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Der Armzug wurde noch ausführlich erläutert und ein Schwimmvideo (von einem Leidensgenossen) analysiert. War sehr interessant. Hat mir mehr gebracht, als sämtliche "Seminare" und Weblinks von angeblich so tollen Webseiten... Ich jedenfalls sehe wieder ein (Schwimm-)Licht am Horizont - es ist noch nicht alles verloren :Cheese: |
Ja muss ich mir jetzt das Video kaufen oder wie? ;)
Heisst FQ nicht einfach, dass beide Arme zum Zeitpunkt des Eintauchens eines Armes im ersten Quadranten sind und somit längere Gleitphasen entstehen? (So wie in der Grafik) http://www.svl.ch/images/front_quadrant.gif |
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wegen rotation. Die is bei TI n zentraler Punkt, und TI is ja nicht (nur) für sprinter gemacht. tatsächlich reduzierst du mit nem anständigen rotation gehörig den widerstand und kannst gleichzeitig die unbeweglichkeit in der schulter unter denen die meisten späteinsteiger leiden kompensiern. |
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FQ habe ich so verstanden, daß beide Arme bereits in der Zugphase sind, in dem vorderen Quadranten rechts unten, also Sekunden später, als in der Grafik dargestellt (ganz genau genommen). |
Wir haben in den vergangenen Sendungen das Thema Frontquadrat schon erwähnt. Als generelle Empfehlung halte ich diesen Schwimm-Rhythmus für schwierig. Ian Thorpe oder Grant Hackett nutzen das lange "Stehen" des einen Arms u.a., um einen Stütz für die Atmung zu finden. Dazu gehört natürlich ein recht hohes Tempo und eine gute Beinarbeit (Thorpe hat Schuhgröße 51 ;) ).
Es ist recht problematisch, den Stil eines Weltrekordlers als das einzig gültige Vorbild zu lehren. Thorpe ist als herausragendes Talent einfach in der Lage, eine besondere Technik zu schwimmen. Ein guter Trainer klammert sich nicht an diese starren Vorgaben sondern erkennt die individuellen Möglichkeiten eines Schwimmers. Michael Phelps z.B. bevorzugt einen anderen Rhythmus und ist eigentlich z.Z. die Benchmark im Schwimmsport. Müssen wir nun alle wie Michael Phelps schwimmen? Somit gibt es DEN Stil nicht. Es ist alles eine sehr individuelle Ausprägung. Das Hauptaugenmerk sollte zunächst einfach nur auf einer ökonomischen Technik liegen. Und das bedeutet in erster Linie: Gleichmäßgkeit. Also der Versuch, die intrazyklischen Geschwindigkeitsschwankungen so gering wie möglich zu halten und das Unterwasser-Zugmuster progressiv zu gestalten. Ich halte u.a. das Schwimmen mit Schnorchel (spezielle Schnorchel deren Luftrohr über die Stirn führt, also nicht der klassische Taucherschnorchel) für eine gute Möglichkeit, die Gleichmäßigkeit zu schulen und auch Selbstbeobachtung an der Technik durchführen zu können. Und ganz wichtig: motiviert und hartnäckig bleiben! Der Erfolg kommt nicht von heute auf morgen. Viele Grüße Holger |
@holly79:
Das Zugmuster ist eigentlich nicht grob verkehrt. Die Wasserlage ist etwas instabil und die Streckung nach vorne könnte besser sein. Wie ja schon erwähnt. Der Kardinalfehler liegt aber ganz am Ende des Zuges! Die Hand verläßt zu früh das Wasser. Du führst die Arme nicht bis zur Streckung in der Druckphase aus, sondern brichst den Zug zu früh ab. Doch gerade in dieser Phase erreicht man die höchsten Kraft-/Geschwindigkeitswerte (siehe auch unsere Sendung: Der perfekte Kraularmzug). Achte unbedingt auf ein langes Abdrücken (fast ein bißchen wie winken) am Ende der Druckphase. Hier liegt ein Riesenpotential für Dich! Viel Erfolg! Holger |
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