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niksfiadi 03.06.2013 12:01

!= heißt "ist nicht gleich".

Insofern meint ihr dasselbe. MMn sind der größte Feind der Zeitfahrhaxn sowieso die langen Läuf'. ;)

Nik

captain hook 03.06.2013 12:08

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 909033)
Ich schon.
Ein Zeitfahrer braucht sich nicht um die Nebenkriegsschauplätze Laufen und Schwimmen kümmern.
Er kann eine viel aggressivere Position auf dem Rad einnehmen, etc. pp.

Ich will nicht abstreiten, dass ein Tiathlet auch Zeitfahren kann und Zeitfahrtraining absolviert aber eben nicht so wie ein Zeitfahrer.


Ich glaube, dass der Zeitfahrer für Geschwindigkeiten im Bereich von 50kmh wesentlich mehr Kraftanteile in seinem Training haben muss, als ein Triathlet, der eher so um 40kmh unterwegs ist. Dafür muss der Triathlet ja noch Laufen und Schwimmen, aber das wirkt sich halt direkt aufs Radln aus. Aber der Triathlet muss sich demzufolge um diese extremen Kraftanteile die der Zf´ler halt bei >50kmh braucht auch nur sehr bedingt kümmern.

captain hook 03.06.2013 12:09

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 909047)
!= MMn sind der größte Feind der Zeitfahrhaxn sowieso die langen Läuf'. ;)

Nik

Auf jeden Fall! Und anders herum ebenfalls... Wenn ich viel und hart Radfahren (und das noch lange nicht so hart wie gute Zeitfahrer) bin ich beim Laufen wesentlich krampfanfälliger und lange nicht so locker und geschmeidig.

holger-b 03.06.2013 12:29

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 909047)
!= heißt "ist nicht gleich".

Danke für die Info.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 909052)
Wenn ich viel und hart Radfahren bin ich beim Laufen wesentlich krampfanfälliger und lange nicht so locker und geschmeidig.

1+

niklasbike 03.06.2013 13:26

Sehr interessant als Rennradfahrer hier durchzustöbern ;-)

Also ich denke ich bin kein besonders schlechter Zeitfahrer und kann nur bestätigen, dass ich K3-Training als festen Bestandteil in meinem Formaufbau integriert habe! Insbesondere in den Wintermonaten, sowie im Frühjahr und in "Übergangsphasen" der Saison (in denen wir die Form neu aufbauen) kommt viel K3-Training vor! Meiner Erfahrung nach tut es sehr gut und bereitet die Muskulatur (auch des Rückens) effizient auf die hohen Belastungen (über 400 Watt) vor, die im Wettkampf und Zeitfahrtraining getreten werden.
Zudem ist dann immer wieder der schmale Grat zwischen "zu dick und zu dünn" treten im Wettkampf. Dicke Gänge sind aerodynamisch besser (ruhigerer Tritt/Oberkörper und weniger Verwirbelungen) - ermüden den Muskel aber schneller (Ist grade bei langen Zeitfahren wichtig).
Wie ich fahre, hängt dann von der Länge des Zeitfahrens, dem Profil etc. ab.
Ich weiß aber, dass auch wenn es die ja bereits erwähnten Publikationen zu K3 gibt, Training im G2 mit niedriger Frequenz (alias K3) sowohl im Pro-Tour-Bereich wie auch in den großen Nachwuchsteams nach wie vor einen ausgesprochen wichtigen Stellenwert hat. Und Erfolg gibt nunmal in gewissem Maße auch Recht...

HeinB 03.06.2013 13:42

Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 909003)
Ich hab das Buch, und meine mich zu erinnern (ohne Gewähr!), das das nicht ganz stimmt. ..

Sie schreiben nirgends, das K3-Training unwirksam ist.

Du erinnerst falsch. Es geht explizit um das, was Arne als K3 beschreibt (und zusätzlich um "Kraftausdauertraining" im Kraftraum, darum soll es hier aber nicht gehen).

Steht auch etwas zwischen den Zeilen im oben verlinkten Interview (Hervorhebung von mir).

"Der Wert eines Kraftausdauertrainings – mit oder ohne Rad – ist daher grundsätzlich zu hinterfragen."


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