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Wenn ich meine eigene Person reflektiere kann ich durchaus in den Spiegel schauen und behaupten, dass ich trotz LD-Training weder Beruf noch Familie vernachlässige, aber ich bewege mich genau am Limit. Wenn sich bei mir beruflich oder familiär etwas ändert (beides wahrscheinlich demnächst), dann muss ich aufjedenfall zurückschrauben und seriöse Sendungen wie diese hier, helfen mir dies auch zu tun. Es ist schon ok geerdet zu werden, und es wird meiner Fitness nicht schaden wenn ich nur noch kleinere Distanzen ambitioniert mache oder auf der LD (noch) eine Stunde langsamer werde. |
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Kann ich sehr gut nachvollziehen! Würde ich vermutlich auch so machen, wäre ich nicht so talentfrei beim laufen und noch dazu verletzungsanfällig. Denn laufen ist auch meine liebste Disziplin- sooo herrlich einfach, Schuhe an und los, egal wo und wann. |
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Schonmal leistungssportlich nen Lauftraining absolviert? Da MUSST Du rennen. Egal ob die Beine wehtun, sich ne Knochenhautentzündung ankündigt oder die Waden brennen. Alles andere als Rennen bringt Dir für schnell laufen in der spezifischen Phase nämlich fast nix. Was meinst Du, was da für ein Druck entsteht oder in wie weit man Bereitschaft entwickelt bestimmte Dinge hinzunehmen o.Ä.? Da tauschte nicht mal Laufen gegen Schwimmen oder Radln. Da gibts dann alles oder nix wenns was werden soll. Ich empfinde diesen Druck besonders beim Laufen wesentlich schlimmer als beim Multisport. Nebenbei kommt schnelles Laufen auch noch mehr über ein niedriges Körpergewicht zustande. Grade unter den Mädels gibt es da (bzw. gab es zu meiner Läuferzeit - von nix anderem kann ich reden) teilweise arge Probleme und ich kenne auch heute noch einige denen es so geht. Grade aufgrund seiner Eignung zur Entspannung und zum Druckabbau habe ich mich irgendwann mal entschieden mehr in Richtung Multisport zu gehen. Ein Problem (speziell im LD Bereich) könnte sein, dass es hervorragend geeignet ist sich ein umfangsbedingtes Übertrainingssyndrom einzufahren wenn man denkt, dass man jede Disziplin wie ein Spezialist trainieren muss. Aber der Trick ist ja genau das nicht zu tun! |
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@Keksi Die Sportler sind in der Reportage nicht negativ dargestellt worden, eher als sehr sympathisch und zudem ist die Reportage auch gut, respektvoll und differenziert gestaltet. @Thread Ich finde es ja durchaus interessant, dass viele Protagonisten der Reportage sich da durchaus zu ihrer "Sucht" bekannt haben und den Suchtcharakter ihrer sportlichen Betätigung auch nicht herunterspielen. Und ich glaube auch, dass viele hier das kennen, dass der Sport schon einen gewissen Suchtcharakter entwickelt, mit Toleranzentwicklung und Entzugserscheinungen. LG! LG! |
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Servus Arne, wie schaut's denn hiermit aus: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=29572 Wann startet denn jetzt Dein Trainingsblog? Oder habe ich etwas verpasst? Oder trainierst Du etwa NOCH GAR NICHT? :dresche :Lachen2: |
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Wobei ob da eine Sucht daraus wird hängt mehr von den Menschen ab, als von der Sportart. Jemand der ein "Suchtpotential" hat, der kann das in vielen Sportarten ausleben. Jemand der in sich ruht wird nicht zum exzessiven gesundheitsgefährdenden Triathleten. |
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Du hast auf jedem Fall recht. Es kommt nicht auf die Sportart an, sondern auf die Person. |
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ja, denn ich will zwar relativ gesund, aber ohne Bedauern sterben! |
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