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pinkpoison 29.05.2013 12:32

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 907264)


Ernährung hab ich auch umgestellt. Keine Milch, Weizen usw so wenig wie möglich. Grundsätzlich spüre ich schon eine Verbesserung, Lösung ist es aber auch keine.

Da haben wir ja das Problem.... Wenn du Weizen (Gluten) und Milchprodukte nicht mal für ein paar Wochen auf Null (NULL!!!! - NULL) drücken kannst, dann wirst Du dich eben weiterhin regelmäßig unters Messer legen müssen. Dass Deine Sinusitis ein Symptom aber nicht die Ursache Deiner Symptome war, dürfte Dir nun ja klar geworden sein, oder? Wenn Du mich fragst, war die OP für den A.... und die Probleme werden wieder kommen - so wie bei ca. 50% aller Fälle . Ist aber Dein Leben....

deirflu 29.05.2013 13:55

Sinusitis ist generell nur ein Symptom einer anderen Erkrankung bzw braucht es immer einen Trigger für diese Erkrankung.

Das die OP für Ar... war stimmt nicht, es hat ja meine Nasenatmung verbessert bzw unter Belastung möglich gemacht. Es war aber nicht der Trigger meiner Erkrankung.

Dank dieser Erkenntnis möchte ich ja jetzt auch wieder andere Alternativen abchecken.

Zu deinem Lieblingsthema:Blumen:

Grundsätzlich müsste man ja irgendwie negativ auf diese von dir angesprochenen Lebensmittel reagieren. Sprich eine Allergie oder Unverträglichkeit? Wenn dem so ist muss das ja auch klinisch nachweisbar sein?

mystic-shadow 19.08.2013 17:20

Hallo,

ich muss PinkPoison sehr recht geben!
über 85 % der HNO Ärtze sind moderne Scharlatane!

@deirflu: JA es gibt bestimmt einen medizinischen Nachweis,
kannst mal Zölliakie googeln!
gibt mehrere Methoden ...doch keine ist 100% zuverässig
und auch mehrere Arten der Unverträglichkeiten!
Am Ende wirst Du ne Menge Geld bezahlen für Tests welche die Gesetzliche KV nicht zahlt, und wahrscheinlich nicht viel schlauer sein als vorher!
Auf jedenfall lass ich es einfach weg und das war der einzige weg zur Heilung, nach Jahren mit chron. Infekten, gefühlten 1000 Hno Besuchen und einer OP.

Luca-rnk 05.05.2016 10:50

Wie ging es weiter
 
Hallo, der Thread ist ja schon eine ganze Weile alt.

Mich plagen seit ein paar Monaten dieselben Probleme, also behinderte Nasenatmung, aber insbesondere schnelle Erschöpfung, Müdigkeit, fühle mich nicht leistungsfähig.
Diagnose bisher chronische Sinusititis. Bluttests auf Entzündungswerte haben nichts auffälliges ergeben.

Mich würde interessieren, wie es dir weiter ergangen ist? Ich mache Nasendusche, nehme Kortisonnnasenspray, aber die Probleme bleiben bestehen, mal mehr, mal weniger. Das schränkt mich sehr ein. Ein Lösung ist bisher nicht in Sicht.
Vielen Dank.

neo 05.05.2016 12:00

Probiert es mal mit Tee:

2 TL Holunderblüten + 1 TL Sauerampfer pro Tasse. Heiß übergießen, 10 min ziehen lassen. Täglich eine Tasse.

!!! Holunderblüten sind schweißtreibend !!!

deirflu 05.05.2016 13:48

Zitat:

Zitat von Luca-rnk (Beitrag 1221525)
Mich würde interessieren, wie es dir weiter ergangen ist? Ich mache Nasendusche, nehme Kortisonnnasenspray, aber die Probleme bleiben bestehen, mal mehr, mal weniger. Das schränkt mich sehr ein. Ein Lösung ist bisher nicht in Sicht.
Vielen Dank.


Nasendusche und Kortison haben bei mir eigentlich gar nichts gebracht und sogar eher dafür gesorgt das die Schleimhäute noch mehr ausgetrocknet sind was das ganze eher verschlimmert hat.


Mittlerweile trainiere ich aber sei gut 1,5 Jahren ununterbrochen und habe kaum Problem, ganz weck bekommt man so einen sch... halt nie.
Was DIE Lösung war kann ich nicht genau sagen, ich mache aber folgendes:

1. Ich supplementiere Vitamin C und B+
2. versuche ich Milchprodukte so gut wie es geht zu meiden
3. wenn dann die Nase doch einmal zu macht nehme ich Sinupret oder in akuten Fällen Otrivin
4. so bald es etwas kühler ist achte ich beim Radfahren darauf das die Stirn und der Hals geschützt sind
5. auch im normalen Leben achte ich darauf Stirn und Hals etwas mehr zu schützen, vor allem der Windchill wird hier oft unterschätzt.
6. überprüfe ich das Raumklima überall wo ich mich öfters aufhalte, es war erstaunlich wie trocken die Luft z.B. in meiner Wohnung ist (<30%), jetzt halte ich es eher bei >40%

Was man zu dem überprüfen sollte ist sein eigenes Stresslevel und die Psyche. Auch diese Dinge haben Auswirkungen auf das Immunsystem und können solche Erkrankungen begünstigen. Ich habe einige Sachen in meinem Leben verändert und Lebe seither einfach entspannter und achte mehr darauf pausen zu machen.

Meine Meinung zur OP ist nach wie vor die das es sich auf alle Fälle ausgezahlt hat, alleine stellt es aber keine Lösung dar.

Luca-rnk 05.05.2016 15:08

Vielen Dank für deine Antwort!

Das hat sich ja dann noch ziemlich lange hingezogen.

Ich mache auch schon das ein oder andere in diese Richtung.

- Mehr Pausen - zwangsläufig.
- TCM Behandlung - Akkupunktur, Schröpfen, chin Arzeneimitteltherapie, hat zumindest mein Allgemeinbefinden etwas verbessert.
- Mütze und Schal als Standardausstattung - die Nase reagiert total schnell auf Kälte, auch in vermeintlich zu kalten Räumen
- Generell wärmere Klamotten
- Milchprodukte soweit möglich meiden
- Versuch, mit der Situation gelassener umzugehen - schwierig
- Yoga

Hat die Müdigkeit dann irgendwann bei dir nachgelassen? Das schlaucht mich am meisten.

Hast du es bei der einmaligen OP belassen?

Herzlichen Dank noch mal.

deirflu 05.05.2016 19:22

Die Müdigkeit ist jetzt komplett weck.

Was ich vorher noch vergessen habe ist das ich ein halbes Jahr gar nicht trainiert habe und einfach nur geschaut habe das mein Immunsystem wieder richtig arbeitet und alles ausgeheilt ist.
Das ist ein schwerer Schritt für einen aktiven Menschen, aber IMHO der beste Weg wieder völlig gesund zu werden und wieder richtig trainieren zu können.

Nach dem halben Jahr bin ich dann wieder ganz langsam eingestiegen und hab meinen Körper wieder an die Belastungen gewöhnt.

Denkt man einmal an den Profisport hat es schon viele mit so etwas erwischt. Manche siehst du dann eine Saison gar nicht und die kommen dann wieder zurück. Andere kämpfen sich halt durch und machen einfach weiter, haben aber starke Leistungsschwankungen.

OP hatte ich nur die eine.


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