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Ohne dir jetzt Angst machen zu wollen: Jede Versicherung wird versuchen um eine Schadenregulierung rumzukommen. Wenn du das Paket einfach angenommen hast, hast du dem Versender damit eventuell bestätigt, dass das Paket bei dir ohne Beschädigung angekommen ist. Die können sich dann einfach dumm stellen und dich beweisen lassen, dass der Schaden doch beim Transport entstanden ist und nicht vielleicht später, weil du z.B. das Paket nochmal hast fallen lassen. Wenn du direkt bei der Annahme des Pakets beanstandet hast, dass das Paket beschädigt ist, müssten die andererseits beweisen, dass der Schaden schon vorher bestanden hat und das nicht bei Ihnen passiert ist. Deine Chancen stehen also besser, wenn du gleich bei der Annahme des Paketes auf den Schaden hingewiesen hast und diesen z.B. auch gleich im Beisein des Paketdienstes protokolliert hast bzw. dir den Schaden vom Paketdienst hast bestätigen lassen. Matthias |
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Dann müsste ich aber wieder beweisen, dass ich nicht schon eine völlig kaputte Verpackung versendet habe... Ich hatte erst einmal Scherereien mit einer Versicherung und da wurde am Ende alles problemlos gezahlt, es hat nur eeeeewig gedauert. Das Problem ist, wenn ich hier im Forum von Alfalfa oder lidlracer oder sonstjemandem etwas kaufe, dass ich dann erst recht absolut keine Chance wegen Versicherung habe, da ich ja dann keine Rechnung bekomme... (Oder würde da irgendein unterschriebener Zettel reichen??) |
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Auch wenn das Meiste schon beantwortet ist:
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Landläufig wird hier auch ne Mistgabel so genannt, dachte in Niederösterreich auch...;) Zitat:
Ich halte das Ausfallende halt nicht für ne Dauerlösung, aber n paar Meter kann man sicher noch damit fahren. Zitat:
Wie immer: ein Bild sagt mehr als tausende Worte... Zitat:
Die reissen sich absolut nicht drum, zu zahlen... Zitat:
Für dich persönlich ist die Spedition, bei der du den Transport in Auftrag gegeben hast, der Geschäftspartner. Erfahrungsgemäss weigern die sich erstmal, wenn das Paket angenommen wurde, weil mit der Annahme dokumentiert wird, dass das Ding äusserlich unbeschädigt war. Das gilt auch, wenns der Mitarbeiter, der dirs bringt, so hinstellt, dass du ne Beschädigung nicht aufn ersten Blick erkennen kannst. Hab ich fast jeden Tag, dass Kisten unten aufgerissen sind und die die so hinstellen, dass mans erst sieht, wenns zu spät ist... Nu kann natürlich alles mal aufn Kopf gestellt worden und im Innern dabei was beschädigt sein, was von aussen nicht ersichtlich ist, dann musst du nachweisen, dass der Schaden nicht bereits vorher bestand. Leider zählen dabei nicht Regeln des gesunden Menschenverstands und die Spedition bzw. Versicherung wird sich mit allen Mitteln aus der Pflicht winden. Das Totschlagargument dabei ist ganz einfach: wenn was beschädigt wurde und es wirklich vorher noch nicht beschädigt war, muss die Verpackung mangelhaft gewesen sein, denn wenn sie es nicht gewesen wär, würde die Beschädigung nicht aufgetreten sein...:Maso: |
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Mir ist übrigens eingefallen, dass ich bei der Übergabe gar nichts unterschrieben habe :confused:. Aber zum Thema: Ich war heute bei einem freundlichen Radladen und wollte schauen, ob die zufälligerweise passende Gabeln lagernd haben. Ich weiß nicht, ob ich gleich gekauft hätte, wenn sie welche gehabt hätten, aber irgendwie musste ich etwas für mein Rad tun... :( :Liebe: Naja, Gabeln wie ich sie wollte hatten sie nicht lagernd, aber der Verkäufer war so freundlich und hat mir einfach eine billige gebrauchte Gabel eingebaut, damit ich die nächsten Tage zumindest fahren kann :liebe053:. Ab jetzt muss ich aus Gewissensgründen alles in dem Laden kaufen ;) Welchen Typ Gabel ich habe, weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich möchte sie jetzt nicht nochmal ausbauen. (Das schiebe ich hinaus, bis ich weiß, was die Versicherung sagt....) Zitat:
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Spar dir auf jeden Fall deine Nerven und lass das mit der Versandversicherung. Ohne Anwalt lachen die dich eh nur aus, und wenn nicht zufällig ein Notar mit im Paket war und beglaubigt, dass es beim Transport beschädigt wurde, auch mit Anwalt.
Habe mal ein sehr teures Teleskop verschickt, versichert, und das Paket kam an als wäre eine Rinderherde 100mal drübergaloppiert. Das hat der Empfänger dann nicht angenommen. Es kam schließlich zu mir zurück, und die Post wollte dann von mir die Kosten für Neuverpackung und Rücktransport. Nach einem ausgiebigen Tobsuchtsanfall zur Stoßzeit in der ulmer Hauptpoststelle und diversen Briefen meines Rechtsverdrehers hat die Post dann auf die Kostenerstattung verzichtet, aber ich bin auf dem Risiko, dass mit dem Gerät nun etwas nicht stimmt sitzengeblieben. Wie durch ein Wunder war es aber nur etwas dejustiert und noch voll funktionstüchtig. Zur Gabel: Ich würde das als Gelegenheit nutzen, sauer verdientes Geld in überteuerte Radkomponenten umzuwandeln, vielleicht findest ja eine Gabel die irgendwie besser ist als die alte, und der würde ich nicht mehr vertrauen. Gruß Alex |
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