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um das Vorzubeugen könnte man doch die Spanne der Finisherzeiten ermitteln und danach die Qualität des Rennens beurteilen oder.
Also quasi die Differenz der schnellsten 10 zu den langsamsten 10 und je nach Abweichung daraus war es ein stark besetztes Rennen oder eben schwach. Und danach dann die Punkte festlegen die für ein Rennen überhaupt verteilt werden! |
Bei uns im Verein gab's das mal als Wertung für die Vereinsmeisterschaft. Die "Formel" weiß ich aber nicht mehr. Ziel war da, natürlich auch die Breitensportler und Schwächeren mit einzubeziehen. Die BuLi-Starter sind da eh außen vor, wenn die jetzt mal nen 4. machen und der AK-65-er vorn ist, weil die Relationen nicht stimmen, ist das eben so und sollte die nicht zu sehr kränken. Man muß diese Wertung also locker sehen, die Siegerehrung ist halt ein Spässken für die Weihnachtsfeier, wenn die F55erin die BuLi-Jungs schlägt.
Diskussionspunkt war immer der AK-Bonus. Finishen einer Langdistanz in der M50-70 war praktisch unschlagbar. (Fand ich gar nicht sooooo schlecht. :Cheese: ) Ich meine, wenn man die AK einbeziehen will, dann geht das nur, in dem man den eigenen Platz mit dem 1. und letzten oder der Anzahl der AK-Teilnehmer in Relation setzt. Ein willkürlicher AK-Faktor ist immer "ungerecht" bzw. wird diskutiert. Die Wertigkeit der Wettkämpfe ist halt nicht zu lösen. Wenn ich z.B. in meiner AK starte, kommt normalerweise ein Ergebnis am Ende des 1. Drittels oder Viertels raus. Starte ich in der Liga im gleichen Wettkampf, geht's mit 55 in gegen 45-jährige. Wenn nicht grad schwimmen im Rhein dabei ist, klappt's da oft nicht mal für die 1. Hälfte, trotz gleicher Leistung. D.h., der Wettkampf mit gleicher Leistung gäbe unterschiedliche Punktzahl in Abhängigkeit davon, ob ich in der AK oder in der Masters-Liga starte. |
Ich möchte nochmal die Option des ELO-Systems in den Raum werfen, ich finde den Vorschlag sehr gut.
Es beinhaltet Quantität und Qualität der Wettkämpfer und könnte für den Triathlon relativ gut funktionieren. |
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Und das mit Prozent hinter Siegerzeit ist nicht ganz zuverlässig aus den genannten Gründen. Beim Golf gibt es auch das Handicap, was Sportler vergleichbar macht. Das muss sich aber auch zunächst erspielt werden. Das was Necon sagt ist in etwa das, was ich meine. Du musst wahrscheinlich Ausreisserzeiten etc rausrechnen oder eine Art Trendlinie in das Starterfeld legen, um danach dann die fragliche Zeit bewerten zu können. Jeder Wettkampf müsste in sich beurteilt und dann quasi mit einem Faktor auf eine bestimmte "Wettkampfnorm" gebracht werden. Ich wünsche anderen viel Spass mit dem Lösen des Problems. |
Super Feedback!
Ich nehme jetzt schonmal mit: 1. Duatlons berücksichtigen! (Sorry Hook :Lachen2: ) 2. Eigenes Bewertungssystem der Wettkämpfe 3. Wettkampfergebnis normieren z.B. BesteZeit/Meine Zeit (ungünstig wegen nichtlinearer Verteilung) ev. einfach meine Platzierung in % Da muss ich jetzt nochmal drüber grübeln. |
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Man sollte m. E. halt einfach mit der Unzulänglichkeit des "Klassikers" leben. Das ist aber wohl zu einfach. Ansonsten soll man es g'scheit machen oder lassen. Man könnte alternativ auch als WTC-Pro starten und am KPR teilnehmen. Oder in der Liga starten. Oder an Verbandswettkämpfen teilnehmen. Dann weiß man wo man steht. Wenn es um reinen Schwanzvergleich geht, dann ruft man Holger Meier halt an und wirft ihm den Fehdehandschuh hin. ;) |
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Die oben beschriebene Wertung des Rhein-Neckar-Cups haben wir übrigens für eine vereinsinterne Serie übernommen und etwas angepasst. Bei Interesse, siehe hier. Gruß Matthias |
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Aber man könnte einen Wettkampf wie ein Tunier betrachten. Mit einer Platzierung von 100 in einem Wettkampf von 2000 Teilnehmern hast du 99 Partien verloren und 1900 Partien gewonnen. Das Elo System sieht interessant aus. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:33 Uhr. |
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