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Gestern erst wurde eine Untersuchung der Tendenz der AFD von einer den Grünen nahestehenden Institution veröffentlicht. Rechtsradikale Tendenzen wurden da nicht bestätigt. Auch wenn man eine politische Orientierung rechts von der CSU anmerkte. Ob man sich in der AFD allerdings vollumfänglich bewusst ist was passieren würde, würde man ihre Forderungen umsetzen, ist mir allerdings schleierhaft. Ich glaube nicht, dass das funktionieren kann was die wollen. Die FDP braucht man auch garnicht bashen, viele FDPler haben nach der Wahl von ganz alleine geäußert, dass da vieles im Argen liegt. Mal sehen wie und ob und mit wem sie jetzt versuchen die Kurven zu bekommen. |
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DAS Bonbon hatte ich noch gar nicht gekannt! :Lachanfall: ![]() [Erwachsen] Sehr sehr schwer, ... ernsthaftes Bashing bei der FDP.... |
Dumm gelaufen, ich gehöre zu den 4,7% Unverzagten. Sicher war die thematische Ausdünnung unverkennbar, das Steuer-Thema zu dominierend, die 2-Stimmen-Kampagne peinlich, das Personal teils ungeeignet.
Trotzdem, es war die einzige Möglichkeit, eine Partei, die nicht vom Umverteilen, vom Gleichmachen, buergerversichern, von dieser unsäglichen Debatte um "soziale Gerechtigkeit" (sozial gerecht, diejenigen, die eh schon die meiste Steuerlast tragen, noch mehr zu belasten?) lebt in den Bundestag zu bringen. Nun sitzen dort eine nach links gerückte Union, wo die Anderen stehen, ist bekannt. Alle links, keine echte Opposition. |
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Die Finanzkrise brachte eine Umverteilung von unten nach oben, als alle Steuerzahler die Banken retteten, von deren Geschäften vorher nur wenige Deutsche profitierten. |
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Dass Euro- und EU-kritische Stimmen quer durch alle politischen Lager zu finden sind - eben weil das ganze Konstrukt eine undemokratische, gigantische Geldverbrennungsmaschine ist - scheint dann aber nicht zu interessieren. Ich stehe Konzepten wie "Nationalstaat" oder "Religion" extrem kritsch gegenüber, beides hat der Menschheit bislang nicht viel Gutes gebracht. Die ethnische Gruppenzugehörigkeit meines Gegenüber interessiert mich nicht. Aber ich habe keine Lust, noch mehr Steuer zu zahlen, um noch mehr Leute durchzufüttern, noch abstrusere Projekte noch teurer in den Sand zu setzen, noch mehr Geheimabkommen mit ehemals stolzen Demokratien zu unterzeichnen, noch mehr Quotenregelungen einzuführen damit auch die letzten Kompetenten durch Unfähige ersetzt werden und einen noch größeren Apparat zu finanzieren, der meine Bürgerrechte mit Füßen tritt. Macht mich das wirklich zum Teil des "bedenklich großen, rechten Potentials"? PS: Ist schon eine Weile her, dass ich FDP gewählt habe, aber irgendwie wünsche ich mir doch, sie möge sich erinnern, wofür sie mal stand. Wie dem auch sei, selbst wenn die FDP untergeht, der Liberalismus wird überleben, sogar in dieser für ihn enorm lebensfeindlichen Umgebung. :) |
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Der doch sehr platte Slogan "Leisung muss sich lohnen" ist aus meiner Sicht für die Topleister der Wirtschaft bei den gegenwärtigen Jahreseinkommen doch rein monetär durchaus erfüllt. Warum wird eigentlich Erfolg in erster Linie am Einkommen gemessen? Auch wenn auch das platt ist: der individuelle Lebensstandard wird durch einen Jahresverdienst von ein oder zwei Millionen kaum beeinflusst; bei 20T oder 30T aber durchaus. Bin ich weniger erfolgreich, nur weil ich ein paar Euro mehr Steuern für die Bildung Unterpriviligierter beitrage? Nur zur Einordnung: Ich wäre nach den Steuerplänen von SPD und Grünen Mehrzahler, wenn auch nur marginal, richtig finde ich den Ansatz diejenigen, die es kaum merken, mehr an der Finanzierung der Gesellschaft, deren Umfeld ihnen ihr Einkommen ermöglicht, zu beteiligen. Was dies nun mit Gleichmacherei und Beeinträchtigung individueller Freiheiten zu tun hat, konnte mir dieFDP offensichtlich nicht vermitteln.;) |
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na klar, wie belasten ja nur die Bezieher hoeherer Einkommen... (fangen aber schon bei leitenden Angestellten damit an...)
Jedenfalls fuehle ich mich aktuell im Bundestag nicht mehr vertreten. |
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