibt es halt auch. Es kann jeder ja auch nur von seinen Erfahrungen sprechen. Vielleicht liegen die Probleme ja dann auch woanders und müssen auch anders behandelt werden.

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 1009898)
Mir wurde nach der OP gesagt, es hinge viel von der anscließenden Nasenpflege ab. So lange ich regeläßig spüle und Nasensalbe verwende, ist alles gut.

Ich habe das Gefühl, wenn Krankheitsereger mal in der Nase sind, dann werden sie durch Nasenspülen erst recht schön überall verteilt. Ich versuche dies nun strikt zu vermeiden und versuche auch nicht mehr die Nase mit Tempo zu putzen (sondern hochziehen und weg damit, falls es möglich ist). Habe beim Spiegel in einem Artikel über Sinusitis einen Kommentar gelesen, dass die Asiaten, die das Naseputzen, so wie wir es kennen, nicht praktizieren und eine Sinusitis dort eher sehr sehr selten ist. Der Kommentargeber hatte es wohl ebenfalls ausprobiert und keine Probleme mehr gehabt. Naja, versuchen werde ich es auch mal.

deirflu 04.02.2014 08:40

Ich hab letztes Frühjahr eine Septumplastik machen lassen und es war der richtige Weg. Du wirst aber auch viele finden bei denen es keine Besserung gebracht hat.

Bei mir hat sich durch die ganze Problematik (Schiefe Nasenscheidewand, Polypen und zu enge Aus/Eingänge der Nebenhöhlen) eine Chronische Sinusitis entwickelt.

Hab das ganze dann ein Jahr lang mit mir rumgeschleppt und vieles versucht, gebracht hat aber nichts.
Dann hat mir ein HNO der viel mit Profisportlern arbeitet zur OP geraten.

Ich will dir nichts vor machen. Es ist schmerzhaft und unangenehm. Das legt sich aber spätestens im Moment wenn die Tampons entfernt werden, 1-3 Tage bei normalen verlauf, und man wieder frei durch die Nase atmen kann.

Rein wegen der OP hätte ich nach drei Wochen wieder problemlos Trainieren können. Leider hat es noch zusätzliche 3 Monate gebraucht die Sinusitis los zu werden.

Mit täglicher Nasenpflege bin ich jetzt aber beschwerdefrei und kann wieder ganz normal trainieren.
Ich würde es auf alle Fälle machen lassen, Früher oder Später macht das schwerere gesundheitliche Probleme die du mit der OP evt verhindern kannst.

aRa 04.02.2014 13:34

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/v...diss10_139.pdf

also das z.B. spuckt Google gleich bei der ersten Suchanfrage aus...

Könnt man doch von einem Placebo... ausgehen und man könnte mit einer konservativen Therapie ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn sich der Pat. darauf einlässt...

Will dir das echt nicht schlecht reden, aber mMn verschandeln die da dermaßen die Nase inkl. Schleimhäute und eine Verbesserung ist objektiv nicht einmal zu messen... also sollte man sich das doch nochmal du®ch den Kopf gehen lassen...

Matthias75 04.02.2014 14:06

Zitat:

Zitat von aRa (Beitrag 1010087)
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/v...diss10_139.pdf

also das z.B. spuckt Google gleich bei der ersten Suchanfrage aus...

Könnt man doch von einem Placebo... ausgehen und man könnte mit einer konservativen Therapie ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn sich der Pat. darauf einlässt...

Will dir das echt nicht schlecht reden, aber mMn verschandeln die da dermaßen die Nase inkl. Schleimhäute und eine Verbesserung ist objektiv nicht einmal zu messen... also sollte man sich das doch nochmal du®ch den Kopf gehen lassen...

Wurde die Nasenatmung unter normalen Bedingungen gemessen? Wenn's perfekt lief, hab' ich früher auch so gut Luft durch die Nase bekommen. Problematisch wurde es, wenn die Schleimhäute nur minimal gereizt oder geschwollen waren. Dann war die Nase inkl. der Nebehöhlen sofort dicht. Ergebnis: Jede kleinste Reizung der Nase hat sich in die Nebenhöhlen ausgeweitet und hat sich ewig gehalten, weil der Schleim nicht abfliessen könnte. Zudem gab's durch die Mundatmung gleich noch einen Infekt im Hals dazu. Dass ich seit der OP zwar den einen oder anderen Schnupfen hatte, dieser aber wesentlich harmloser verlief, bilde ich mir sicher nicht nur ein.

Ich denke, jeder, der sich eine solche OP ernsthaft überlegt, hat schon einen längeren Leidensweg hinter sich und hat schon den einen oder anderen alternativen Therapieversuch hinter sich (Ich warte hier noch auf den Paleo-Vorschlag :Huhu: ), der nicht gefruchtet hat und sieht die Op als letzten Ausweg. Keiner (den ich kenne) legt sich gerne unter Vollnarkose unter's Messer. Dass die OP bei dir nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, ist bedauerlich. Es ist sicher auch richtig, die Risiken bzw. die Erfolgsaussichten aufzuzeigen. Den Nutzen der OP aber pauschal auf einen reinen Placeboeffekt zu reduzieren, trifft es aber auch nicht.

Matthias

Quick 12.02.2014 19:42

Heute war mein Tag, ähhh ..... der Tag!
http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=1905

Greetz
Quick


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:20 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.