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Was ich bewundernswert bei all dem Kampf, Athletin gegen Athletin, fand, war die Tatsache, dass Haug ihrer Konkurrentin und Trainingskameradin ihre Wasserflasche weitergereicht hat. Das zeigt auf, dass trotz der Konkurrenz noch Fairness und Rezept untereinander der Fall ist!
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Was hat das mit unserem Sport zu tun? Und wenn du schreibst, die Mädels müssten alle Disziplinen behrreschen, dann blendest du aus: Haug beherrscht Schwimmen in der Weltspitze nicht. 45 Sekunden auf 750 Meter ist mal ein Pfund. Gäbe es weder Windschatten noch die taktische Variante, dass sie jemand ranfährt, wäre sie 11. geworden. Nun überleg dir mal, was da am Ende steht: Eine Weltmeisterin, die nie und nimmer Weltmeisterin geworden wäre, sondern das nur deswegen ist, weil sie jemand ranfährt. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen, Stichwort "Würdigkeit" einer Weltmeisterin....und dann darfst du mir das mit "Taktik" gerne noch mal schreiben....eine rein taktische Weltmeisterin, die es schwimmerisch so schlecht drauf hat, dass sie "eigentlich" so Platz 10. bei der WM belegt....klasse Sport. Das geht mir genau so auf den Unterleib, wie wenn ein britischer Triathlet es als seine einzige Aufgabe erachtet, seine taktischen Vorstellungen von einem WC in Madrid damit zu versehen, Javier Gomez beim Schwimmen zu behindern, damit die Brownlees gewinnen. Ist nur meine komische Meinung - ich habe ein anderes Verständnis - der/die Beste soll Weltmeister werden. Der/die Beste ist Haug ja nicht. Hat man ja in London gesehen. Und da fand ich es durchaus nachvollziehbar, dass sich die anderen Sportlerinnen, die sich ein Jahrzehnt oder so auf diesen einen Tag und vielleicht unvergesslichstem Moment ihres sportlichen Lebens zu schade dafür waren, dass sie sich vor Haugs Karren spannt, damit die dann eine Medaille holt....und die, die sich opfert, null Stellenwert hinterher hat, in der Bedeutungslosigkeit des öffentlichen Interesses verschwindet. Wie gesagt: nur meine unbedeutende Meinung. :) Aber vielleicht habe ich ja auch eine falsche Brille auf - ich lasse mich gerne belehren |
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klick! Das Loch nach vorne hat sie auch schon allein zugefahrn! Die Taktik gestern war eben etwas neues und nicht unfair, wie Prügelengländer. Wie schon erwähnt einen andere Sportart eben. Ist ja auch nur so zustande gekommen, weil Bazlen selbst keine großen ITU-Ambititonen mehr hat. Ich fande das Kitzbühlrennen hat gezeigt, dass da schon die richtigen vorne sind. |
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Was hat Würde mit Sport zu tun? Auch Froomen würde allein die Tour nicht gewinnen. Windschattenrennen haben in der Tat mit dem original Triathlon nichts zu tun, das ist eine andere Sportart. Es ist eine Sportart mit Taktik und Mannschaften. Es ist kein Frau gegen Frau. Wenn einem das nicht gefällt muss man es ja nicht anschauen. MfG MAtthias |
Anne Haug ist sich schon bewusst, wen sie den Sieg verdankt. Dass hat sie sowohl im Deutschen Fernsehen, als auch so der internationalen Presse verkündigt.
Und Svenja sieht ihre Zukunft auf der Mittel und Langdistanz. Und je schwerer der Kursverlauf bei einem Triathlonrennen ist, desto mehr sieht man auch wer wirklich vorne mitmischt. Ob nun Kitzbühl oder am Schliersee. Es sind immer die selben Damen die dort vorne liegen. Und Anne oder Lisa Norden (macht Pause wegen Geburt) gehören dazu. Da ist das Herrenrennen deutlich langweiliger. Sind die Brownlies nicht am Start, dann gewinnen andere. Sind sie am Start gewinnt einer von beiden das Rennen! Die favorisierte Amerikanerin (15:30 Min auf 5km, Wahnsinnstempo) ist ja auch zugleich mit Anne Haug aus dem Wasser gekommen. Wenn man also nur gut schwimmen muss und sehr gut laufen muss, um ein Rennen zu gewinnen, dann hätte sie sich ja nur in den Windschatten des Deutschen Zuges hängen müssen. Scheinbar ist es doch wichtig, dass man auch im Radfahren überlegend sein muss. Und die abgeschlagene Amerikanerin ist noch zudem auf Gesamtplatz 6 nach vorne gelaufen. In London gibt es ja wieder die orginal Olympische Distanz. Da wird sie wohl dann ganz Vorne ankommen. |
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das ist immer so ein Totschlagargument und zieht exakt Null. Oder auch gar nicht. Ich finde es immer lustig, wenn man etwas kritisiert und ein anderer schreibt: Brauchst du ja nicht zu schauen. Wenn alle so denken, gäbe es keine Diskussion und keine Kritik. Beispiele? Wenn google oder Apple spähen - musst ja kein Smartphone haben. Du kritisierst die Spähprogramme? mach doch das Internet nicht an. Du magst die CDU nicht? Wähl doch andere - aber kritisiere Merkel und Co nicht. Soll ich weitermachen? Ich hätte einen Gegenvorschlag: Dir gefällt meine Ansicht nicht? Musst ja nicht drauf antworten. Lies einfach weiter. :Cheese: ;) |
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