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DasOe 12.12.2006 18:39

Und noch ein Nachsatz ...
Jarmila Kratochvílová (* 26. Januar 1951 in Golcuv Jaenikov) ist eine ehemalige tschechische Leichtathletin. Sie lief am 26. Juli 1983 in München die 800 Meter in 1:53,28 Minuten. Seitdem war keine Frau mehr schneller. Es ist der älteste offiziell notierte und immer noch bestehende Freiluft-Weltrekord in der Frauen-Leichtathletik. Außerdem stellte sie im gleichen Jahr einen Weltrekord über 400 Meter (47,99 Sekunden) auf, wobei sie als erste Frau unter 48 Sekunden lief.

Jarmila Kratochvílová arbeitet heute als Trainerin. :Nee:

jens 12.12.2006 19:18

ich habe von der genannten dame immer ein bild im kopf, dass vermutlich in der zielkurve aufgenommen wurde. da glaubte man beim anblick der oberschenkelmuskulatur ein bild des grand canyon zu sehen, so haben sich die muskeln abgezeichnet.

in ganz frühen zeiten war doping noch nicht so thematisiert bzw. war das unrechtsbewusstsein der sportler ein ganz anderes. wie sagt noch anquetil: "..oder glauben sie, man gewinnt die tour de france wenn man nur mineralwasser trinkt?" er selbst hat sie 5x gewonnen

Volkeree 12.12.2006 19:39

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 6338)
Und noch ein Nachsatz ...
Jarmila Kratochvílová (* 26. Januar 1951 in Golcuv Jaenikov) ist eine ehemalige tschechische Leichtathletin. Sie lief am 26. Juli 1983 in München die 800 Meter in 1:53,28 Minuten. Seitdem war keine Frau mehr schneller. Es ist der älteste offiziell notierte und immer noch bestehende Freiluft-Weltrekord in der Frauen-Leichtathletik. Außerdem stellte sie im gleichen Jahr einen Weltrekord über 400 Meter (47,99 Sekunden) auf, wobei sie als erste Frau unter 48 Sekunden lief.

Jarmila Kratochvílová arbeitet heute als Trainerin. :Nee:

Ja, aber auf den Bildern ist doch deren Ehemann Igor abgebildet, oder? :Cheese: :Huhu: :Duell:

Volker

pXpress 12.12.2006 19:48

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 6274)
Für mich sind die wichtigen Aussagen folgende:



und das statement finde ich auch bemerkenswert:

... genau bis zu diesem Absatz habe ich auch gelesen, man muss sich nur mal überlegen was er damit über den 'normalen' Triathleten aussagt...
Konstruktive Äusserungen und Kritik zum Thema Doping halte ich für positiv... sich selbst zum Apostel (Kreuzritter) zu ernennen driftet dann für mich wieder in Schaumschlägerei aus... und er hätte das wohl nicht nötig und wird der Thematik nicht weiterhelfen.... Im Endeffekt eine unreife Äusserung die den ganzen Ansatz/Aussage kaputt macht. Man darf viel denken, sollte sich aber gut überlegen was man wirklich sagt.

just my 3 cent

Christoph

TriSt 12.12.2006 22:56

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 6274)
Für mich sind die wichtigen Aussagen folgende: ...
und das statement finde ich auch bemerkenswert:

Hört sich irgendwie an, als hätte da jemand gründlich die Nase voll. Die Wortwahl ist imho Ausdruck einer sehr emotionalen Beteiligung. Sch... Thema.

TriSt

meggele 12.12.2006 23:33

Zitat:

Zitat von pXpress (Beitrag 6345)
... genau bis zu diesem Absatz habe ich auch gelesen, man muss sich nur mal überlegen was er damit über den 'normalen' Triathleten aussagt...

dass der glaubt, dass es sich bloss um ein bedauerliche Einzelfälle handele, die Deutschen nicht dopen (die Evi schon mal gar nicht) und die meisten Nicht-Profis keinen Einblick haben, was da wirklich abgeht und wie sehr diese jahrzehntealten Strukturen des Dopings nicht nur Erfolge, sondern auch Ex-Doper als Kommentatoren, TV-Experten, Teamchefs usw. hervorgebracht haben? - Da hat er doch Recht.

Rene 12.12.2006 23:44

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 6357)
dass der glaubt, dass es sich bloss um ein bedauerliche Einzelfälle handele, die Deutschen nicht dopen (die Evi schon mal gar nicht) und die meisten Nicht-Profis keinen Einblick haben, was da wirklich abgeht und wie sehr diese jahrzehntealten Strukturen des Dopings nicht nur Erfolge, sondern auch Ex-Doper als Kommentatoren, TV-Experten, Teamchefs usw. hervorgebracht haben? - Da hat er doch Recht.

Selbst wer nur ein bisschen näher dran war riecht, dass es bis zum Himmer stinkt in allen Ecken und Kanten!

Gruß René

pXpress 13.12.2006 09:11

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 6357)
dass der glaubt, dass es sich bloss um ein bedauerliche Einzelfälle handele, die Deutschen nicht dopen (die Evi schon mal gar nicht) und die meisten Nicht-Profis keinen Einblick haben, was da wirklich abgeht und wie sehr diese jahrzehntealten Strukturen des Dopings nicht nur Erfolge, sondern auch Ex-Doper als Kommentatoren, TV-Experten, Teamchefs usw. hervorgebracht haben? - Da hat er doch Recht.

Na ich glaub da hast Du mich falsch verstanden, ich meinte damit das er in Selbstherrlichkeit verfällt, sich als Apostel fühlt und mit einem Schlag über eine ganze Personengruppe pauschal sagt, das die keine Ahnung hätten (nur der Herr Profi weiss was abgeht). Solche Aussagen sind einfach unangepasst und haben in einem Interview nichts zu suchen... und erzeugen bei mir starke Fragezeichen was er mit seinen Aussagen bezwecken will...


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