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Matthias75 05.03.2013 16:40

Zitat:

Zitat von werner (Beitrag 879157)
Für ITU Eliterennen könnte ich mir das eventuell vorstellen. Da haben Rad- und Laufstrecke häufig mehrere Runden für die man leicht einen flachen, genau abzumessenden Kurs finden kann.

Zitat:

Zitat von spiderschwein (Beitrag 879200)
Sind sie, oder? Maik Petzold sagte im Interview, dass die Laufstrecke maximal um 50 Meter abweichen darf und genau vermessen ist.

Für uns Hobbyathleten find ichs eigentlich völlig Schnurz ...

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 879190)
edit: ach noch eins. wer triathlonzeiten auf amtlich vermessenen strecken vergleichen will, braucht auch gleich große wechselzonen mit gleichen laufwegen....ein ding der unmöglichkeit.

Sag ich ja. Bei Profis bzw. im Weltcup ist das vielleicht noch möglich. Da stehen die Räder gewissermassen in einer Reihe an der Strecke. Da istn ur der Untershcied, wer in der wechselzone mehr Meter mit Rad oder ohne zurücklegt. Die Strecke dürfte für alle gleich lang sein.

Im Amateurbereich oder bei größeren Wettkämpfen mit verzweigteren Wechselzonen so gut wie nicht möglich.

Matthias

bzw. zählen die Wege in der Wechselzone eigentlich zu einer der Strecken dazu oder ist die Streckenlänge immer von Ausgang Wechselzone bis Eingang Wechselzone/Ziel gemessen?

Verwandlung 05.03.2013 17:11

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 879224)
Sag ich ja. Bei Profis bzw. im Weltcup ist das vielleicht noch möglich. Da stehen die Räder gewissermassen in einer Reihe an der Strecke. Da istn ur der Untershcied, wer in der wechselzone mehr Meter mit Rad oder ohne zurücklegt. Die Strecke dürfte für alle gleich lang sein.

Im Amateurbereich oder bei größeren Wettkämpfen mit verzweigteren Wechselzonen so gut wie nicht möglich.

Matthias

bzw. zählen die Wege in der Wechselzone eigentlich zu einer der Strecken dazu oder ist die Streckenlänge immer von Ausgang Wechselzone bis Eingang Wechselzone/Ziel gemessen?

Die Wechselzone könnte man ja definieren, d.h. die Laufstrecke wäre für alle natürlich gleich, die Wechselzeit evtl. nicht.

Was dürfte nach eurer Einschätzung den eine Vermessung max. kosten um nicht als Gegenargument zu dienen?
Angenommen das würde für eine Langdistanz 1000€ an unkosten bedeuten, dass wären also ungefähr 2 Startplätze mehr, wäre das schon eine Summe die für die Veranstalter erheblich wäre.

Vielleicht könnte der ein oder andere Veranstalter mal was dazu sagen.

Verwandlung 05.03.2013 17:19

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 879221)
HIntergrundinfo

Anleitung

Aber den Service gibt es schon. Dein Kunde wäre der Veranstalter, der könnte ja damit werben. Was wäre das Interesse der DTU?

Danke.

Als übergeordnete Instanz könnte Sie Interesse an einer einheitlichen Norm haben. Wäre ja verwunderlich wenn eines der wichtigsten Elemente (und das ist die Streckenlänge) für die DTU uninteressant wäre. Die Veranstaltungen müssen ja von der DTU genehmigt werden, oder?
Gibt es irgendeinen Stadtmarathon der nicht vermessen ist? Egal ob hügelig, windig usw.

schumi_nr1 05.03.2013 17:26

Ich brauche sowas nicht , kostet nur Geld und die Startgelder sind auch so schon hoch genug!

anneliese 05.03.2013 17:43

Bei einer teuren LD würde ich das gut finden. (Auch wenn ich erstmal lange keine machen werden, wenn je überhaupt.)

Beim Radfahren die Strecke zwischen Markierung für Aufsteigen und Absteigen ausmessen und beim Laufen zwischen Ausgang Wechselzone und Ziel zu messen sollte doch machbar sein. (GPS und Radtacho, einmal abfahren, fertich.)

Die Strecke in der Wechselzone würde ich unter den Tisch fallen lassen.

Ob nun amtlich (btw typisch deutsch :Cheese: ) vermessen oder was auch immer an dem Tag haben alle Athleten die gleiche Strecke zu bewältigen.

drullse 05.03.2013 17:48

Zitat:

Zitat von Verwandlung (Beitrag 879235)
Danke.

Als übergeordnete Instanz könnte Sie Interesse an einer einheitlichen Norm haben. Wäre ja verwunderlich wenn eines der wichtigsten Elemente (und das ist die Streckenlänge) für die DTU uninteressant wäre. Die Veranstaltungen müssen ja von der DTU genehmigt werden, oder?
Gibt es irgendeinen Stadtmarathon der nicht vermessen ist? Egal ob hügelig, windig usw.

Mir ist immer noch nicht klar, was Du eigentlich willst.

Die Veranstalterordnung der DTU sagt:

§ 3.3.4 Wettkampfdistanzen – DTU
Die hier angeführten Wettkampfdistanzen gelten als vorgesehene Standard-Distanzen. Abweichungen in den einzelnen Teildisziplinen von +/- 10% auf Grund von örtlichen Gegebenheiten und lokalen Bedingungen sind durchaus akzeptabel.


Damit ist die Vergleichbarkeit doch schon per se dahin (auch auf der KD, die hier als "Strecke stimmt immer" hingestellt wird).

Matthias75 05.03.2013 18:05

Nur mal so nebenbei:

wird irgendwo auch eine Bestenliste für die Olympische Distanz oder Halbdistanz geführt? So aus dem Stehgreif wüßte ich nur, dass es eine (inoffizielle) Weltbestzeit für die Langdistanz gibt.

Zitat:

Zitat von anneliese (Beitrag 879243)
Beim Radfahren die Strecke zwischen Markierung für Aufsteigen und Absteigen ausmessen und beim Laufen zwischen Ausgang Wechselzone und Ziel zu messen sollte doch machbar sein. (GPS und Radtacho, einmal abfahren, fertich.)

Die Strecke in der Wechselzone würde ich unter den Tisch fallen lassen.

Und dann fängt's an: Ich kenne Wechselzonen, bei denen locker nochmal 500m dazukommen. Die sind dann in der Endzeit mit drin. Gut, ich kann dann die Zeiten der Einzeldisziplinen vergleichen. Wichtig ist aber doch die Endzeit, die am Schluss rauskommt.

Matthias

Verwandlung 05.03.2013 19:57

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 879246)
Mir ist immer noch nicht klar, was Du eigentlich willst.

Die Veranstalterordnung der DTU sagt:

§ 3.3.4 Wettkampfdistanzen – DTU
Die hier angeführten Wettkampfdistanzen gelten als vorgesehene Standard-Distanzen. Abweichungen in den einzelnen Teildisziplinen von +/- 10% auf Grund von örtlichen Gegebenheiten und lokalen Bedingungen sind durchaus akzeptabel.


Damit ist die Vergleichbarkeit doch schon per se dahin (auch auf der KD, die hier als "Strecke stimmt immer" hingestellt wird).

Jetzt reite doch nicht auf dieser DTU Geschichte rum. Ob die DTU Interesse hat war ja nur ein Gedanke.

Was ich will?

Ich will wissen ob es jemand interessiert ob die Strecken im Triathlon stimmen oder nicht. Und ich will wissen ob es einen Bedarf dafür gibt, dass Standards für die Streckenbestimmung entwickelt werden sollen.
Wenn ich einen 10Km lauf mache, möchte ich wissen ob es 10km oder 9,5 oder 10,4Km sind. Ob er amtlich vermessen ist oder nicht.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wenn ich mit dem Bedürfnis alleine bin, kann ich damit ja gut umgehen. Wenn ich dann aber in Klagenfurt eine 7:30 in den Asphalt brenne, soll hier aber auch keiner eine Diskussion über die Streckenlänge beginnen.:)


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