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Bei mir traf das bisher nicht zu.
Als schlechter Schwimmer und untrainierter Läufer hatte ich nur eine wirklich gute Disziplin, das Radfahren. War in meiner ersten LD in Roth auf dem Rad Sub 5h und mit den gleich hohen Pulswerten unterwegs wie anschl. beim Marathon. Mein Resümee meiner bisherigen vier LD`s , fahre auf dem Rad fast den gleichen Puls wie anschl. beim Marathon. Bisher gab`s (noch) keinen Leistungseinbruch beim Marathon hinten raus, da ich mich immer an meiner Fettstoffwechselschwelle befinde und dies auch auf allen langen Trainingseinheiten trainiere (letztes TL Lanzarote: auf 1300 Rad KM in 18 Tagen gab es Null Riegel , Gels …; auf der 180km IM Runde gönnte ich mir zwei leckere Äpfel und Traubensaftschorle, ist ja zugegeben sehr extrem und evtl. auch kontraproduktiv (Muskelschädigend?), habe aber trotzdem nie das Gefühl in ein Leistungsloch zu fallen). Wenn also der Fettstoffwechsel top funktioniert und beim Marathon die Laufbelastung muskulär verkraftet wird, warum sollte dann ein Leistungseinbruch eintreten, vorausgesetzt man läuft im optimalen Pulsbereich. Die aufgenommen KH im WK wirken dann noch wie ein Turbo und kurbeln den Wettstoffwechsel noch zusätzlich an. Denke das viele zu KH lastig trainieren. Der Körper lernt so keine Mangelsituation zu bewältigen, da ja sofort wieder Energie nachgetankt wird. Als Folge kann es beim WK-Marathon durch die erhöhte Durchblutung der Laufmuskulatur, der verminderten Durchblutung des Magens und der damit geringeren KH Verwertung zu einem Energiedefizit kommen. Glaube das Lauftraining wird ebenso wie das Schwimmtraining überbewertet. Gibt man sich mit einer einer mittelmäßigen Endzeit zufrieden, dann reicht es nur zu radeln. PS: 70km gelaufen in den letzten drei Tagen ;) |
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Michel wird durch fehlende Lauftraining laufspezifische Kraft und Ökonomie fehlen. Das bedeutet, er muss mehr als sonst Muskelfasern rekrutieren, die kein Fett sondern Kohlenhydrate verbrennen. Demnach ist mit einem größeren Verbrauch an Kohlenhydraten zu rechnen, selbst wenn der Puls derselbe ist wie bei den bisherigen Rennen. Mit anderen Worten: Der von Dir angesprochenen optimale Pulsbereich liegt niedriger als bisher. Zwar lassen sich, wie Du ganz richtig anmerkst, die Mitochondrien in der Beinmuskulatur durch das Radfahren auftrainieren. Beim Marathon müssen dann jedoch mit zunehmender Erschöpfung der Slowtwitch-Fasern auch solche des Fasttwitch-Typs zugeschaltet werden. Das liegt allein an der muskulären Ermüdung und am spezifischen Kraftniveau, nicht am Stoffwechsel. Zitat:
Ich bin für mich persönlich noch nicht eindeutig dahinter gekommen, was für den Wettkampf besser ist: hungern lernen oder fressen lernen. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Grüße, :Blumen: Arne |
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Hallo Michel,
hab das erst jetzt gelesen. Als MOtivation für dich kann ich nichts beitragen, bei mir ist es aufgrund des Wetters eher umgekehrt. Viel Laufen und wenig bis nichts radeln. Aber da bin ich selber schuld :( Was Aquajoggen betrifft, kann ich von einer Vorarlberger Läuferin berichten, die letztes Jahr Anfang Frühling einen Ermüdungsbruch im Mittelfuß hatte, 2 Monate lang nur im Wasser gelaufen ist und in der Saison einen neuen Vorarlberger Rekord im HM (1:16) aufgestellt hatte und Vizeweltmeisterin im Berglauf Langdistanz wurde. Kann also nicht so schlecht sein.. Sie ist übrigens schon wieder seit 6 Wochen am Aquajoggen.. Bzgl. Linz: Der Buxi startet heuer in St. Pölten. Also Bahn frei für dich! Fahrts du wieder so kurz nach Linz An- Abreise und Wettkampf, alles am Samstag? Ich überlege noch, möcht aber nicht zu viel Zeit investieren.. Vielleicht können wir uns zusammenschließen? Und was die Aussage betrifft: Zitat:
Aber eigentlich sollte das ja nur der Plan B sein. Schließlich sind wir ja Triathlethen und nicht Radfahrer oder Läufer die mal einen Triathlon machen. :Blumen: |
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;) Wobei es ja heldenhafter wäre ihn im direkten Radduell zu besiegen....:Duell: Bin eh gespannt, wie sich die Streckenänderung auswirkt - ich gehe mal davon aus, daß der Radsplit länger dauert. Zitat:
Gruß: Michel |
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