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Triathletin007 02.07.2013 08:36

Beim IM in Regensburg haben sogar wegen dem Gedrängel im Wasser um Hilfe gerufen. Ich selber bin da nicht nur einmal gedöppt worden. So eine Kurssetzung wie dort fand ich schon fahrlässig! Warum kann man da nicht wie in Roth zum Gruppenstart übergehen? Dass man nur wegen der tollen Bilder eines Massenstartes in den Medien es inkaufnehmen sollte, das da etwas passiert, kann ich nicht nachvollziehen!

Goldie 02.07.2013 08:48

Zitat:

Zitat von HobbyStudent (Beitrag 920703)
Wellenstarts?

Mei, es ist halt Philosophie des Heinerman, Wellenstarts eben NICHT zu wollen.

HobbyStudent 02.07.2013 08:51

Zitat:

Zitat von Goldie (Beitrag 920714)
Mei, es ist halt Philosophie des Heinerman, Wellenstarts eben NICHT zu wollen.

Mei, dann stirbt halt mal wieder jemand, is halt die Philosophie....

Hafu 02.07.2013 09:07

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 920694)
...Die Aussage ist nicht arrogant. Der See ist nunmal klein. Wir wurden mehrmals aufgefordert uns nach Schwimmleistung einzureihen. .

Das Einreihen nach Schwimmleistung kann nicht funktionieren, weil die allermeisten Triathleten gar nicht wissen, wie sie schwimmen. Die ganz schnellen Schwimmer wissen dass sie schnell sind (und stellen sich ganz vorne hin) und die ganz langsamen Schwimmer wissen dass sie langsam sind. Aber der ganze Bereich dazwischen (mit Schwimmzeiten zwischen 20 und 30 Minuten auf 1,5km) weiß meistens nichtmal, auf eine Minute genau, welche 1500m-Zeit sie draufhaben. Und wenn sie es wissen halten sie sich nicht dran. Das sieht man schon wenn bei einem Schwimmbadtriathlon 6 Sportler auf einer Bahn starten: vor dem Start macht man gemeinsam eine Reihenfolge aus, dann kommt der Startschuss, alle schwimmen trotzdem gleichzeitig los und an der ersten Wende herrscht Chaos.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung: die Aussage bezogen auf den Kontext "Schlägerei" : "Das gehört beim Heinerman dazu" ist aus dem Mund eines Organisators arrogant. Es könnte höchstens sein, dass die Zeitung falsch zitiert hat oder der Zusammenhang ein anderer ist, das kann ich nicht beurteilen.


Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 920694)
...
Der Veranstalter ist mit viel Engagement dabei und ihm ist die Gesundheit der Sportler sicher nicht egal.

Das Engagement habe ich nicht in Zweifel gestellt. Es ging erst mal nur um die zitierte Aussage.
Auch beim Ironman waren viel zu große Startgruppen jahrelang ein Dogma, an dem kein Veranstalter rühren durfte und bei vielen Rennen wie z.B. in Klagenfurt oder Hawaii wurden die Startlinien extra schmal gehalten, um, spektakuläre Bilder zu produzieren, mittlerweile hat da aber ein Umdenkensprozess begonnen, der bei den Challengerennen schon Jahre früher zu sinnvollen Änderungen geführt hat.

Wie groß (Teilnehmerzahl) sind denn die Startwellen beim Heinerman?

Wolfgang L. 02.07.2013 09:25

Zitat:

Zitat von HobbyStudent (Beitrag 920717)
Mei, dann stirbt halt mal wieder jemand, is halt die Philosophie....

was soll den das.


Ihr stellt es ja gerade so da als ob bei jedem Massenstart ein Toter zum guten Ton gehört.

Ich schreibe es nochmal. Ich bin auch kein Held aber es war nicht so schlimm für mich.
Wie andere das empfinden liegt auch an der persönlichen Empfindsamkeit.
Und wenn sich Triahtleten nicht nach ihren Schwimmleistungen einordnen können kann der Veranstalter doch nichts dafür.
Ich war mit meinen 28 minuten so irgentwo im Mittelfeld. Halt da wo alles sind.
Mich haben auch gefühlt 1000 Leute berührt. Aber nicht einer hat sich an mir abgedrückt oder durchgezogen.

Klar ist ein Wellenstart eine sehr angenehme Angelegenheit. Ich freue mich schon auf Roth. Der Woog ist eine Sache für sich. Er ist trüb, nass und es sind an einem Sonntag über 600 Leute drinn. Ich habe sogar reingepisst. :Cheese:

drullse 02.07.2013 10:33

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 920680)
Schlägereien beim Schwimmen gehören bei keinem Wettkampf "dazu". Sie entstehen vor allem bei zu großen Startgruppen, zu engen Starlinien und:Nee: falscher Bojensetzung

Du hast die Athleten vergessen. Insofern stimmt die Aussage in meinen Augen schon ein wenig.

Selbst wenn richtig Platz ist, gibt es immer wieder Schwimmer, die Zick-Zack schwimmen und irgendwann kommt es dann zu unschönen Szenen.

schoppenhauer 02.07.2013 10:40

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 920784)
Selbst wenn richtig Platz ist, gibt es immer wieder Schwimmer, die Zick-Zack schwimmen und irgendwann kommt es dann zu unschönen Szenen.

Da wo ich schwimme wird auch viel Zick-Zack geschwommen.

Wir müssen schneller werden - vorne schwimmen die meisten auf das Ziel zu....

Nobodyknows 02.07.2013 11:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 920680)
Der letzte Abschnitt in dem verlinkten Artikel hat mir übrigens auch sauer aufgestoßen:

Dann lese doch einfach den ersten Abschnitt:
"Es gibt Sportveranstaltungen mit Kultstatus. Wie der Darmstädter Merck-Heinerman. Zwar ärgert die Triathleten die Rangelei bei der Auftakt-Disziplin Schwimmen im Großen Woog. Trotzdem kommen sie regelmäßig wieder zum Klassiker – gut 600 Starter waren es 2013."

Ich weiß nicht was daran so schwer ist:
  1. Ich schwimme in einer großen Gruppe.
  2. Ich merke es wird eng und ungemütlich da ein Rambo neben mir schwimmt der beherzt zulangt.
  3. Ich lasse einen Armzug aus und schwimme zwei oder drei Züge zur Seite.
  4. Der Rambo ist weg. Ich mache weiter mein Ding im Wasser.

Ich war zum fünften Mal beim Heinerman dabei und bin im ersten Viertel aus dem Wasser gekommen. Und ich sehe da kein Problem. Als Alternative gibt es ausreichend OD's bei denen im Schwimmbad geschwommen wird. Love it or leave it. ;)

Gruß
N. :Huhu:


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