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Ei was ist denn hier los? :confused: Nach dem Machtwort von sybenwurz dachte ich, die Sache ist gegessen. Jetzt bin ich bei den Argumenten eher auf der Seite der Scheiben-Bremse.
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Fragen hierzu: Der empfohlene Reifen ist ein Schwalbe Marathon? Warum hinten Batterielicht und nicht über Nabendynamo? Kurbel mit Vierkantlager bedeutet konkret was? Ich dachte halt an Schimpanso 105, weil was der Bauer nicht kennt... Zitat:
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Fazit soweit: Scheibe. Zitat:
Depressiv werd' ich wenn das Training wegen Wetter / den Umständen (erst um 15 Uhr losfahren können) ausfällt. Und außerdem gilt: Zitat:
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Soweit so gut. Problem ist, ich will SCHNELL eine neue Licht-Lösung. Der Crosser wird aber wohl noch etwas dauern. Frage, kann ich jetzt ein Laufrad mit Dynamo mit Scheibenaufnahme kaufen, dieses im Rennrad fahren, und erst später für den Crosser eine Scheibe drann schrauben? Zum Rahmen hat noch niemand was geschrieben. Ist Alu gesetzt? Was wären Vorteile von Stahl? Der Nox-Rahmen ist raus, keine Ösen für Schutzblech. Fummel-Lösung mit Steckschutzblechen hab ich jetzt schon, nein danke. Hier mal die bisher gefundenen in Frage kommenden Modelle. Wer kennt noch welche? Ist der Ridley den Aufpreis wert? Planet X Uncle John 210.- + Gabel Poison Opium 400.- Ridley X-Bow 560.- Bei der Größe hat mich 3-Rad solide verunsichert, bin 1.85m und die Proportionen (Beinlänge, Arme, Torso) sind lt. erfahrenem Fitter ganz normal. Mein P2SL mit RH 56 fährt sich gut (mit ein paar Spacern), auf die Frage ob es zu klein für mich sei meinte er "it's on the edge". Mein RR mit 08/15-Geo hat RH 60, Oberrohr 56,5 (iirc). Ist das tatsächlich (viel) zu groß? Bin damit 15Tkm gefahren, aber soll ja nichts heißen. |
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- einen einfachen Drucksprüher für den Garten kaufen, vor der Abfahrt füllen und an die Tür stellen, bei Rückkehr gleich das Rad draußen absprühen, Zeitung vorher auslegen und abtropfen lassen. Funktioniert ganz gut. - Gestell bauen und das Rad in die Wanne stellen und abduschen, meine Lösung da ist es nämlich dann auch warm. :Cheese: |
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Gegen die Depression nehm ich immer noch ein paar Johanneskrautkapseln aufgelöst in der Fahrradflasche mit. |
Das mit der Badewanne habe ich genau 1x gemacht...
Danach gab es :dresche Zu den Schutzblechen: Ich habe von SKS eine Kombi aus Steck und Fix an meinem NOX. Dann haben die die Ösen scheinbar raus genommen beim neuen Modell. Meine Schutzbleche haben jeweils oben die bekannte Steck-Vorrichtung, werden aber zusäzlich jew. in Achsnähe und das hintere noch mal am Sattelrohr fixiert. Leider ist das vordere nicht tief genug, da muß schon ein recht langer "Schmutzfänger" zusätzlich dran. Gerade mal geschaut. Die hier wären doch genau das richtige: http://www.sks-germany.com/?l=de&a=p... UEMELS%20MATT |
Ich geb' auch mal meinen Senf dazu, nachdem ich seit gut 10 Jahren Ganzjahresradler mit wöchentlich mind. 150km bin und somit schon einige Erfahrungen gesammelt habe.
Das ideale Winter-Trainingsrad gibt es meiner Meinung nach nicht. Ein Crosser mit Schutzblechen deckt schon ziemlich viele Wetterbedingungen ab, ist aber eben an vielen Tagen im Winter auch "Overkill", bzw. man ist eben spürbar langsamer unterwegs als mit einem besser an die jeweiligen Straßen- und wetterbedingungen angepassten Rad. Bei mir sind im Winter i.d.R. drei bis vier Räder regelmäßig in Gebrauch: Bei Neuschnee ist man in der Regel mit einem Mountainbike deutlich besser bedient als mit einem Crosser, der aber bei festgefahrener Schneedecke durchaus seine Berechtigung hat. Bei regnerischem Wetter habe ich ein Uralt-Rennrad mit Schutzblechen ausgerüstet, das nur die allernötigste Pflege (regelmäßig Öl für die Kette) bekommt und dann habe ich auch noch ein altes TT (nur mit provisorischen Schutzblechen) für trockene Wintertage (das gibt es auch im Winter ziemlich oft), weil ein Zeitfahrrad einfach nochmal spürbar schneller ist als ein Schlechtwetterrennrad oder gar ein Crosser. Spikes braucht man pro Winter in der Regel nur an ca 8 Tagen wirklich, an all den übrigen Tagen nerven sie nur mit extremen rollwiderstand und man verschleißt noch zusätzlich die Spikes, darum habe ich Spikes nur als Ersatzlaufradsatz für den Crosser in Reserve, den ich ansonsten mit normalen Crossreifen fahre. Alle Winterräder haben übrigens Felgenbremse (normale RR-Bremse, Cantilever oder Mini-V). Seit ich mir angewöhnt habe, die Bremsbeläge zu wechseln (oder zumindest vom Abrieb gründlich zu reinigen), sobald die Bremse seltsame metallische Geräusche beim Bremsen macht, habe ich keine Felge mehr durchgebremst (also seit ca. 15 jahren). Und die Bremsleistung einer gut eingestellten Felgenbremse sowie die Wartungsfreundlichkeit finde ich auch absolut alltagstauglich. Pässe oder sonstige minutenlange Abfahrten, bei denen die Vorteile einer Scheibenbremse wirklich spürbar zum Tragen kommen würden, fahre ich im Winter nicht. |
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Inzwischen bevorzuge ich die Variante mit dem Pflanzensprüher und ein paar Tropfen Spüli. Warmes(!) Wasser kann ich im Keller holen. |
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