Skunkworks |
09.10.2012 22:59 |
Zitat:
Zitat von rennrob
(Beitrag 813968)
Finde ich auch genial. Vor allem, dass niemand wirklich sagen kann was mit einem Mensch während der Schallmauerüberwindung passiert macht es so spannend. Der Vorgang dauert bei einem Sturzflug, denke ich, länger als bei einem dafür ausgelegten Flugzeug mit Antrieb. Dadurch könnte der Widerstandanstieg für den Felix sehr "unangenehm" sein. Ich hoffe nur, dass der geringere Luftdruck auf dieser Höhe die Wirkungen kompensiert.
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Zitat:
Zitat von arist17
(Beitrag 813954)
Kann der die Schallmauer überhaupt durchdringen?
Da gibt es ja auch einen Luft-Widerstand.
Ist der "windschnittig" und/oder schwer genug?
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Wenn er die Schallmauer durchdringt, dann ist das doch in der Höhe nur ein Nachweis, dass man im nahezu luftleeren Raum als fast ungeschützter Mensch schneller als der dort kaum noch mögliche Schall fallen kann. Wenn der Knabe wirklich herausfinden wöllte, wie es sich auf dem Boden verhält, dann hätte er die Versuche des Dr. Stapp neu aufrollen und weiter führen können -> Dr.Stapp
Zitat:
...Stapp nahm während seiner Forschungszeit an der Edwards Air Force Base auch an Versuchen teil, in denen Flugzeuge mit offenem Verdeck genutzt wurden. Es sollte überprüft werden, unter welchen Bedingungen ein Pilot im Flug aus dem Cockpit aussteigen könne. Stapp flog dazu in einem Flugzeug bei ca. 917 km/h mit offenem Verdeck, erlitt aber durch den Fahrtwind keine nennenswerten Verletzungen...
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Er hat danach dann selbst den ersten Sprung aus sehr großer Höhe gemacht.
Geht es hier also um Forschung auf einen unbekannten Gebiet? Und wenn ja, glauben die tatsächlich, dass man die Ergebnisse für irgendwas gebrauchen kann? Ich sage nein.
Edit: Lesen bildet. Die Geschichte des Dr. Stapp habe ich als Kurzgeschichte in einem Buchband schon in meiner Jugend gelesen. Und heute konnt ich mich daran erinnern, zig Jahre später. Ist doch alles für irgendwas gut...
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