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So, jetzt habe ich nachgeschaut. Drehmoment ist 4-5 nm. Ist bei mir der Fall. Die Zange kann man immer noch mit ein wenig Kraft drehen. Dabei dreht sich der Bolzen aber nicht. Das heisst, es ist wie ich vermutet habe, mit dem Bolzen dreht man ein Lager fest (was dann fixiert ist relativ zum Rahmen) und die Zange lässt sich dann um dieses Lager drehen. Ob die Kraft womit man drehen muss abhängig ist des Momentes womit der Bolzen angezogen ist habe ich nicht gecheckt aber das ist unwichtig. Wichtig ist, dass der Bolzen wie in der Anleitung steht mit 4-5 nm festgedreht ist.
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Zitat:
Ich steh da auch drauf, dass die Bremse nicht nach jedem Radaus- und/oder -einbau wieder zentriert werden muss, weilse zu locker ist und sich verdreht, wenn man mitm Reifen nur leicht drankommt, aber die Verdrehsicherheit ist beim Anzugsdrehmoment nur ein Aspekt, der andere die Sicherheit gegen selbständiges Lösen. Je höher das Drehmoment bei gleichen Schraubendurchmesser, desto höher die Reibung in den Gewindegängen und umso geringer damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Verschraubung lockert;- rein bei Betrachtung von Mutter und Schraube. Leider ist ja aber bei uns oft Carbonmaterial dazwischen, welches eher geringe Drehmomente bedingt. Schraubensicherungsmittel (aka Loctite) hilft hier zwar gegen Lösen, nicht jedoch, um die Bremse gegen Verdrehen zu sichern. Deshalb kann man einerseits dieses kritisieren, andererseits aber eben auch weitere Einstellmöglichkeiten einsparen, weil der Bremskörper genauso schnell wie er sich von selbst verdreht auch wieder hindrücken kann... Was man allerdings auf jeden Fall unterbinden sollte, ist bei der Vorderbremse ein selbständiges Verstellen durch Lenkeinschlag, daher notfalls mit Klebeband oder Kabelbinder die Leitung so fixieren, dass dieser Effekt nicht auftritt. |
Okay, sag einfach mal Danke. :)
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Jetzt kram ich den hier mit weiterführenden Fragen zur RT8 TT nochmal aus, denn ich hab bei mir die Bremsschuhe getauscht und festgestellt das jetzt auf einer Seite vorne und einer Seite hinten nicht 100%ig parallel zur Flanke stehen.
Es ist nur minimal und das Bremsverhalten ist auch ganz normal. Hat das sonst noch jemand? Richtig einstellen kann ich das ja nicht und die Schuhe mit angezogener Bremse richtig festziehen hat auch keinen Erfolg gebracht. Minimaler Spalt bleibt. Anyone? |
Es gibt keinen Grund, weshalb man die Bremsbeläge nicht parallel der Bremsflanke bekommen kann wenn man die Unterlegscheiben/Mutterfolge richtig eingehalten hat. Außerdem, wenn das Bremsverhalten gut ist und nur eine minimale Abweichung optisch erkennbar ist, würde ich persönlich nichts ändern (das "schleisst" schon ein).
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Du meinst das breite Felge/schmale Unterlegscheibe und bei schmaler Felge die breitere Unterlegscheibe wählen? Das ist mir klar. Steht auch so in der Anleitung. Allerdings meinte ich nicht das. Vertikal sitzen die Schuhe perfekt. Nur horizontal tut sich halt ein kleiner Spalt vorne und hinten auf.
Klar, ich denke auch, dass sich das nach dem Einfahren erübrigt hat aber wie heißt es so schön bei Carbon: Sicher ist sicher ist immer noch nicht ganz sicher, sondern erst dann sicher, wenn man auch weiß das es sicher ist... In diesem Sinne ;) |
Was ich gemeint habe, ist dass man die Scheiben mit der "Kugeloberfläche" richtig montiert, so können die Bremsblöcke in jeder Position gedreht werden vor dem Festdrehen.
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Also jetzt bin ich baff... Weil die beiden Arten von Unterlegscheiben die bei mir verbaut sind, sind unterschiedlich dick allerdings plan zu allen Seiten gleich breit. Über die lässt sich bei mir das so nicht einstellen das hab ich beim Wiedereinbau extra gecheckt weil das logischerweise die Lösung des Problems wäre...
:confused: |
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