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Faul 07.09.2012 09:12

Zitat:

Zitat von pegleg (Beitrag 801899)
Wahrscheinlich lässt sich das nicht umlegen, aber 3 Tage vor meinem letzten HM habe noch 2x 5km all-out gemacht...
dem HM tat's gut...

Das kann gut gehen, aber woher weisst du, ob es ohne nicht besser gewesen wäre :Cheese:

Tscharli 07.09.2012 10:02

Zitat:

Zitat von pegleg (Beitrag 802055)
Na Du kommst mir gerade recht... :Duell:

Nur weil ich die greifschen 7x 35km nicht abgefrühstückt habe?
Es gibt genug Trainingspläne für einen Marathon mit Zielzeit 3:30 die ich über-erfülle... mal abgesehen von den 5 Wochen Laufpause :cool:

Und ganz so hinderlich werden die vielen langen Radeinheiten (auch mal >7h) während meiner Laufpause für meinen Fettstoffwechsel auch nicht gewesen sein.

und auf 2x 35km komm ich ja auch...

Das doofe ist nur, das es für 3:40 keinen Fähnchenträger geben wird... sonst hätte ich mich an den Kerl rangebunden

ich laufe ja auch erst seit 2010 Marathon und habe auch jeden Trainingsplan übererfüllt, aber Gerade weil ich Anfänger bin (In Berlin in drei Wochen mein sechsten Marathon einschließlich der zwei bei der QCR) habe ich sehr gut in Erinnerung wie hart ein Marathon werden kann.
Die Rechnung HM-Zeit mal zwei plus 10% geht nämlich nur auf wenn man die entsprechende Erfahrung und das nötige Training hat und da müssen die langen Läufe flutschen.

Newbie 07.09.2012 10:13

Zitat:

Zitat von Tscharli (Beitrag 801923)
3:30 selbst 3:40 sind bei diesen Vorbereitungen für den ersten Marathon schon sehr ampitioniert.
Ich tippe eher auf eine Zielzeit von 4:00 +-10min.

naja - ich hab einen Kollegen aus dem Reitverein, er joggte ein wenig und meldete sich dann für den Zürich-Marathon an, über 30 Jahre alt, keine Läuferfigur, eher etwas zu schwer. Er machte keinen einzigen Trainingslauf von über 15 km- trotzdem kam er in 3:36 ins Ziel!

allerdings bliebs seither auch sein erster und letzter Marathon, hat wohl danach doch ziemlich weh getan :Lachen2:

also Pegleg - dran glauben und probieren! :Huhu:

Tscharli 07.09.2012 10:36

Zitat:

Zitat von Newbie (Beitrag 802129)
naja - ich hab einen Kollegen aus dem Reitverein, er joggte ein wenig und meldete sich dann für den Zürich-Marathon an, über 30 Jahre alt, keine Läuferfigur, eher etwas zu schwer. Er machte keinen einzigen Trainingslauf von über 15 km- trotzdem kam er in 3:36 ins Ziel!

allerdings bliebs seither auch sein erster und letzter Marathon, hat wohl danach doch ziemlich weh getan :Lachen2:

also Pegleg - dran glauben und probieren! :Huhu:

nichts ist unmöglich

Joerg aus Hattingen 07.09.2012 10:42

Zitat:

Zitat von pegleg (Beitrag 801894)
Grundvoraussetzungen sind gut... lange Läufe fehlen halt ein paar...

Du wirst sicherlich subjektiv erholt am Start stehen, nach 2h MRT wirst Du mit Sicherheit die Belastung spüren und wärst froh, auf den HM verzichtet zu haben.

pegleg 07.09.2012 10:44

Wie definiert Ihr eigentlich einen "Langen Lauf" im Marathon-Training?

Lucy89 07.09.2012 11:01

Ich klink mich hier mal ein... mein möglicher HM wäre 11 Tage vorher- auch zu knapp? Will nichts riskieren.

Ich laufe meinen 2. Marathon allerdings mit nur halber Vorbereitung (Saison ging bis letzte Woche), habe jetzt schon 2 für mich lange Läufe gemacht (25,27km) und den Gesamtumfang erhöht. Es kommen dann noch 3 Ü30er.
Bei manchen denk ich echt, es wird zu viel Panik gemacht...man muss auch gar nicht 36km laufen, hab ich im Frühjahr auch nicht und es hat super geklappt.
Gestern waren z.b. 12km im M-Tempo drin, obwohl ich finde, dass sich das viel zu anstrengend für Marathon anfühlte.

Naja, mal sehen, falls der nicht so gut wird ist es nicht schlimm, bei nur 6 Wochen Vorbereitung erwarte ich auch nichts dolles.

Faul 07.09.2012 11:41

Ich persönlich bin der Meinung das ein Langer Lauf ab 30 km losgeht. Alles darunter ist nicht wirklich lang.

Das sich der MRT am Anfang der Vorbereitung noch etwas wild anfühlt und man sich nicht vorstellen kann das 42,2 km durchzuhalten empfinde ich als völlig normal.

Dass auch mit kürzeren langen Läufen funktioren kann, stellt vermutlich niemand in Abrede. Aber mit den "normalen" längeren Läufen ist die Erfolgswahrscheinlichkeit vermutlich höher.


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